Rahmenvertrag für die Lieferung und Installation von Gaskesselanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: VG-086-22
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10367
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.howoge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag für die Lieferung und Installation von Gaskesselanlagen
Die HOWOGE Wärme GmbH als Tochter der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH
plant im Bestand im Zeitraum von 2023-2026 die Sanierung bzw. Errichtung von Gaskessel-Anlagen zu erneuern bzw. neu zu errichten. Voll vorgerüstete, bereits montierte Schaltschränke werden jeweils von der HOWOGE Wärme GmbH bauseits beigestellt. Die HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH beschafft Leistungen im Auftrag und auf Rechnung der HOWOGE Wärme GmbH.
Berlin
Um die Leistungen sicher zu stellen, ist beabsichtigt, einen Rahmenvertrag mit 4 Rahmenvertragspartnern abzuschließen. Hierbei beabsichtigt der AG das Volumen auf alle Auftragnehmer gleichmäßig zu verteilen. Der Abschluss des Rahmenvertrages bewirkt keine Beauftragung; diese kommt erst mit Einzelbeauftragung zu Stande. Es werden dabei aus dem Rahmenvertrag jährlich ca. 35 Abrufe und über die maximale Vertragslaufzeit maximal 140 Abrufe für eine Sanierung bzw. einer Errichtung einer Gaskesselanlage erfolgen.
Im Hinblick auf die Rechtsprechung des EuGH (Urteil vom 17.6.2021, C-23-20) wird von einem Höchstwert von 140 Abrufen aus dem Rahmenvertrag insgesamt ausgegangen; der Auftraggeber hat die Option, dieses Volumen zu erweitern und dieses in Textform gegenüber dem Auftragnehmern zu erklären; die Auftragnehmer können der Ausübung der Option innerhalb von 14 Kalendertagen – in gleicher Form - widersprechen. Ein Anspruch auf Beauftragung in der vorgenannten Höhe kann aus dieser Mitteilung nicht abgeleitet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 14482
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 13509
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 14055
Land: Deutschland
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 12681
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Für die Angebotserstellung stellt die Vergabestelle die Vergabeunterlagen (inkl. Formular zum Eignungsnachweis) elektronisch auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/157208 zum Download zur Verfügung. Die für die Angebotserstellung vorgesehenen Unterlagen sind zwingend zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, Angebote andernfalls nicht zu berücksichtigen. In jedem Falle werden interessierte Bieter gebeten, sich auf der Vergabeplattform als Bieter mit Ihren Kontaktdaten registrieren zu lassen, damit sie gegebenenfalls über Antworten zu Bieterfragen und Klarstellungen informiert werden können. Die Registrierung ist kostenfrei möglich.
2. Bieterfragen sind nur über die Vergabeplattform zu stellen und werden auf gleichem Wege als Bieterinformation an alle Bieter beantwortet.
3. Die Angebotsunterlagen sind vollständig auszufüllen, die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle wird unvollständige Angebote nicht berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden.
4. Das Angebot ist in elektronischer Form auf der Vergabeplattform unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/157208 einzureichen. Die Vergabestelle wird Angebote nicht berücksichtigen, die nicht form- und fristgerecht eingereicht werden. Die Vergabestelle behält sich vor, auf eigene Kosten Auskünfte einer Wirtschaftsauskunft über den Bonitätsindex der Bewerber einzuholen. Die Wirtschaftsauskünfte werden von der Vergabestelle überprüft und eine eigene Bonitätsbewertung angestellt. Bei einem Bonitätsindex von größer als 3 (Überdurchschnittliches Ausfallrisiko) wird der Bewerber zur Stellungnahme und zur Nachreichung weiterer Erklärungen und Nachweise zur Begründung der Eignung, ggf. auch im Rahmen eines Aufklärungsgespräches, aufgefordert. Die Vergabestelle behält sich auch sonst vor, weitere Unterlagen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit abzufordern.
5. Im Falle einer Bietergemeinschaft ist mit dem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft abzugeben, wonach diese im Auftragsfalle eine Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung gründen. Die Erklärung hat zudem ein Mitglied der Bietergemeinschaft zur Durchführung des Vergabeverfahrens zu bevollmächtigen.
6. Beruft sich der Bieter hinsichtlich seiner Eignung auf die Ressourcen von Drittunternehmen, so ist dem Angebot eine Erklärung der Drittunternehmen beizufügen, wonach diese dem Bieter im Auftragsfall ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagenerkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10367
Land: Deutschland