Leistung der Ausstellungsgestaltung Referenznummer der Bekanntmachung: VM_23106_VgV_VmT_Ed

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/166058
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/166058
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Museum

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Leistung der Ausstellungsgestaltung

Referenznummer der Bekanntmachung: VM_23106_VgV_VmT_Ed
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
92521100 Museumsausstellungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Derzeit wird die denkmalgeschützte Maifeldtribüne im Olympiapark Berlin umfassend ertüchtigt, so dass in ihr die Dauerausstellung Sportmuseum Berlin bespielt werden kann. Gegenstand der zu erbringenden Leistungen ist die Ausstellungsgestaltung inkl. Grafik- & Mediengestaltung gemäß HOAS 2 auf festgelegter Teilfläche unter der Maifeldtribüne. Unter Einbindung der Bausubstanz ist nebst einem schlüssigen Gesamtkonzept eine zielgruppenorientierte Ausstellung (ca. 1100 m2) unter Berücksichtigung der konzeptionellen, wissenschaftlichen, museumspädagogischen und technischen Vorgaben im ständigen Dialog mit Auftraggeber zu realisieren. Das Leistungsbild wurde in Anlehnung an die HOAS 2 aufgestellt. Das Honorarangebot ist für die Leistungsphase 4 (Ausführungsplanung mit detaillierten Leistungsverzeichnissen ) bis LP7 (Abnahme) gem. HOAS 2 zu kalkulieren. Die genehmigten Herstellungskosten der Ausstellung betragen 1.801.230 € netto zzgl. der Honorarsumme und stellen die Kostenobergrenze dar.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71223000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE30 Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die zukünftige Dauerausstellung in der Maifeldtribüne ist ein Projekt der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (als Baudienststelle) und die Nutzung erfolgt durch das Sportmuseum, das sich in der Trägerschaft der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport befindet. Die Ausstellung erstreckt sich über zwei Etagen, mit Räumen in unterschiedlichen Größen. Insgesamt sind 6 Räume mit 200 qm Grundfläche in der Portaltreppe, sowie 2 Räume mit 693 qm Grundfläche in der Nordhalle und 2 Räumen mit ca. 95 qm Grundfläche am Mittleren Umgang des 1.Obergeschoss zu gestalten. Als Besonderheit sind ebenfalls ca. 110 qm Schwerlastwand zu bespielen. Basierend auf dem narrativen- wissenschaftlichen Konzept und der bereits vorliegenden Entwurfsplanung ist der Rundgang für die Besucher: innen zu gestalten, in dem sie die Entwicklung des Sports erfahren können. Insgesamt soll die Ausstellung die Geschichte des Sports in Berlin sichtbar machen, und gleichzeitig die Geschichte des Ortes (ehemaliges Reichssportfeld) erzählen, bzw. als Ausgangspunkt für einen Rundgang über das Geländeensemble dienen.

Insgesamt sind ca. 1.100 m2 zu gestalten. Die vorliegende Entwurfsplanung untergliedert in fünf Themenclustern (zusätzlich Prolog und Epilog) die Aspekte der Entwicklung des Sports in Deutschland. Neben der gesellschaftlichen Bedeutung für Akteur: innen und Zuschauer: innen wird die Entwicklung der Moderne veranschaulicht. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf Berlin, ohne die globalen Verflechtungen aus dem Blick zu verlieren. Mit der Ausstellung soll vermittelt werden wie und in welcher Weise mittels „Sport“ zugleich Teilhabe (bspw. Integrationskraft von Vereinen) und Ausschlüsse (bspw. durch Rassismus, durch die Herstellung von Binaritäten, Vermessung der Körper) vollzogen wurden. Die zahlreichen Exponate werden durch Medien, bzw. Hands-on-Stationen ergänzt. Das Sportmuseum Berlin strebt eine Barrierefreiheit sowie die Integration von Blindenleitsystem, Tast- und Hörstationen an.

Beschreibung der Konstruktion:

Bei der Konstruktion der Mitteltribüne handelt es sich im Wesentlichen um einen Beton ummantelten Stahlskelettbau. In Teilbereichen sind Hohlsteindecken anzutreffen. Die Bauteile, welche in den 60er Jahren wiederaufgebaut wurden, haben eine Stahlbetonkonstruktion. Der Tribünenbereich über der Ausstellungshalle wird durch eine reine Stahlkonstruktion (Fachwerk) abgefangen. Die Lasten werden über mehrteilige Druckstützen abgeleitet.

In der großen Halle wird eine Brücke aus Stahl ergänzt. Ebenfalls erfolgt die Errichtung einer notwendigen Treppenanlage zwischen EG und 1.OG aus Stahl.

Die Geschossdecken zwischen dem EG und OG der Ausstellungsbereiche zum Maifeld sind als Stahlsteindecken ausgeführt. Ihre Ertüchtigung ist bei Umnutzung der Räume notwendig.

Denkmalrecht:

Die Mitteltribüne ist unter Nr.: 09040530 in der Denkmalliste Berlin eingetragen. Ein behutsamer Umgang mit der vorhandenen Baukonstruktion ist daher Grundlage der Planung. Eingriffe werden nur in Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt und der Unteren Denkmalschutzbehörde erfolgen.

Mit dem Honorarangebot werden sowohl planerische Leistungen zur Ausstellungsgestaltung ab der Ausführungsplanung, sowie der damit verbundenen objektüberwachenden Leistungen abgefragt. Die Vergütung des Honorars ist auf Basis der Honorarordnung für Ausstellungsgestaltung (Kurz HOAS), 2. überarbeitete Auflage, zu kalkulieren. Das Leistungsbild wurde in Anlehnung an HOAS 2 aufgestellt:

- LP4 Ausführungsplanung mit detaillierten Leistungsverzeichnissen mit 22%

- LP 5 Mitwirkung beim Vergabeprozess mit 4%

- LP6 baulich - technische Überwachung und Koordinierung der Realisierung mit 21%

- LP7 Abnahme und Übertragungsprozess, Dokumentation und Inbetriebnahme mit 5%

Bei der Ausführung ist auf eine besuchergerechte und barrierefreie Wegeführung zu achten. Auf eine gendersensible Gestaltung ist zu achten. Für die Ausstellung muss ein Leitsystem entwickelt werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 02/10/2023
Ende: 31/08/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

max. 12 Monate, in Abhängigkeit zur Ausführung der auszuschreibenden Bauleistungen

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Für die Angaben des Bewerbers werden gemäß den genannten Kriterien Punkte vergeben:

(1) Angaben zu Referenzprojekten gemäß Ziff. III.1.3 (1): max. 70 Pkt.

Mehrfachverwendung der Referenzen ist möglich.

(1.3) -10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn eins der Referenzprojekte aus den letzten 7 Jahren unter der zu benennenden Projektleitung verantwortlich koordiniert wurde.

(1.4) -20 Pkt. erhält der Bewerber, wenn zwei Referenzprojekte aus den letzten 7 Jahren betreffen die Gestaltung von Ausstellungen mit besonderem szenographischen Charakter (mehrere Ausstellungsräume innerhalb eines Projektes mit unterschiedlichem szenographischen Schwerpunkt) gestaltet wurden. Angabe in IV 1240 Spalte Beschreibung der erbrachten Leistung (Benennung Referenz 1= 10 Pkt., Benennung Referenz 2 = 10 Pkt., Summe max. 20 Pkt.).

(1.5) -20 Pkt. erhält der Bewerber, wenn zwei Referenzprojekte aus den letzten 7 Jahren mehr als 500 Exponate oder über 1000 qm Ausstellungsfläche umfassen. Angabe in IV 1240 Spalte Beschreibung der erbrachten Leistung (Benennung Referenz 1= 10 Pkt., Benennung Referenz 2 = 10 Pkt., Summe max. 20 Pkt.).

(1.6) - 10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn eins der Referenzprojekte aus den letzten 5 Jahren im Auftrag für einen öffentlichen Auftraggeber ausgeführt wurde.

(1.7) -10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn er Erfahrungen bzgl. Schnittstellenmanagement im Zusammenhang mit den beteiligten Gewerken (Lp5 bis Lp8 gem. HOAI oder Lp4 bis Lp6 gem. HOAS) nachweisen kann.

