Neubau eines 4-zügigen Gymnasiums, einer 3-zügigen Grundschule, Sporthallenflächen und Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes inklusive Außenanlagen am Schulstandort Cuxhavener Straße in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: GMH VgV VV 012-23 VG
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2023/S 070-214698)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gmh-hamburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau eines 4-zügigen Gymnasiums, einer 3-zügigen Grundschule, Sporthallenflächen und Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes inklusive Außenanlagen am Schulstandort Cuxhavener Straße in Hamburg - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI
Die GMH | Gebäudemanagement Hamburg, hier die Region GMH Süd, betreut für die Freie und Hansestadt Hamburg die Standorte der allgemeinbildenden Schulen südlich der Norderelbe. Die Bewirtschaftung der Liegenschaften umfasst auch bauliche Maßnahmen wie Instandsetzung, Neu- und Umbau. Daraus resultiert eine ganzheitliche Betrachtung der wirtschaftlichen Zusammenhänge zwischen Bauinvestitions-und Betriebskosten. Neben dem Ziel der wirtschaftlichen Umsetzung der übertragenen Leistungen verfolgt GMH ein hohes Maß an Transparenz und Beteiligungen der Schulen.
Am Schulstandort Cuxhavenerstraße 379 im Hamburger Stadtteil Neugraben werden eine 3-zügige Grundschule mit integrierter 1-Feld-Sporthalle und integriertem Bewegungsraum sowie ein 4-zügiges Gymnasium mit integrierter 2-Feld-Sporthalle und Mensa errichtet.
Besonderheiten auf dem Schulstandort
- Die Bestandsgebäude und teilweise auch die Freianlagen auf dem Gelände werden teilweise als Interimsnutzflächen bis zur Fertigstellung der Neubauten genutzt.
Aus diesem Grund werden die vorhandenen Gebäude und die Freianlagen voraussichtlich in 3 Bauabschnitten von 2023 bis einschließlich 2027 abgerissen und bzgl. der Freianlagen auch partiell für Interimsnutzungen wieder hergerichtet.
In diesem Zusammenhang wurde eine Machbarkeitsstudie für die Errichtung der finalen Sportanlagen auf dem Grundstück erarbeitet.
- Auf dem Schulgelände wird ein s.g. Hamburger Klassenhaus (HHKH) mit ca. 3.000 m² BGF in Typenbauweise durch einen GU errichtet. Die Planung der Freianlagen im unmittelbaren Umfeld des HHKH sowie dessen Anbindung an die Infrastruktur wird durch Dritte bearbeitet.
- Auf dem Schulgelände wird ein denkmalgeschützter Altbau mit ca. 600 m² BGF ebenfalls als Schulgebäude saniert.
- Auf dem Grundstück befindet sich ein gewachsener Baumbestand, der zum Großteil erhalten bleiben soll. Ebenso soll der bestehende Spielplatz erhalten bleiben.
Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/6a799592-552f-46fe-a04a-6f8db8b75c55
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter https://fbhh-evergabe.web.hamburg.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/29c29663-72a1-4c06-adb6-55e02a5883d1
[Betrag gelöscht] EUR
Zu A1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu A2a) Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu A2b) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall gem. der unter 2A2a genannten Deckungssummen zu erhöhen.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 38 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Zu A1) Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 0,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 0,25 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu A2a) Zusätzlich Erklärung des Versicherungsgebers über die Erhöhung der Deckungssummen im Auftragsfall auf mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, sofern nicht durch bestehende Versicherung erbracht. Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleitung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Zu A2b) Eigenerklärung, des Bewerbers, die genannten Deckungssummen im Auftragsfall gem. der unter 2A2a genannten Deckungssummen zu erhöhen.
Zu B) Erklärung über den Umsatz des Bewerbers gem. §§ 38 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresumsatz muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) erreichen.
Mit dem Angebot ist ein Nachweis über die vollständige Entrichtung der Sozialabgaben (in Kopie, von einem Sozialversicherungsträger oder einer Sozialkasse, alternativ durch Erklärung des Steuerberaters) und die Bescheinigung über die vollständige Entrichtung der Steuern des jeweiligen Finanzamtes (gültig und nicht älter als 12 Monate) einzureichen.
Die zur Verfügung gestellten Verfahrenshinweise sowie der Auswahlbogen sind bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit zwingend zu beachten und bindend.
Tag: 09.05.2023
Ortszeit: 14:00
Tag: 17.05.2023
Ortszeit: 14:00
Die TN-Unterlagen waren teilweise fehlerbehaftet. Es bestand zwischen der Bekanntmachung, Ziffer III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit, und den bereitgestellten Teilnahmeunterlagen bzgl. der Mindestanforderung für den Nachweis 2A1 „Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung“ ein Widerspruch.Für die Änderung der Ziffer III.1.2) und den Austausch der fehlerbehafteten Teilnahmeunterlagen war die Durchführung eines Korrekturzyklus in der eVergabe erforderlich. Die Einreichfrist wurde deshalb verlängert und endet nun am 17.05.2023 um 14:00 Uhr.