Rahmenvereinbarung Transport- und Montagedienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_502_LAF II
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Darwinstraße 14 - 18
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10589
Land: Deutschland
E-Mail:
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung Transport- und Montagedienstleistungen
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung zur Erbringung von Transport- und Montagedienstleistungen für Kleinst- und Kleintransporte abzuschließen. Der Dienstleister soll hierbei zwischen den vom LAF verwalteten Unterkünften bzw. zwischen den Unterkünften und dem Zentrallager Ausstattungsgegenstände für Unterkünfte transportieren und im Bedarfsfall die betreffenden Gegenstände in den Unterkünften montieren und demontieren. Detaillierte Informationen können der Leistungsbeschreibung der Vertragsunterlagen entnommen werden.
Das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) beabsichtigt, eine Rahmenvereinbarung zur Erbringung von Transport- und Montagedienstleistungen für Kleinst- und Kleintransporte abzuschließen. Der Dienstleister soll hierbei zwischen den vom LAF verwalteten Unterkünften bzw. zwischen den Unterkünften und dem Zentrallager Ausstattungsgegenstände für Unterkünfte transportieren und im Bedarfsfall die betreffenden Gegenstände in den Unterkünften montieren und demontieren. Detaillierte Informationen können der Leistungsbeschreibung der Vertragsunterlagen entnommen werden.
Der Vertrag verlängert sich - maximal dreimal - um jeweils 12 Monate, sofern er nicht mit einer Frist von einem Monat vor dem Ablauf eines Vertragsjahres von einer Vertragspartei gekündigt wird.
Die Laufzeit der Rahmenvereinbarung beginnt mit dem Tag der Zuschlagserteilung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen oder dass bei Vorliegen eines oder mehrerer Ausschlussgründe eine Selbstreinigung nachweislich durchgeführt wurde (vgl. Wirt-124).
1. Eigenerklärung zur Firma mit Angaben zu Firmenname, Rechtsform, Straße, Hausnummer, Postleitzahl, Ort, Gegenstand des Unternehmens, Organigramm zur Unternehmensstruktur
mit Darstellung der Beteiligungsverhältnisse (vgl. Vordruck 1).
2. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Herkunftsstaates, soweit eintragungspflichtig, durch Vorlage einer Kopie des Auszugs (nicht älter als sechs Monate – gerechnet ab Veröffentlichungstag der EU-Bekanntmachung) oder alternativer Nachweis zur erlaubten Berufsausübung (vgl. Vordruck 1).
3. Eigenerklärung, dass für das Unternehmen aktuell keine Einträge im Wettbewerbsregister vorliegen (vgl. Vordruck 1). Der Auftraggeber wird für die Bieter der engeren Wahl Auskünfte
aus dem Wettbewerbsregister nach § 6 Abs. 1 S. 1 WRegG einholen (vgl. Vordruck 1).
1. Nachweis über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung. Der Nachweis erfolgt durch Eigenerklärung über das Bestehen bzw. des Abschlusses im Auftragsfall einer Betriebshaftpflichtversicherung (vgl. Vordruck 1).
2. Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren in Euro netto (Angabe getrennt pro Jahr), (vgl. Vordruck 1).
zu 2.: Der Gesamtumsatz muss im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto pro Jahr betragen haben.
1. Geeignete Referenzen aus dem Zeitraum der letzten drei Jahre betreffend vergleichbarer Aufträge benennen. Zu jedem Referenzauftrag sind folgende Angaben/Beschreibungen zu machen:
- Auftragsgegenstand
- Leistungszeitraum
- Auftragsvolumen in Euro netto
- Kurzbeschreibung der erbrachten Leistung
- Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner, E-Mail und Telefonnummer (vgl. Vordruck 1).
2. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens in Festanstellung der letzten drei Jahren ersichtlich ist (Angaben getrennt pro Jahr), mit Angaben zu:
- durchschnittliche Anzahl Beschäftigte insgesamt,
- durchschnittliche Anzahl Kolonnenführer
- durchschnittliche Anzahl Möbelträger
- durchschnittliche Anzahl Monteure
- durchschnittliche Anzahl Kraftfahrer (vgl. Vordruck 1).
3. Erklärung, aus der die Größe des Fuhrparks und der technischen Hilfsmittel des Unternehmens ersichtlich ist, mit Angaben zu:
- Anzahl Transporter
- Anzahl 3,5t - Möbelkofferfahrzeuge
- Anzahl 7,5t - Möbelkofferfahrzeuge
- Anzahl 12t - Möbelkofferfahrzeuge
- Anzahl Möbellifte (vgl. Vordruck 1).
4. Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (vgl. Wirt-235 EU).
zu 1.:
- Mindestens drei unterschiedliche Referenzen für mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Leistungen
- Jeder Referenzauftrag muss mindestens ein Auftragsvolumen von 10.000 € netto aufweisen
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt und zur Tariftreue - hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Darüber hinaus haben die Bieter die Eigenerklärung nach § 1 Abs. 2 der Frauenförderverordnung abzugeben.
Im Auftragsfall sind neben den Besonderen Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt und Tariftreue auch die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung, die Besonderen Vertragsbedingungen zur Verhinderung von Benachteiligungen und die Besonderen Vertragsbedingungen über Kontrollen und Sanktionen nach dem Berliner Ausschreibungs- und
Vergabegesetz einzuhalten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es gelten die Vorgaben in den Vergabeunterlagen, insbesondere die Bewerbungsbedingungen des Auftraggebers.
Postanschrift: Martin-Luther-Straße 105
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090137613
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen(GWB)).
Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekanntgemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung derAuftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift: Darwinstraße 14 - 18
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10589
Land: Deutschland