(2) Eignung / Qualifikation der Projektbeteiligten gem. Ziff. III. 1.3 (2): maximal 140 Punkte als Summe folgender Unterkriterien

(2.1) Projektleitung

(2.1.4)-30 Pkt. erhält der Bewerber, wenn die Projektleitung einschlägige Erfahrung in der Produktionsüberwachung, Koordination von Gewerken inkl. Bauleitungskenntnissen und Schnittstellenmanagement nachweisen kann.

(2.1.5) -20 Pkt. erhält der Bewerber, wenn die Projektleitung Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern sowie Kenntnisse des öffentlichen Vergaberechts nachweisen kann.

(2.1.6) 20 Pkt. erhält der Bewerber, wenn die Projektleitung Erfahrung in denkmalgeschützten Ausstellungsräumen nachweisen kann.

(2.2) Stellv. Projektleitung

(2.2.4) 10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn stellv. Projektleitung einschlägige Erfahrung der Projektleitung in der Produktionsüberwachung, Koordination von Gewerken inkl. Bauleitungskenntnissen und Schnittstellenmanagement nachweisen kann.

(2.2.5) 10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn die stellv. Projektleitung Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern sowie Kenntnisse des öffentlichen Vergaberechts nachweisen kann.

(2.2.6) 10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn die stellv. Projektleitung Erfahrung in denkmalgeschützten Ausstellungsräumen nachweisen kann.

(2.3) Szenograph:in

(2.3.4) 10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn Szenograph:in einschlägige Kenntnisse zu Materialien, aktueller Technik und den dazugehörigen Anwendungsmöglichkeiten nachweisen kann.

(2.3.5) 10 Pkt. erhält der Bewerber bzw. die Bewerberin, wenn Szenograph:in Erfahrung in der Gestaltung von Ausstellungen mit sportbezogenen Schwerpunkt nachweisen kann.

(2.3.6) 10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn Szenograph:in Erfahrung in der Gestaltung von Ausstellungen mit didaktischem Schwerpunkt nachweisen kann.

(2.4) Lichtplaner: in

(2.4.4) 10 Pkt. erhält der Bewerber, wenn Lichtplaner: in einschlägige Kenntnisse zu Materialien, aktueller Technik und den dazugehörigen Anwendungsmöglichkeiten nachweisen kann.

In der Summe aller Kriterien werden max. (1) 70 + (2) 140= 210 Pkt. vergeben.

Erfüllen mehrere Bewerbende die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl gemäß den zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl der verbleibenden Bewerber: innen per Los (§ 75 Abs. 6 VgV).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es ist eine stufenweise Beauftragung beabsichtigt:

- mit der Auftragserteilung wird die Stufe A abgerufen:

- LP4 Ausführungsplanung mit detaillierten Leistungsverzeichnissen gemäß Leistungsbeschreibung und

- LP 5 Mitwirkung beim Vergabeprozess gemäß Leistungsbeschreibung

optionaler Abruf Stufe B:

- LP6 baulich-technische Überwachung und Koordinierung der Realisierung gemäß Leistungsbeschreibung

und

- LP7 Abnahme und Übergabeprozess, Dokumentation und Inbetriebnahme gemäß Leistungsbeschreibung

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) Erklärung zum Wirtschaftsteilnehmer/Unternehmen, Inhaber und ggf. wirtschaftliche Verknüpfung zu anderen Unternehmen;

b) Erklärung zur Eintragung in Handels– oder Berufsregister;

c) Verfügt über die Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für den/die Inhaber/Inhaberin oder die Führungskräfte des Unternehmens;

d) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB sowie von Fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB.

Die vom Auftraggeber (AG) bereitgestellte und den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung EEE siehe: https://eee.evergabe-online.de/

ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen ihren Teilen II bis VI auszufüllen, als PDF-Datei auf elektronischem Wege auf der Vergabeplattform (Textform) inklusive der vollständig ausgefüllten Zusatzerklärung hochzuladen. Wird die Zusatzerklärung als Excel-Tabelle zur Verfügung gestellt, ist diese auszufüllen und auf dem Platzhalter "Bewerberbogen" hochzuladen.

Sofern Bewerber-/Bietergemeinschaft gebildet; Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im weiteren ausgeführt) auszufüllen, da bestimmte Mindeststandards, Eignungskriterien/Kriterien zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer von verschiedenen Unternehmen erfüllt werden.

Bewerber-/Bietergemeinschaften:

- haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a) bis b) und ggf. c) aus.

Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate EEE vorlegen.

Formular ABau IV 128 F_Wirt-238 ist mit Teilnahmeantrag (TNA) vorzulegen.

Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):

- Teil II Abschnitt C erfordert eine EEE mit den Abschnitten A und B dieses Teils und Teil III sowie die Informationen nach IV und V soweit sie für die spezifischen Kapazitäten relevant sind;

Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):

- wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer einsetzen will (gem. EEE Teil II D, d.h. ohne Eignungsleihe), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE beigefügt werden. Der Unternehmer muss jedoch Angaben in Teil IV C der EEE vornehmen und hat Angaben in Teil II A und B und das nicht Vorliegen von Ausschlussgründen in Teil III bei dem von ihm vorgesehenen Unterauftragnehmer vorzulegen.

Formular ABau IV 125 F_Wirt-235 und IV 126_Wirt-236 sind mit TNA vorzulegen.

EEE Teil IV:

- Zur Prüfung aller Eignungskriterien ist zwingend die vom AG erzeugte EEE (Datei: „espd-.Request.xml“) gemäß Infoblatt Abgabe eEEE zu verwenden und mit der ausgefüllten Zusatzerklärung zur EEE einzureichen. Eine fehlende EEE führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrages.

Gleiches gilt bei einer fehlenden Zusatzerklärung zur EEE, sofern die Angaben nicht bereits in der EEE enthalten sind. Weitere Unterlagen oder nur die Anwendung des Globalvermerks in der EEE können die geforderte EEE weder ersetzen noch heilen und werden auch nicht als Ergänzung herangezogen.

EEE Teil V:

- Hier muss der Bewerber zu den in der Bekanntmachung genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen. Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren.

Ein allgemeines Infoblatt zur Abgabe der eEEE und der Leitfaden des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) für das Ausfüllen der EEE ist gem. Ziff. I.3) bei den Vergabeunterlagen eingestellt.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV:

Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung abzugeben.

Sollten die gemachten Angaben des Teilnehmers in der EEE, Teil IV B nicht den geforderten Angaben entsprechen, wird mit der EEE erklärt, dass der Teilnehmer dies zu einem späteren Zeitpunkt vorlegen kann (siehe Folgetext). Eine Deckungssumme von mindestens 2 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 2 Mio. EUR sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden) je Schadensereignis, in einem Mitgliedsstaat der EU oder einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen wird verlangt. Die Gesamtleistung der Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die vereinbarten Deckungssummen sind anzugeben.

Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlagen des Auftraggebers vorzulegen.

Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft (ARGE) mit Beauftragung gesamtschuldnerisch. Schließt eine Bewerbergemeinschaft keine zu den oben genannten Bedingungen angegebene Berufshaftpflichtversicherung ab, muss jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen.

[2] Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV:

Anzugeben ist der spezifische Jahresumsatz (netto) in dem Tätigkeitsbereich der geforderten Dienstleistung (Ausstellungsgestaltung) jeweils in den letzten 3 Jahren (2020/2021/2022) sowie der entsprechende Durchschnittliche Jahresumsatz (netto) dieser letzten 3 Jahre.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Anforderungen zu Ziffer III.1.2):

[zu 1] Ein Bewerber muss die entsprechende Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Anforderungen Ziffer III.1.2 muss erbracht werden;

[zu 2] Ein Bewerber wird bei Nichteinhaltung eines spezifischen Jahresumsatzes im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022) von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) nicht als geeignet für die Erfüllung des Auftrages angesehen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

[1] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV, Angaben zu:

Abweichend zu § 46 (3) Nr. 1 VgV geeignete Referenzen der letzten 7 Jahre

Angaben in IV 1240 F zu:

- Projektbezeichnung

- Leistungsbild, Leistungsphasen gem. HOAI oder gem. HOAS

- Ort der Ausführung

- Vertragsverhältnis

- besondere Herausforderung/ Schwerpunkte

- Auftragssumme und Budget

- Zeitraum (Ausführungszeitpunkt, Planungs- und Ausführungszeitraum)

- Auftraggeber

[2] Angaben zu dem Projektteam nach § 46 Nr. 2 VgV

- Projektleitung

- stellvertretende Projektleitung

- Szenograph: in

- Lichtplaner: in

- Grafiker: in

Für jede benannte Person sind folgende Angaben dem Teilnahmeantrag beizufügen:

