Lieferung von Bussen mit elektrischem Antrieb Referenznummer der Bekanntmachung: FE2-908-20230427
Bekanntmachung eines Qualifizierungssystems – Sektoren
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20095
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://hochbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von Bussen mit elektrischem Antrieb
Hamburger Hochbahn AG Steinstraße 20 20095 Hamburg
Beschaffung von 12m Stadtbussen und 18m Gelenkbussen als Depot- bzw. Opportunity-Charger. Diese Busse müssen über folgende Mindestreichweite (zum Ende der Lebensdauer der Traktionsbatterie) im Bedienungsgebiet des Auftraggebers verfügen: 12m-Stadtbus 250 km als Depot-Charger / Option: 250 km als Opportunity-Charger - 18m-Gelenkbus 200 km als Depot-Charger / Option: 200 km als Opportunity-Charger. Bei der Auslegung der Busse muss eine Klimatisierung in Anlehnung an die Eco-Kennlinie nach VDV Schrift 236 sichergestellt werden. Dabei soll das Heizungskonzept vollständig emissionsfrei sein. Eine mit Heizöl betriebene Zusatzheizung darf jedoch, sofern erforderlich, verwendet werden. Bei den zu liefernden Bussen muss es sich um Serienfahrzeuge handeln, die bereits im Rahmen der Serienfertigung hergestellt wurden und mit entsprechenden kommerziellen Lieferbedingungen und den damit verbundenen Zielvorgaben und Pönalen beschafft werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Kopie des aktuellen Auszugs aus dem Gewerbezentralregister, dieser darf nicht älter als 6 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag der Abgabe der Teilnahmeanträge,
2. Eigenerklärung, dass gegen Ihr Unternehmen keine Ausschlussgründe gem. § 123 GWB vorliegen,
3. Eigenerklärung, dass gegen Ihr Unternehmen keine Ausschlussgründe gem. § 124 GWB vorliegen,
4. Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 Absatz 1 Satz 1 oder 2 SchwarzArbG nicht vorliegen,
5. Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen geeignete Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption getroffen hat und die geltenden Wettbewerbs- und Korruptionsgesetze beachtet und einhält,
6. Aktuelle Kopie der Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes in Steuersachen und von 2 Krankenkassen bei denen die meisten Beschäftigten des Unternehmens versichert sind, diese dürfen nicht älter als 12 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag der Abgabe der Teilnahmeanträge,
7. Kopie aktuelle Wirtschaftsauskunft (Creditsafe oder vergleichbar), dieser darf nicht älter als 3 Monate sein, Stichtag ist hier der Tag der Abgabe der Teilnahmeanträge,
8. Nachweis einer ausreichenden Haftpflichtversicherung (Ausschlusskriterium),
9. Eigenerklärung zur VERORDNUNG (EU) 2022/576 (Ausschlusskriterium),
a) Nach Ablauf der Teilnahmefrist prüft der AUFTRAGGEBER die eingegangenen Teilnahmeanträge zunächst auf Vollständigkeit. Der AUFTRAGGEBER kann die Bewerber unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Unterlagen, insbesondere Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren, oder fehlende oder unvollständige leistungsbezogene Unterlagen nachzureichen oder zu vervollständigen. Die Unterlagen sind von den Bewerbern nach Aufforderung durch den AUFTRAGGEBER innerhalb einer von dieser festzulegenden angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist vorzulegen. Werden die Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, ist der Teilnahmeantrag zwingend vom weiteren Verfahren auszuschließen.
b) Anschließend prüft der AUFTRAGGEBER
- die Eignung des Bewerbers anhand der nach § 122 des GWB festgelegten Eignungskriterien/ Mindestbedingungen sowie
- das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB bzw. § 21 Abs. 1 S. 1 und 2 SchwarzArbG.
Zur Abgabe der vorstehenden Eigenerklärungen haben die Bewerber das Formular Eigenerklärung, das im Vergabeportal aufgeführt ist, zu nutzen.
10. Fragebogen "Qualifizierungssystem_E-Bus" zur allgemeinen Unternehmensbewertung/Lieferfähigkeit (Der Fragebogen ist auf dem Vergabeportal erhältlich).
Prüfung der eingereichten Dokumente auf Vollständigkeit und Gültigkeit.
Zur Bewertung dieses Fragebogens geben wir folgende Hinweise:
- die einzelnen Fragen wurden entsprechend der Bedeutung gewichtet
- die mit "A" oder "C" gewichteten Fragen sind "MUSS-Kriterien". Sie führen bei negativer Beantwortung oder Nichtbeantwortung zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeanträge sind mit den in III.1.9 geforderten Unterlagen bis zum 18.06.2023, 23:59 Uhr über das Vergabeportal einzureichen.
Die Frist der Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb endet am 02.06.2023, 12:00 Uhr
Nach Auswertung der eingegangenen Teilnahmeanträge werden die qualifizierten Bieter zeitnah zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YE36ZA2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brüssel
Postleitzahl: 1048
Land: Belgien
Telefon: +32 2991111
Fax: +32 2950138
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20354
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]