Projektträgerschaft für das "Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)" des BMWK Referenznummer der Bekanntmachung: 17104/005-23#005
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 070-205998)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10115
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bmwk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektträgerschaft für das "Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)" des BMWK
Das BMWK beabsichtigt, einen Projektträger mit der Übernahme und Durchführung von Projektträgeraufgaben für das "Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP)" zu beauftragen.
Große Trends wie die Tertiärisierung und Digitalisierung prägen die Wirtschaft und ändern die Bedeutung verschiedener Innovationsformen. Damit einher geht ein Bedeutungszuwachs nichttechnischer Innovationen (NTI) , die außerhalb der klassischen, naturwissenschaftlich geprägten Forschungs- und Entwicklungslabore entstehen. Hier setzt das Innovationsprogramm für Geschäftsmodelle und Pionierlösungen (IGP) an, das zunächst als Pilotförderung angelegt war und unter anderem auf Basis der positiven Ergebnisse der Begleitevaluation nun fortgeführt werden soll.
Mit dem IGP des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) soll die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft über technische Entwicklungen hinaus gestärkt werden, womit auch einem ganzheitlicherem Innovationsverständnis Rechnung getragen wird. In Ergänzung der Projektförderung von vornehmlich technikorientierter Forschung und Entwicklung öffnet das IGP den Fokus für nichttechnische Innovationen; damit werden auch Bereiche wie digitale, kreativwirtschaftliche, soziale und ökologische Innovation unterstützt. Dabei zielt das IGP insbesondere auf die Stärkung der Innovationskraft von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Zur Zielgruppe zählen dabei auch Selbständige, jungen Unternehmen und gemeinnützige Unternehmen. Darüber hinaus sind Forschungseinrichtungen inkl. (Kunst-)Hochschulen willkommen, sich in Kooperationsprojekten mit KMU zu engagieren.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen