Berlin TXL - UTR - Beratung und Planung DGNB-Zertifizierung Referenznummer der Bekanntmachung: 006_011_03_0003_0005
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXL - UTR - Beratung und Planung DGNB-Zertifizierung
Leistungsgegenstand ist die Planung und Beratung zur DGNB-Zertifizierung der Gebäude B, E1, L und D in den Leistungsphasen 5, 6 und 8 der HOAI.
Weitergehende Informationen sind der Leistungsbeschreibung und dem Vertragsentwurf zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich eine weitere Modifizierung der Leistungsbeschreibung im Fortschritt des Verhandlungsverfahrens vor.
Berlin
Leistungsgegenstand ist die Planung und Beratung zur DGNB-Zertifizierung der Gebäude B, E1, L und D in den Leistungsphasen 5, 6 und 8 der HOAI.
Weitergehende Informationen sind der Leistungsbeschreibung und dem Vertragsentwurf zu entnehmen. Der Auftraggeber behält sich eine weitere Modifizierung der Leistungsbeschreibung im Fortschritt des Verhandlungsverfahrens vor.
---
Kriterium 1 - Gewichtung 20 % - Berufliche Leistungsfähigkeit – Projektmitarbeiter*innen für die DGNB-Zertifizierung
Kriterium 2 - Unternehmensreferenzen im Bereich der Beratung und Planung DGNB-Zertifizierung
2.1 Gewichtung 15 % - Referenzen in Projekten mit Umbau-/ Sanierungsleistungen
2.2 Gewichtung 15 % - Referenzen in Projekten mit besonderen Umbau-/ Sanierungsleistungen von Objekten der 1960-1970er Jahre
2.3 Gewichtung 5 % - Referenzen in Projekten mit Planung einer Versammlungsstätte nach VStVO
2.4 Gewichtung 10 % - Referenzen in Projekten mit Gesamtbaukosten
(KG 200-600, DIN 276) ≥ 15 Mio. € brutto
2.5 Gewichtung 10 % - Referenzen in Projekten mit der Nutzung Bürogebäude
2.6 Gewichtung 10 % - Referenzen in Projekten für einen öffentlichen AG
2.7 Gewichtung 10 % - Referenzen in Projekten mit der Nutzung Werkstätten
2.8 Gewichtung 5 % - Referenzen in Projekten mit Denkmalschutzanforderungen
--
Nachfolgende optionale Leistungen beabsichtigt der AG bei Bedarf einzeln oder im Ganzen abzurufen. Der Abruf erfolgt durch einseitigen Abruf des AG. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung bzw. Leistungsabruf der optionalen Leistungen besteht nicht. Insbesondere behält sich der AG vor, diese Leistungen an Dritte zu vergeben. Der AN ist verpflichtet, die Leistungen der optionalen Leistungen zu erbringen, wenn der AG sie ihm überträgt.
Optionale Leistungen:
E.3.2 Kontrolle der Bauausführung unter dem Aspekt der DGNB-Zertifizierung
E.3.3 Erstellen der Antragsunterlagen für das Zertifikat
E.4.2 Kontrolle der Bauausführung unter dem Aspekt der DGNB-Zertifizierung
E.4.3 Erstellen der Antragsunterlagen für das Zertifikat
E.5 Leistungen DGNB Auditor für Feuerwache L
E.6 Leistungen DGNB Auditor für das Technologiezentrum Gebäude D (optional)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
---
1. Formale Eigenerklärung (Formblatt Wirt-124) folgenden Inhalts (auf Verlangen sind geeignete Nachweise vorzulegen):
a) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen,
b) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 124 Abs. 1 Nr. 1-9 GWB vorliege,
c) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes vorliegen,
d) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 98 c des Aufenthaltsgesetzes vorliegen,
e) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 19 des Mindestlohngesetzes vorliegen,
f) Ich / Wir erklären, dass bezüglich unseres Unternehmens keine Ausschlussgründe nach § 21 des
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes vorliegen,
g) Ich / Wir erklären, dass die Anmeldung bei der Berufsgenossenschaft oder einer vergleichbaren Einrichtung bei ausländischen Bewerbern, sofern im jeweiligen Ausland eine derartige gesetzliche Verpflichtung hier für besteht, vorliegt.
2. Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (siehe Eignungsformblatt),
3. Erklärung Vertraulichkeit (Anlage Eignungsformblatt),
4. Erklärung zur Antikorruptionsrichtlinie (Anlage Eignungsformblatt),
5. Eigenerklärung Sanktionsliste Russland (Anlage Eignungsformblatt),
6. Erklärung Besondere Vertragsbedingungen und Eigenerklärung zur Tariftreue, Mindestentgelt,
Sozialversicherung (Formblatt Wirt-214),
8. Erklärung Frauenförderung (Formblatt Wirt-2141),
9. Erklärung Schutzklausel (Formblatt Wirt-2142),
10. Erklärung Verhinderung von Benachteiligungen (Formblatt Wirt-2143),
11. Erklärung Kontrolle und Sanktionen (Formblatt Wirt-2144),
12. Erklärung BVB Umweltschutzanfoderungen (Formblatt Wirt-2145),
13. Erklärung Unterauftragnehmer / Eignungsleihe (sofern relevant) (Formblatt-235),
14. Verpflichtungserklärungen anderer Unternehmer (sofern relevant) (Formblatt Wirt-236),
15. Erklärung Bewerbergemeinschaft (sofern relevant) (Formblatt Wirt-238),
16. Sonstiges: Ausländische Bewerber haben vergleichbare, für den Sitz des Unternehmens geltende Nachweise vorzulegen.
Der Bewerber bzw. die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft (einschließlich eventueller Drittunternehmer) dürfen weder einen Eintrag im Gewerbezentralregister noch in den Sanktionslisten der EG-Antiterrorismusverordnung (EG) Nr. 2580/2001 und 881/2002 haben. Des Weiteren dürfen die Bewerber bzw. Mitglieder der Bewerbergemeinschaft nicht durch das Land Berlin wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen sein.
---
---
1.
Erklärung über den spezifischen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen im Bereich der Beratung und Planung DGNB-Zertifizierung im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre (Eintragung im Eignungsformblatt).
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit 3 Jahren ist nicht Voraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als 3 Jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf die bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben,
---
2.
Eigenerklärung Berufshaftpflichtversicherung.
---
Zu 1.
Die Mindestanforderung für den spezifischen Umsatz im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre für die Beratung und Planung DGNB-Zertifizierung beträgt [Betrag gelöscht] Euro (netto)/ Jahr.
Zu 2.
Als Mindestanforderung für die Berufshaftpflichtversicherung gilt eine Deckungssumme von:
- mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
- mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden.
Wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss.
Es ist durch Eigenerklärung im Eignungsformblatt zu bestätigen, dass im Auftragsfall vor Zuschlagserteilung der Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung erbracht wird, der nicht älter als sechs Monate ist, mit Angabe der o. g. Deckungssumme je Versicherungsfall und mit o. g. Angabe zur etwaigen Jahreshöchstleistung.
---
---
1.
Eigenerklärung zur Anzahl der festangestellten DGNB-Auditoren*innen und festange-
stellten qualifizierter Mitarbeiter*innen in dem Bereich der Beratung und Planung der DGNB-Zertifizierung inkl. Geschäftsführung mit entsprechender Qualifikation und mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung, bezogen auf Vollzeitstellen, im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre
Zu 1.
Als Mindestanforderung gilt eine Anzahl von zwei festangestellten DGNB-Auditoren*innen und zwei festangestellten qualifizierter Mitarbeiter*innen für die Bearbeitung der DGNB-Unterlagen inkl. Geschäftsführung mit entsprechender Qualifikation und mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre.
---
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit
Bekanntmachung gemäß § 17 Abs. 1-4 VgV durchgeführt.
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Veröffentlichung
maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird. Die enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung.
Die Kommunikation mit der Vergabestelle und die Einreichung des Teilnahmeantrags ist ausschließlich
elektronisch in Textform, ohne fortgeschrittene / qualifizierte Signatur / Siegel über die Vergabeplattform des Landes Berlin https://www.berlin.de/vergabeplattform
möglich.
Nach einer einmaligen kostenlosen Registrierung stehen Ihnen – zeitlich unbegrenzt – alle Funktionalitäten der Plattform in vollem Umfang zur Verfügung.
Eine Anleitung inkl. Schulungsvideos zur Nutzung der Vergabeplattform als Bewerber/Bieter finden Sie unter https://www.berlin.de/vergabeplattform/ueber-die-vergabeplattform/abgeben-von-angeboten/
Eine Unterzeichnung der Unterlagen ist nicht notwendig. Wichtig ist jedoch, dass im Unterzeichnungsfeld der Name des Unternehmens und die Person angegeben werden, die die Erklärung für das Unternehmen abgibt.
Dies gilt auch für sämtliche Erklärungen von Bewerbergemeinschaften und/ oder Unterauftragnehmer.
Für weitere Einzelheiten zum Vergabeverfahren wird auf die Teilnahmeunterlagen verwiesen.
Die weibliche und die diverse Form sind der männlichen Form in dieser Ausschreibung gleichgestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist der Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Autraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftragegeber über die Umwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluß des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union (§135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland