268338, VE306 – Dach- und Zimmererarbeiten, U-Bahnbetriebswerkstatt in Barmbek
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.hochbahn.de/de/unternehmen/der-einkauf/bauausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
268338, VE306 – Dach- und Zimmererarbeiten, U-Bahnbetriebswerkstatt in Barmbek
BBA – U-Bahnbetriebswerkstatt in Barmbek
Für die Wartung der auf Schienen fahrenden Hochbahnflotte werden zwei dreigleisige Wartungs-/ Instandsetzungshallen errichtet.
Die hierzu erforderlichen Dachdeckungs- und Zimmerarbeiten sind Inhalt dieser Ausschreibung.
Anschrift der Baustelle:
Hamburger Hochbahn AG
Hauptwerkstatt
Hellbrookstraße 6
22305 Hamburg
Gegenstand der angefragten Leistungen sind die Ausführungen der folgenden, wesentlichen Arbeiten, teilweise einschließlich der erforderlichen technischen Bearbeitungen, für:
• Baustelleneinrichtung zur Erbringung der eigenen Leistungen.
• Gerüstarbeiten zur Herstellung und eigenen Nutzung von Stand-/Arbeitsgerüsten sowie dazugehörige etwaige Sicherheitseinrichtungen (z.b. Auffangnetze).
• Leistungen zur Herstellung der Deckungs-, Abdichtungs- und Dämmebenen sämtlicher Dachflächen – ca. 2.800m² - sowie Zimmererarbeiten, sämtliche Klempnerleistungen zur Herstellung der Dachentwässerung und Lichtbänder – ca. 110 lfm / Breite 6,00m .
• Fassadenbekleidung der Schiebebühne – ca. 400m².
• Einbauteile der Dachflächen wie beispielsweise Dachoberlichter und Anschlagsicherungen.
• Aufstellung von Werk- und Montageplanungen sowie Zusammenstellung und Übergabe von Revisionsunterlagen.
Abmessungen der einzelnen Gebäudeteile:
Werkstatthalle Halle 2c:
• Länge = ca. 55,8 m
• Breite = ca. 17,2 m
• Höhe = ca. 8,25 m + Keller ca. 2,90m + Hebegrube
Werkstatthalle Halle 1:
• Länge = ca. 69,02 m
• Breite = ca. 18,3 m
• Höhe = ca. 8,15 m+ Keller ca. 2,90m
Die ehemalige Schiebebühne inkl. Einbau mit den Außenmaßen:
• Länge = ca. 33,93 m
• Breite = ca. 16,2 m
• Höhe = ca. 11,00 m + Teilunterkellerung ca. 2,90m
Anbau (EG bis OG):
• Länge = ca. 53,88 m
• Breite = ca. 5,07 m bis 12,39 m
• Firsthöhe = ca. 9,25 m
• Traufhöhe = ca. 7,52 m bis 8,81 m
Massen siehe Leistungsverzeichnis.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie Auszug Berufsregister oder Handelsregister, (Ausschlusskriterium);
2. Kopie Auszug Gewerbezentralregister, nicht älter als 12 Monate (Ausschlusskriterium);
3. Bescheinigungen (jeweils nicht älter als 12 Monate)
- des Finanzamtes,
- der Krankenkasse und
- der Berufsgenossenschaft
als Nachweis der vollständigen Entrichtung von Steuern, Beiträgen und Abgaben, (Ausschlusskriterium);
4. Eigenerklärung, das gegen das Unternehmen kein Verfahren gemäß § 123-124 GWB (Insolvenzverfahren,
Liquidation) beantragt, eröffnet oder eingeleitet worden ist, (Ausschlusskriterium);
5. Eigenerklärung, dass keine geschäftsführende Person gem. § 123-124 GWB rechtskräftig verurteilt worden
ist. (Ausschlusskriterium);
6. Eigenerklärung zur VERORDNUNG (EU) 2022/576 DES RATES vom 8. April 2022
1. Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 Mio EUR
pro Schadensfall (Ausschlusskriterium).
2. Eigenerklärung, dass im Auftragsfalle deutsch sprechendes Schlüsselpersonal (Projektleiter, Bauleiter und
Polier) eingesetzt wird (Ausschlusskriterium).
3. Umsatz des Unternehmens für vergleichbare Bauleistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
4. Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren.
1. Nachweis zum Umgang mit schadstoffhaltigen Abbruchmaterialien:
- Die Arbeiten dürfen nur von asbestsachkundigen Personen mit abgelegter Prüfung ausgeführt werden (TRGS 519 § 2.7 und §5.4 ff .) Der gültige Prüfungsnachweis ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, wie u. a. Anlage 3 bis 7 bzw." Lehrgang zum Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7 der TRGS 519 für ASI- Arbeiten ".
2. Drei Referenzen für die Realisierung von vergleichbaren Baumaßnahmen in den letzten 5 Jahren (Ausschlusskriterium).
Im Verhandlungsverfahren werden nur Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, die im Teilnahmewettbewerb ihre Eignung nachgewiesen haben.
Der Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge beim Auftraggeber siehe Pkt.IV.2.2.
Alle geforderten Angaben und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag in elektronischer Form vorzulegen, ein Verweis z. B. auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III.1.1), III.1.2) und III.1.3) sind nach o.g. Reihenfolge kurz und prägnant zusammenzufassen. Nur diese Informationen werden bei der Bieterauswahl berücksichtigt.
Die Angaben und Nachweise entsprechend den Punkten III1.1), III.1.2) und III.1.3) sind auch für alle Beteiligten einer Bewerber-/ Bietergemeinschaft fachlich bezogen auf den jeweiligen zu erbringenden Leistungsteil einzureichen.
siehe Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftende Bietergemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter.
Bietergemeinschaften haben mit Angebotsabgabe eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung
(Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
— in der die verbindliche Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
— in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist,
— dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsgeschäftlich vertritt,
— in der die Zuweisung der Leistungsanteile der einzelnen Mitglieder ausgewiesen ist,
— dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Wird diese Bietergemeinschaftserklärung nicht mit Angebotsabgabe eingereicht oder ist diese nicht von allen
Mitgliedern im Original unterschrieben, wird die betreffende Bietergemeinschaft vom Vergabeverfahren
ausgeschlossen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Angebotsaufforderung / Ausschreibung erfolgt nach der Prüfung der Teilnahmeanträge an die qualifizierten Bewerber.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1210
Land: Belgien
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Das Verfahren für die Nachprüfung der Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes
gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Insbesondere auf die Fristen des § 160 Abs. 3 GWB wird
hingewiesen.
Hinsichtlich der zu beachtenden Fristen wird zudem auf § 135 Abs. 2 S. 2 GWB hingewiesen. Die Vorschrift
lautet in § 135 Abs. 1 f.:
"(1) Ein öffentlicher Auftrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber
1.gegen § 134 verstoßen hat oder
2. den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union
vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist,
und dieser Verstoß in einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
(2) Die Unwirksamkeit nach Absatz 1 kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren
innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den
öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach
Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage
nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union."
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]