Ländervergleichende Umfrage zu Jugendstudien 2023 Referenznummer der Bekanntmachung: 202343
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10785
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fes.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ländervergleichende Umfrage zu Jugendstudien 2023
Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) plant eine vergleichende empirische Befragung von Jugendlichen in Südosteuropa (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Rumänien, Serbien und Slowenien) sowie in Griechenland und der Türkei mit dem Ziel, analytische Einblicke in die Wahrnehmungen, das Bewusstsein, die Erwartungen und den Umgang der jungen Generation mit den sich verändernden Realitäten zu gewinnen.
Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. Hiroshimastraße 17 10785 Berlin Haupterfüllungsort ist:
FES Regional Office for International Cooperation
Reichsratsstraße 13/5
1010 Wien
Auf Grundlage der Daten und Erkenntnisse aus der Umfrage werden durch die FES Länderstudien sowie eine regionale vergleichende Studie verfasst, die die öffentliche Debatte anregen und eine eingehende Analyse der Bedingungen, mit denen junge Menschen in der Region konfrontiert sind, ihres Verhaltens, ihrer Einstellungen und ihrer Hoffnungen liefern soll.
Als Vorbild für das Projekt dienen frühere FES-Jugendbefragungen, die 2018/2019 in der Region Südosteuropa, 2019/2020 in Russland, 2021 in Mitteleuropa und dem Baltikum sowie 2022 im Südkaukasus durchgeführt wurden. Aufgrund des regionalen Charakters der Projekte und der gewonnenen vergleichenden Erkenntnisse ist die FES bestrebt, bestimmte Parameter der Erhebung studienübergreifend zu vereinheitlichen.
Der Auftragnehmer wird mit der Erhebung der Daten und deren Aufbereitung beauftragt sowie mit dem Erstellen eines Methodenberichts, eines Gesamtberichts und der Berichte für die einzelnen Länder (jedes Land à 5 Seiten).
Die Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, werden anhand der anliegenden Wertungsmatrize
ermittelt (dabei müssen mindestens 40 % der max. zu erreichenden Punkte [entspricht 100 Punkten] vom Bieter
erreicht werden, jedoch werden mind. drei geeignete Bewer-ber zur Angebotsabgabe aufgefordert).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- es muss vom Bewerber die unterzeichnete Eigenerklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit gemäß §§123 &
124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen sowie die Eigenerklärung zum Russlandbezug eingereicht werden. Die Eigenerklärung der Anlage Nr. 2 ist zu verwenden und vollständig ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen.
- Eigenerklärung über die Betriebs- / Berufshaftpflichtversicherung (Eignung des Bieters - Anlage 1)
- Eigenerklärung über die Mitarbeiterqualifizierungsmaßnahmen (vom Bewerber selbst zu erstellende Erklärung)
Sofern ein Bewerber geforderte Erklärungen bzw. Nachweise alternativ in Form der Einheitlichen Europäischen
Eigenerklärung (EEE) einreicht, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche in diesen Bewerberbögen
abgefragten Erklärungen bzw. Nachweise enthält.
Unvollständige Teilnahmeanträge, insbesondere solche ohne die geforderten Erklärungen bzw. Nachweise, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben bzw. vorzulegen. Die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gemäß § 56 Abs. 2 VgV bleibt unberührt.
- Eigenerklärung zu Umsatz, Beschäftigtenzahlen etc. (Eignung - Anlage 1) für die Jahre 2020 - 2022
- Nachweis der Fachkunde: Angabe qualifizierter Referenzen (Anlage 3)
Sofern ein Bewerber geforderte Erklärungen bzw. Nachweise alternativ in Form der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) einreicht, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche in diesen Bewerberbögen abgefragten Erklärungen bzw. Nachweise enthält.
Unvollständige Teilnahmeanträge, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben bzw. vorzulegen. Die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gemäß § 56 Abs. 2 VgV bleibt unberührt.
Folgende Nachweise bzw. Erklärungen sind zur Einreichung des Teilnahmeantrages gefordert und anzugeben:
- Angabe Personalqualifikationen: Berufsausbildung, Berufserfahrung, sprachliche Fähigkeiten und Referenzen des einzusetzenden Personals (Anlage 4)
Sofern ein Bewerber geforderte Erklärungen bzw. Nachweise alternativ in Form der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) einreicht, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche in diesen Bewerberbögen abgefragten Erklärungen bzw. Nachweise enthält.
Unvollständige Teilnahmeanträge, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Erklärungen und Nachweise sind mit dem Angebot abzugeben bzw. vorzulegen. Die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gemäß § 56 Abs. 2 VgV bleibt unberührt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bieter haben sich unmittelbar nach Abruf bzw. Erhalt der Vergabeunterlagen über deren Vollständigkeit zu
versichern. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unvollständigen oder Unklarheiten,
so hat der Bieter die oben bezeichnete Kontaktstelle innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntniserlangung,
spätestens jedoch bis zum Ablauf der Angebotsfrist (§ 160 Abs. 3 GWB) darauf hinzuweisen.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass im Zuge der Umsetzung der E-Rechnungs- Verordnung (E-Rech-VO) der Bundesregierung, alle Rechnungssteller verpflichtet sind, Rechnungen in elektronischer Form an die FES zu übermitteln. Die E-Rech-VO gilt grundsätzlich für alle Rechnungen, mit denen eine Lieferung oder sonstige Leistung nach Erfüllung von öffentlichen Aufträgen abgerechnet wird. Mit der verpflichtenden Umstellung auf die E-Rechnung geht auch ein vorgeschriebenes Format XRechnung (CEN
Norm 16931) einher. Somit ist eine Da-tenübertragung nur noch als strukturierter Datensatz erlaubt. PDF- oder Papierrechnungen sind ab diesem Zeitpunkt nicht länger zulässig. Für die Übermittlung einer elektronischen Rechnung steht Ihnen die Nutzung der Rechnungseingangsplattform (OZG-RE) unter https://xrechnung-bdr.de zur Verfügung. Sie haben die Möglichkeit, eine Rechnung auf der Plattform im einheitlichen Format direkt zu erstellen oder eine vorhandene XML-Rechnung hochzuladen oder zu versenden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y6P6KAW
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin,einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).