Name, Nachname, Dauer der Unternehmenszugehörigkeit, Nachweis über die Befähigung zur Übernahme der geforderten Leistungen wie Hochschul- und Fachhochschulabschluss, Berufsausbildung und Weiterbildung, Berufsjahre nach Hochschul- oder Fachhochschulausbildung, Berufsjahre in der Ausstellungsgestaltung für Baumaßnahmen allgemein und für Baumaßnahmen in leitender Funktion (die Auswahlkriterien nach Ziffer II.2.9) [2] sind zu beachten. Die Nachweise wie Lebenslauf, Zeugnisse und Urkunden und eine Liste der persönlichen Referenzen sind auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen;

[3] Erklärung des Bewerbers über das jährliche Mittel der in den letzten 3 Jahren (2020/2021/2022) Beschäftigten und die Anzahl der Führungskräfte des/r Bewerbers/Bietergemeinschaft und /oder der Kapazitäten anderer Unternehmen, gegliedert nach den Berufsgruppen Architekt und/oder Ingenieur.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die Anforderungen zu Ziffer III.1.3):

[zu 1]

[1.1] Mind. zwei Referenzprojekte müssen vom Bewerber von Leistungsphase 4 (Ausführungsplanung mit detaillierten Leistungsverzeichnissen) bis LP7 Abnahme (gem. HOAS2) oder LP5 bis LP9 (gem. HOAI) in den letzten 7 Jahren verantwortlich koordiniert worden sein.

[1.2] Mind. drei Jahre Erfahrung in den letzten 7 Jahren mit größeren (>500 m2) Ausstellungsprojekten können nachgewiesen werden.

[zu 2]

[2.1] Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens (inkl. projektbezogene Beauftragungen) in den letzten 3 Jahren (2020 bis 2022) muss angegeben werden.

[2.2] Der Bewerber bzw. die Bewerberin muss mind. einen (m/w/d) Architekten/Innenarchitekten/ Szenographen als Führungskraft beschäftigen.

[2.3] Die Anzahl der beschäftigten Fachkräfte (Projektleitung, Szenograph: in, Grafiker: in, etc.) inkl. projektbezogene Beauftragungen) muss im mittel der letzten 3 Jahren (2020 bis 2022) mindestens 3 betragen haben.

[zu 3]

[3.1] Projektleitung

[3.1.1] Die mit der Projektleitung beauftragten Person muss namentlich genannt werden.

[3.1.2] Die mit der Projektleitung beauftragten Person muss einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss im Bereich der Architektur, Innenarchitektur oder vergleichbar vorweisen können.

[3.1.3] Die mit der Projektleitung beauftragten Person muss mind. fünf Jahre Berufserfahrung in leitender Position im Tätigkeitsbereich der Ausstellungsgestaltung nachweisen können.

[3.2] stellvertretende Projektleitung

[3.2.1] Die mit der stellvertretenden Projektleitung beauftragten Person muss namentlich genannt werden.

[3.2.2] Die mit der stellvertretenden Projektleitung beauftragten Person muss einen Hoch- oder Fachhochschulabschluss im Bereich der Architektur, Innenarchitektur oder vergleichbar vorweisen können.

[3.21.3] Die mit der stellvertretenden Projektleitung beauftragten Person muss mind. drei Jahre Berufserfahrung in leitender Position im Tätigkeitsbereich der Ausstellungsgestaltung nachweisen können.

[3.3] Szenograph: in

[3.3.1] Die mit der Szenographie beauftragten Person muss namentlich genannt werden.

[3.3.2] Die mit der Szenographie beauftragten Person muss eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Szenographie oder vergleichbar nachweisen können.

[3.3.3] Die mit der Szenographie beauftragten Person muss mind. 3 Jahre Berufserfahrung in der Ausstellungsgestaltung nachweisen können.

[3.4] Lichtplaner: in

[3.4.1] Die mit der Lichtplanung beauftragten Person muss namentlich genannt werden.

[3.4.2] Die mit der Lichtplanung beauftragten Person muss eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Beleuchtungsplanung oder vergleichbar nachweisen können.

[3.4.3] Die mit der Szenographie beauftragten Person muss mind. 3 Jahre Berufserfahrung in der Ausstellungsgestaltung nachweisen können.

