Rahmenvertrag Brandschutz Referenznummer der Bekanntmachung: 202-2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13597
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Brandschutz
Das Bezirksamt Spandau von Berlin beabsichtigt den Abschluss eines Rahmenvertrages über Beratungs- und Planungsleistungen im Bereich Brandschutz für Gebäude.
Der Rahmenvertrag wird mit einem Auftragnehmer geschlossen. Der Vertrag ist auf 6 Monate befristet und verlängert sich jeweils um 6 Monate bis maximal 4 Jahre, wenn er nicht 5 Monate vorher gekündigt wird. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung sowie dem Vertragsentwurf.
Das Bezirksamt Spandau von Berlin beabsichtigt den Abschluss eines Rahmenvertrages über Beratungs- und Planungsleistungen im Bereich Brandschutz für Gebäude.
Der Rahmenvertrag wird mit einem Auftragnehmer geschlossen. Der Vertrag ist auf 6 Monate befristet und verlängert sich jeweils um 6 Monate bis maximal 4 Jahre, wenn er nicht 5 Monate vorher gekündigt wird. Weitere Details entnehmen Sie bitte der Leistungsbeschreibung sowie dem Vertragsentwurf.
Der Vertrag ist auf 6 Monate befristet und verlängert sich jeweils um 6 Monate bis maximal 4 Jahre, wenn er nicht 5 Monate vorher gekündigt wird. Mit Erreichen des Honorarhöchstwertes [Betrag gelöscht] EUR netto sind begonnene Aufträge abzuschließen und endet dieser Vertrag, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Unternehmensreferenzen gemäß Kriterienmatrix in Ziffer 6 der Verfahrensbeschreibung.
Für die Bewertung sind maximal sechs Referenzen einzureichen. Die Referenzen müssen nachweislich zwischen dem 01.01.2013 und dem Tag vor der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen worden sein.
Es handelt sich um einen Rahmenvertrag. Sämtliche Leistungen werden einzeln und nur nach Bedarf
abgerufen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1.
Erklärung zur Eintragung in das Handels- oder Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes (Eigenerklärung im Formblatt IV 124EU F)
1.
Gesamtumsatz und Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren (Eigenerklärung im Formblatt IV 124EU F)
2.
Vorliegen einer Berufshaftpflichtversicherung (Eigenerklärung im Formblatt IV 124EU F)
zu 1.
Der Bewerber muss im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022) im Tätigkeitsbereich des Auftrages einen Umsatz von mindestens [Betrag gelöscht] EUR netto pro Jahr erzielt haben.
zu 2.
Im Auftragsfall Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen:
a) für Personenschäden bis zu 3.000.000 Mio. € je Schadensereignis und
b) für Sach-/Vermögensschäden bis zu 3.000.000 € je Schadensereignis.
Die Gesamtleistung je Versicherungsjahr muss für alle Schäden mindestens das Zweifache der vereinbarten Versicherungssumme in den jeweiligen Positionen betragen.
1.
Unternehmensreferenzen über die Ausführung von Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (Eigenerklärung im Formblatt Unternehmensreferenzen)
2.
Leistungsfähigkeit und berufliche Befähigung der technischen Fachkräfte, die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (Eigenerklärung im Formblatt Mitarbeiter*innen)
3.
Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren (Eigenerklärung im Formblatt Mitarbeiter*innen)
zu 1.
a. Nachweis einer Referenz über die Erstellung eines Brandschutzgutachten inkl. Kostenermittlung für ein Gebäude mit öffentlich zugänglichen Bereichen in den letzten 10 Jahren (Leistung muss nach dem 01.01.2013 und dem Tag vor der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen worden sein).
und
b. Nachweis einer Referenz über die Erstellung eines normalen Brandschutznachweises für ein Gebäude mit öffentlich zugänglichen Bereichen in den letzten 10 Jahren (Leistung muss nach dem 01.01.2013 und dem Tag vor der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen worden sein).
und
c. Nachweis einer Referenz über die Erstellung eines besonderen Brandschutz-nachweis/Brandschutzkonzepts für ein Gebäude mit öffentlich zugänglichen Bereichen in den letzten 10 Jahren (Leistung muss nach dem 01.01.2013 und dem Tag vor der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen worden sein).
und
d. Nachweis einer Referenz über die Erstellung einer Brandschutzordnung Teil A, B & C für ein Gebäude mit öffentlich zugänglichen Bereichen in den letzten 10 Jahren (Leistung muss nach dem 01.01.2013 und dem Tag vor der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen worden sein).
und
e. Nachweis einer Referenz über die Erstellung von Feuerwehrübersichtsplänen mit Objektinformationen und Feuerwehrgeschossplänen für ein Gebäude mit öffentlich zugänglichen Bereichen in den letzten 10 Jahren (Leistung muss nach dem 01.01.2013 und dem Tag vor der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen worden sein).
und
f. Nachweis einer Referenz über die Erstellung von Flucht- und Rettungswegplänen für ein Gebäude mit öffentlich zugänglichen Bereichen in den letzten 10 Jahren (Leistung muss nach dem 01.01.2013 und dem Tag vor der Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen worden sein).
zu 2.
a. Namentliche Benennung eines/einer hauptverantwortlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin (Projektleiter/Projektleiterin) für die Leistungserbringung mit folgenden Anforderungen:
- Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur
- Sachverständiger/Sachverständige für gebäudetechnischen / vorbeugenden Brandschutz oder vergleichbar
- mindestens fünf Jahre Berufserfahrung im Bereich Brandschutz
und
b. Namentliche Benennung von mindestens zwei Mitarbeiter*innen für die Leistungserbringung mit folgenden Anforderungen:
- Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur
- eine Person mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung im Bereich Brandschutz
zu 3.
durchschnittlich mindestens drei festangestellte Mitarbeiter*innen in den letzten drei Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) mit folgenden Anforderungen:
- Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur
- Sachverständiger/Sachverständige für gebäudetechnischen / vorbeugenden Brandschutz oder vergleichbar
Beruf des Architekten oder Ingenieur
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Die Kommunikation mit der Vergabestelle und die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich elektronisch in Textform, ohne fortgeschrittene / qualifizierte Signatur / Siegel über die Vergabeplattform des Landes Berlin https://www.berlin.de/vergabeplattform möglich.
Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung stehen Ihnen – zeitlich unbegrenzt – alle Funktionalitäten der Plattform in vollem Umfang zur Verfügung.
Eine Anleitung inkl. Schulungsvideos zur Nutzung der Vergabeplattform als Bewerber/Bieter finden Sie unter https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/abgeben-von-angeboten/
Die weibliche und die diverse Form sind der männlichen Form in dieser Ausschreibung gleichgestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen
Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 13597
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]