Rahmenvertrag über Kauf und Lieferung von Beschallungsanlagen All-IP 2022 Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI62494

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/e03a962d-5784-44d4-b151-3bfb418e16c9
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Rahmenvertrag über Kauf und Lieferung von Beschallungsanlagen All-IP 2022

Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI62494
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48952000 Beschallungsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Rahmenvertrag über Kauf und Lieferung von Beschallungsanlagen All-IP 2022

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
48952000 Beschallungsanlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand dieses Vertrages sind alle im Zusammenhang mit der Lieferung von Beschallungsanlagen All-IP (nachstehend System genannt) bestehend aus Hard- und Software, zu erbringenden Lieferungen und Leistungen

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 19/09/2023
Ende: 30/09/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeber hat das Recht, den Vertrag zweimalig um jeweils 12 Monate zu verlängern

(Verlängerungsoption)

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Der Bewerber legt die - soweit wie möglich - ausgefüllte Bietererklärung / Eigenerklärung (Formular

der Deutschen Bahn AG) einschließlich Auskunft zur Kartellprävention (Insolvenz, Eintragung im

Gewerbezentralregister, Abgabezahlen, Korruption, Gesetzestreue etc.) vor oder:

- Versicherung, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder kein

vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist, die Eröffnung weder beantragt noch ein

Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist,

- Erklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet,

- Erklärung über Einträge im Gewerbezentralregister,

- Erklärung, ob Verfahren anhängig ist/sind oder war(en), das/die noch zu einer Eintragung in

das Gewerbezentralregister führen kann/können.

Hinweis: Eintragungen im Gewerbezentralregister/Verfahren, die zu Eintragungen im

Gewerbezentralregister führen könnten: Eintragungen/Erklärungen in diese Felder führen

nicht automatisch zum Ausschluss; eine vertiefte Eignungsprüfung ist die Folge,

- Versicherung, dass das Unternehmen sein Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet hat und –

sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB eintragungspflichtig – im Handelsregister

eingetragen ist,

- Versicherung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen

geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen, z. B. gegen die in § 21

Arbeitnehmer-Entsendegesetz, § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21

Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften, verstoßen hat,

- Versicherung, dass das Unternehmen seinen Pflichten zur Zahlung von Steuern und Abgaben

sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Kranken-, Pflege-,

Unfall-, Renten- und Arbeitslosenversicherung) nachgekommen ist,

- Erklärungen zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention:

a) Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe- und darüber hinaus auch in

den vergangenen 3 Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen

hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind insbesondere

Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i. S. v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB

(Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen) sowie sonstige

Vereinbarungen mit anderen Unternehmen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder

Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken können.

b) Erklärung, dass das Unternehmen sich zu einem unbeschränkten Wettbewerb und zur

Korruptionsprävention bekennt und sichergestellt hat, dass sich die Unternehmensführung der

Bedeutung bewusst ist, die der Beachtung aller geltenden Wettbewerbs- und

Korruptionsgesetze zukommt.

- Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder

Konzessionsvertrages bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG

verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd

mangelhaft erfüllt hat,

- Erklärung, dass:

a) Das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder

Eignungskriterien nach § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte

zurückgehalten hat und

b) Das Unternehmen stets in der Lage ist, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis

124 GWB zu übermitteln.

- Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der

Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens:

a) Versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,

b) Versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim

Vergabeverfahren erlangen könnte, oder

c) Irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen

konnte bzw. dies versucht hat.

- Erklärung, ob das Unternehmen schwere Verfehlungen begangen hat und ggf. welche, die

seine Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB),

- Erklärung, ob:

a) eine Person, deren Verhalten gemäß § 123 Abs. 3 GWB dem Unternehmen zuzurechnen

ist, rechtskräftig wegen einer der in § 123 Abs. 1 Nrn. 1 bis 10 GWB genannten Tatbestände

verurteilt ist oder

b) eine Geldbuße im Sinne des § 30 OWiG gegen das Unternehmen wegen einer der in § 123

Abs. 1 Nrn. 1 bis 10 GWB genannten Tatbestände rechtskräftig festgesetzt wurde.

Hinweis: Eintragungen/Erklärungen in diesen Feldern führen nicht automatisch zum

Ausschluss; eine vertiefte Eignungsprüfung ist die Folge.

Weitere Anforderungen siehe VI.3.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Der Bewerber legt die - soweit wie möglich - ausgefüllte Lieferantenselbstauskunft (Formular der

Deutschen Bahn AG vor oder:

- Angabe des jährlichen Gesamtumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen

Geschäftsjahre,

- Angabe des jährlichen Umsatzes in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

soweit dieser Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar

sind, unter Einschluss des Anteils der mit anderen Unternehmen ausgeführten

Aufträgen,

- Anzahl der Mitarbeiter der jeweils letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre,

- Anzahl der Mitarbeiter der jeweils letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre soweit

diese Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter

Einschluss des Anteils der mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen,

- Angabe des Unternehmensgewinns der jeweils letzten 3 abgeschlossenen

Geschäftsjahre.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Nachweis über das Vorhandensein eines Qualitätsmanagementsystems nach DIN EN ISO 9001:2015

oder vergleichbar.

- Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen

- Der Auftragnehmer muss mindestens 3 Referenzen für erfolgreich gelieferte Beschallungsanlagen

nachweisen. Dazu sind mindestens die folgenden Angaben zu nennen:

- Einsatzorte

- Lieferjahr

- Name des Betreibers

- Alle geforderten Erklärungen/ Nachweise sind vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird

nicht akzeptiert

III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 5 v.H. der Abrechnungssumme

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 3
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 24/05/2023
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 18/09/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/04/2023