[3.5] Grafiker: in

[3.5.1] Die mit der Grafik beauftragten Person muss namentlich genannt werden.

[3.5.2] Die mit der Grafik beauftragten Person muss eine abgeschlossene Berufsausbildung im Bereich Grafik oder vergleichbar nachweisen können.

[3.5.3] Die mit der Grafik beauftragten Person muss mind. 3 Jahre Berufserfahrung in der Ausstellungsgestaltung nachweisen können.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten. Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Projektleitung muss über eine abgeschlossene Hochschul- oder Fachhochschulausbildung (oder vergleichbar) im Architektur oder Innenarchitektur verfügen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen abrufbar unter https://www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben/de/abau.shtml

Mit der Abgabe eines Angebotes sind Erklärungen elektronisch einzureichen, gemäß Formular ABau IV 211 EU F Aufforderung zur Angebotsabgabe.

Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/05/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 4 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zum Zeitpunkt der Bewerbung (Schlusstermin gem. Ziff. IV.2.2) sind als Nachweis der Eignung die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) und die Zusatzerklärung-EEE einzureichen.

Die EEE besteht aus einer ggf. mehreren EEEs. (s. Ziff. III.1.1). Bei Bewerbergemeinschaften und/oder beabsichtigter Unterauftragsvergabe sind die entsprechenden Erklärungen (ABau IV 125_Wirt-235; IV 126_Wirt-236, IV 128F_Wirt-238) ebenfalls einzureichen.

Darüber hinausgehende Unterlagen werden im Rahmen der Eignungsprüfung nicht gefordert und nicht zur Eignungsprüfung berücksichtigt. Alle Nachweise sowie Unterlagen sind zu den in der Bekanntmachung genannten Terminen bzw. auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers einzureichen (s. Ziff. III.2.2).

1) Alle Bewerbungen sind zwingend unter Benutzung der vom AG zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Nicht eingereichte Eigenerklärungen des Bewerbers (EEE inkl. Zusatzerklärung), führen zum Ausschluss; Nachforderungen sind ausgeschlossen.

2) Für Bekanntmachung/EEE/Zusatzerklärung-EEE/Vergabeunterlagen sowie Hinweise/Anfragen/ Korrekturen siehe Ziff. I.3;

3) Nur die in den EEEs genannten Referenzen werden einbezogen. Die bereitgestellte Zusatzerklärung bezieht sich auf die Mindestzahl von Referenzen. Bei Nennung weiterer Referenzen ist die Zusatzerklärung (Datei) ein weiteres Mal zu verwenden.

4) Änderungen in der EEE/Zusatzerklärung zur EEE sind nicht zulässig;

5) Die EEE muss in deutscher Sprache gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen;

6) Die Bewerberunterlagen sind elektronisch (s. Ziff. I.3.) einzureichen;

7) Fragen sind über die Vergabeplattform bis zum in der eVergabe angegebenen Datum an die Vergabestelle zu richten. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform;

8) Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen.

Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine eventuelle Eintragung des Bieters im Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen. Der Bieter (einschließlich eventueller Nachunternehmer) darf keinen Eintrag im Wettbewerbsregister haben.

Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terrorismus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27.05.2002, 753/2011 vom 01.08.2011 sowie 2580/2001 vom 27.12.2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-Sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen.

9) Bewerbergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter sind zugelassen (weitere Bedingungen unter Ziffer III.1.1 und III.2.2). Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren führen. Im Zweifelsfall haben die Bewerber nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird. Dies gilt nicht in gleicher Weise für Mehrfachbewerbungen als Nachunternehmer. Der Auftraggeber behält sich bei Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften mit demselben Nachunternehmer vor, diese Nachunternehmer aus Wettbewerbsgründen von der Teilnahme an den Bietergesprächen auszuschließen. Die Nachunternehmerleistung kann in diesem Fall dennoch zum Gegenstand der Bietergespräche werden;

10) Angebote sind nach Aufforderung elektronisch einzureichen, siehe Ziff.1.3 und Vergabeunterlage Formular ABau IV 211 EU F.

11) Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf ein Erstangebot zu erteilen (s. Ziff. IV.1.5).

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber der Vergabestelle zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
25/04/2023