Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zur Vergabe von Kommunikationsschulungen für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (VOEK 053a-21) Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 053a-21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zur Vergabe von Kommunikationsschulungen für die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (VOEK 053a-21)
Auftragsgegenstand im Rahmen von Dienstleistungen der Auftragnehmerin als Dozententätigkeit bei von der Auftraggeberin organisierten Veranstaltungen sind die Vor-/ Nachbereitung und Durchführung des jeweils beschriebenen Fortbildungsmoduls (Los) und die Erstellung, ggf. Anpassung und Umsetzung eines zum Modulinhalt passenden Skriptes bzw. einer Lehrgangsunterlage zur Durchführung der beschriebenen Fortbildungsmodule auf Grundlage des im Rahmen des Angebots erstellten jeweiligen Grobkonzeptes.
"Effektives Zeitmanagement für Führungskräfte" (FK 030)
Die Fortbildungsveranstaltungen finden im gesamten Bundesgebiet an wechselnden Orten statt. Die Online-Schulungen erfolgen mittels Go to Meeting (GtM).
Modul FK 030 „Effektives Zeitmanagement für Führungskräfte“
Geschätzte Gesamtanzahl der Veranstaltungen über die maximale Vertragslaufzeit: 8
Höchstanzahl der Veranstaltungen über die maximale Vertragslaufzeit: 12
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Auftragsgegenstand im Rahmen von Dienstleistungen der Auftragnehmerin als Dozententätigkeit bei von der Auftraggeberin organisierten Veranstaltungen sind die Vor-/ Nachbereitung und Durchführung des jeweils beschriebenen Fortbildungsmoduls (Los) und die Erstellung, ggf. Anpassung und Umsetzung eines zum Modulinhalt passenden Skriptes bzw. einer Lehrgangsunterlage zur Durchführung der beschriebenen Fortbildungsmodule auf Grundlage des im Rahmen des Angebots erstellten jeweiligen Grobkonzeptes.
Modul BF 506 „Möglichkeiten und Grenzen bei der Durchsetzung präventiver und repressiver Befugnisse der Bundesforstbediensteten“
Die Fortbildungsveranstaltungen finden im gesamten Bundesgebiet an wechselnden Orten statt. Die Online-Schulungen erfolgen mittels Go to Meeting (GtM).
Modul BF 506 „Möglichkeiten und Grenzen bei der Durchsetzung präventiver und repressiver Befugnisse der Bundesforstbediensteten“
Geschätzte Gesamtanzahl der Veranstaltungen über die maximale Vertragslaufzeit: 8
Höchstanzahl der Veranstaltungen über die maximale Vertragslaufzeit: 12
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Auftragsgegenstand im Rahmen von Dienstleistungen der Auftragnehmerin als Dozententätigkeit bei von der Auftraggeberin organisierten Veranstaltungen sind die Vor-/ Nachbereitung und Durchführung des jeweils beschriebenen Fortbildungsmoduls (Los) und die Erstellung, ggf. Anpassung und Umsetzung eines zum Modulinhalt passenden Skriptes bzw. einer Lehrgangsunterlage zur Durchführung der beschriebenen Fortbildungsmodule auf Grundlage des im Rahmen des Angebots erstellten jeweiligen Grobkonzeptes.
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Im vorangegangenen offenen Verfahren (VOEK 053-21) wurden in den entsprechenden Losen keine bzw. keine wertbaren Angebote eingereicht. Die Lose werden daher in einem anschließenden Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb gemäß § 14 Abs. 4 Nr. 1 VgV erneut ausgeschrieben.
Abschnitt V: Auftragsvergabe
"Effektives Zeitmanagement für Führungskräfte" (FK 030)
Ort: Baiern
NUTS-Code: DE218 Ebersberg
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Modul BF 506 „Möglichkeiten und Grenzen bei der Durchsetzung präventiver und repressiver Befugnisse der Bundesforstbediensteten“
Ort: Sulzberg
NUTS-Code: DE27E Oberallgäu
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/576 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises (soweit mehr als 10% des Auftragswertes auf betroffene Unternehmen entfallen). Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bieter die Anlage B-03.1, ergänzende Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu einem etwaigen Bezug des Bieters zu Russland, auszufüllen und zusammen mit den Angebotsunterlagen vor Ablauf der Angebotsfrist über die e-Vergabe Plattform einzureichen.
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Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde und Leistungsfähigkeit sowie zum Beleg, dass keine Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen, Eigenerklärungen und etwaige Nachweise vorzulegen. Für die Eigenerklärungen ist grds. der als Anlage B-03 beigefügte Vordruck „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ zu verwenden. Der Bieter kann alternativ zur „Bieterauskunft mit Eigenerklärungen“ nach § 50 Abs. 1 VgV die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) verwenden. Die Vergabestelle fordert die nicht mit der EEE eingereichten Unterlagen gem. § 50 Abs. 2 VgV nach. Liegen bei einem Unternehmen Ausschlussgründe gem. § 42 Abs. 1 VgV i. V. m. §§ 123, 124 GWB vor, wird es nicht vom Verfahren ausgeschlossen, sofern es nachweist, dass es zureichende Maßnahmen der Selbstreinigung gem. § 125 GWB ergriffen hat. Werden von der Auftraggeberin Eignungskriterien als Mindestanforderungen definiert, z. B. eine Eigenerklärung zu mindestens 3 vergleichbaren Referenzen, so führt der fehlende Nachweis zum Ausschlussaus dem Verfahren. Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen. Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen. Die Auftraggeberin behält sich vor, über Bieter, deren Angebot für einen Zuschlag in Frage kommt, eine Vollauskunft einer Wirtschaftsauskunftsdatei einzuholen. Sollten dort zu Finanzlage, Zahlungsverhalten oder sonstigen Merkmalen negative Informationen vorliegen, die auf eine überdurchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit des Unternehmens hindeuten, wird die Auftraggeberin dem Bieter im Rahmen der Aufklärung Gelegenheit geben, die Angaben auf ihre sachliche Richtigkeit zu überprüfen und ggf. Einwände und Korrekturen anzubringen. Die Bieter haben zum Nachweis, dass sie die zur ordnungsgemäßen Ausführung des Auftrags von der Auftraggeberin festgelegten Eignungskriterien erfüllen, und zum Nachweis des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen den ausgefüllten Vordruck „Bieterauskunft“ (Anlage Anlage B-03) zusammen mit dem Angebot einzureichen. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
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Die Auftraggeberin behält sich vor den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote ohne Verhandlungen zu vergeben.
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Mit dem Angebot sind folgende Anhänge ausgefüllt einzureichen:
- Angebotsschreiben (Anlage B-01),
- Preisblatt (Anlage B-02),
- Bieterauskunft (Anlage B-03)
- Grobkonzept pro Los
- Abschlusszeugnisse in Kopie
- Bietergemeinschaftserklärung (Anlage B-05), (falls einschlägig).
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Fragen zu den Vergabeunterlagen werden erbeten bis spätetestens: 02.12.2022. Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind mit dem Formblatt Frage-Antwort ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform einzureichen. Die Beantwortung der Fragen erfolgt ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
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Bei technischen Fragen zur Verwendung der e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
- Montag bis Donnerstag: 08.00 bis 16.00 Uhr,
- Freitag: 08.00 bis 14.00 Uhr.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist (gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ort: Bonn
Land: Deutschland