Sicherheitsdienstleistungen am HZB-Standort Berlin-Wannsee

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 14109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.helmholtz-berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E84692576
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E84692576
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Großforschungseinrichtung
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Grundlagenforschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Sicherheitsdienstleistungen am HZB-Standort Berlin-Wannsee

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79710000 Dienstleistungen von Sicherheitsdiensten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der AN übernimmt die Bewachung und Sicherung des Lise-Meitner-Campus (LMC) inkl. der kerntechnischen Anlage BER II in Berlin-Wannsee (Forschungsreaktor). Der AN gewährleistet die ständige, bewaffnete Bewachung der kerntechnischen Anlage BER II einschließlich Streifentätigkeiten und der Zutrittskontrolle und der Ausweiserstellung für Zutritte zum Forschungsreaktor nach Vorarbeit/Vorgaben durch den Objektsicherungsbeauftragten (OBe), verhindert, dass Unbefugte die Anlage betreten oder sich dort aufhalten, Gegenstände unerlaubt in die Anlage gebracht oder von der Anlage entfernt werden, Material oder Betriebsstoffe unkontrolliert bzw. ohne Freigabe in die Anlage gebracht werden und das unbefugte Fotografieren der kerntechnischen Anlage, gewährleistet die Sicherung des BER II so, dass Störmaßnahmen oder sonstige Einwirkungen Dritter erkannt, behindert und den zuständigen Stellen gemeldet werden, gewährleistet die Unterstützung des Strahlenschutzbeauftragten in seiner Aufgabe der Überwachung der Kontrollbereiche. gewährleistet die Durchführung von Maßnahmen bei Alarmen und Gefahrenmeldungen aus dem Reaktorbereich, gewährleistet die Durchführung von Alarmierungen und der Einweisung von Einsatz- und Rettungskräften.

gewährleistet die Besetzung der Pförtnerei und dass der Campus nur durch befugte Personen betreten wird (Ausweiskontrolle) und Sachen, die ein- oder ausgeführt werden, kontrolliert werden, der gesamte Campus mit den Gebäuden und Laboren und der Anlage kontrolliert wird und auf Brandschutz überwacht wird und gewährleistet die Durchführung von Alarmierungen und der Einweisung von Einsatz- und Rettungskräften.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
NUTS-Code: DE3 Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Hahn-Meitner-Platz 1, 14109 Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

siehe II.1.4)

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 60
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2024
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Kurze Unternehmensdarstellung mit Schwerpunkt „Sicherheitsdienstleistungen“. Eigenerklärung darüber, dass der Bieter über einen Genehmigungsbescheid gemäß §15 der Strahlenschutzverordnung bzw. § 25 des Strahlenschutzgesetzes verfügt bzw. dass er bis zur Aufnahme der Tätigkeit am 01.01.2024 über diesen verfügen wird. Falls er diesen Bescheid bei Angebotsabgabe noch nicht besitzt, ist darzustellen, wie das Vorliegen bis zum 01.01.2024 gesichert werden soll. Eigenerklärung darüber, dass der Bieter über einen Strahlenschutzbeauftragten verfügt bzw. dass er bis zur Aufnahme der Tätigkeit am 01.01.2024 über diesen verfügen wird. Falls er bei Angebotsabgabe noch keinen Strahlenschutzbeauftragten besitzt, ist darzustellen, wie das bis zum 01.01.2024 gesichert werden soll.

Eigenerklärung über mind. 3 Referenzen über vergleichbare Sicherheitsdienstleistungen für Einrichtungen aus dem Wissenschafts-, Forschungs- oder Verwaltungsbereich mit vergleichbaren Anforderungen mit folgenden Angaben: Referenz 1: Gegenstand: Sicherheitsdienstleistungen mit Pfortendienst und Rundgängen, Referenz 2: Gegenstand: Sicherheitsdienstleistungen mit der Anforderung des Tragens von Schusswaffen

Referenz 3: Gegenstand: Sicherheitsdienstleistungen für Strahlenschutzbereiche. Für alle Referenzen sind anzugeben: Bezeichnung des Referenzobjekts, Beschreibung des Leistungsgegenstands, des Leistungsumfangs (mind. 600.000 € netto/Jahr) und der Vertragslaufzeit (mind. abgeschlossene 12 Monate vor Ablauf der Angebotsfrist und nicht älter als drei Jahre), Name des Referenzauftraggebers mit Ansprechpartner und Kommunikationsverbindungen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/06/2023
Ortszeit: 08:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/08/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 27/06/2023
Ortszeit: 09:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

ohne Bieterbeteiligung

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Voraussetzung für die Prüfung und Bewertung der Angebote ist die Teilnahme an einer Pflichtbesichtigung des Objekts. Diese findet in der Zeit vom 26. Mai bis 9. Juni 2023 statt. Zur Abstimmung eines Termins ist mindestens 1 Woche vor dem 26. Mai 2023 Kontakt aufzunehmen mit Herrn Deißenbeck oder Frau Molzahn (E-Mail: [gelöscht]).

Teilnehmende Personen müssen vor Besichtigung zwingend das als Anlage 1 beigefügte Formular zum "kurzfristigen Datenabgleich" vollständig ausfülllen und mind. 1 Woche vor der Besichtigung dem AG vorlegen oder alternativ nachweisen, dass sie über eine abgeschlossene Zuverlässigkeitsprüfung der Kategorie 1 verfügen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabebestimmungen sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen, bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebotsfrist. Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer gestellt werden (§ 160 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/05/2023