BIM-Planung Barrierefreier Ausbau Bf Hohenbrunn Lph 3-4, opt. Lph 5-7; Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung 50 Hz, TK; Tragwerksplanung, techn. Streckenausrüstung OLA, LST Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI61449
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
BIM-Planung Barrierefreier Ausbau Bf Hohenbrunn Lph 3-4, opt. Lph 5-7; Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung 50 Hz, TK; Tragwerksplanung, techn. Streckenausrüstung OLA, LST
BIM-Planung Barrierefreier Ausbau Bf Hohenbrunn Lph 3-4, opt. Lph 5-7; Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung 50 Hz, TK; Tragwerksplanung, techn. Streckenausrüstung OLA, LST
Verkehrsstation Hohenbrunn
Die Verkehrsstation Hohenbrunn besteht aus einem Mittelbahnsteig über den Gleis 1 und
Gleis 2 bedient werden. Der Mittelbahnsteig ist über eine Personenunterführung (PU) mit
dem öffentlichen Raum verbunden. Die S-Bahn-Station Hohenbrunn befindet sich in Bahn-Km 11,1 der eingleisigen, elektrifizierten S-Bahn-Strecke 5552 München Ost – Kreuzstraße zwischen den
Haltepunkten Ottobrunn und Wächterhof. Die Strecke sowie die daran liegenden Stationen
sind nicht dem TEN-Netz zugeschrieben. Die Gemeinde Hohenbrunn hat beschlossen, den
barrierefreien Ausbau der Station im Zuschussmodell durchzuführen.
Nachstehend werden die von der Gemeinde vorgeschlagenen Varianten beschrieben, die
im Rahmen der Vorplanung untersucht wurden:
- Variante 1: Mittelbahnsteig: Umbau oder Neubau der vorhandenen Bahnsteigunterführung
- Variante 2: Mittelbahnsteig und zusätzlich Neubau einer zweiten Unterführung
- Variante 3: Umbau oder Neubau der vorhandenen Bahnsteigunterführung, Verlängerung
auf die rechte Seite der Bahn, - Neubau einer zweiten Unterführung mit - Abbruch
Mittelbahnsteig - Neubau 2 Außenbahnsteige rechts und links der Bahn 210 m lang und 96
cm hoch.
Anschließend wird die von der Gemeinde Hohenbrunn zu planende Variante beschrieben,
die im Rahmen der Lph 3/4 untersucht werden soll:
- Vorzugsvariante 1.1 = Barrierefreier Ausbau Mittelbahnsteig & Zugänge, Durchstich PU
Richtung Westen, barrierefreie Anbindung über Rampenanlagen beidseitig sowie Aufzug
zum Mittelbahnsteig. Die Vorzugsvariante 1.1 umfasst die Erneuerung der Anlage einschl. der Herstellung eines leicht versetzten, barrierefreien Zugangs zum Mittelbahnsteig. Der Bestandsbahnsteig wird abgebrochen und als Mittelbahnsteig mit einer Höhe von 96 cm ü. SO. und zwei 210 m langen Bahnsteigkanten ausgebildet. Hierbei sind die Bahnsteigkanten um ca. 18 m gegeneinander versetzt, um eine regelkonforme Zugangsgeometrie, speziell die erforderlichen Durchgangsbreiten, realisieren zu können. Die bestehende PU muss aufgrund der erforderlichen, umfassenden Änderungen der Zugangsgeometrie sowie in Verbindung mit dem Aufzugseinbau abgebrochen und durch einen neues, gerades und nach Baustandard geplantes Rahmenbauwerk mit einer von der Gemeinde geforderten lichten Weite von 5 m ersetzt werden. Die Anbindung des Bahnsteiges aus der PU erfolgt über eine Treppe sowie über eine Aufzugsanlage mit Frontladefunktion, der beiderseitige Zugang zur PU von außen über jeweils eine Treppenanlage sowie Zugangsrampen. Der Bahnsteig erhält eine neue Beleuchtungsanlage,, Beschallung, eine Bahnsteigüberdachung sowie neue Ausstattung und Wegeleitung.
Folgende BIM-Planungsleistungen werden benötigt:
- Objektplanung Verkehrsanlagen der Leistungsphasen 3-4
- Objektplanung Ingenieurbauwerke in Verbindung mit Fachplanung Tragwerksplanung für die Leistungsphasen 3-4
- Fachplanung technische Ausrüstung für 50 Hz Anlagen der Leistungsphasen 3-4
- Fachplanung technische Ausrüstung für Telekommunikationsanlagen der Leistungsphasen 3-4
- Planung technische Streckenausrüstung für Leit- und Sicherungstechnik der Leistungsphasen 3-4
- Planung technische Streckenausrüstung für Oberleitungsanlagen der Leistungsphasen 3-4
Folgende Planungsleistungen sollen für eine BIM-Planung als optionale Leistung übertragen werden:
Objektplanung Verkehrsanlagen der Leistungsphasen 5 - 7
Objektplanung Ingenieurbauwerke (Leistungsphasen 5 - 7 ) in Verbindung mit Fachplanung Tragwerksplanung (Leistungsphasen 5 - 6)
Fachplanung technische Ausrüstung für 50 Hz Anlagen der Leistungsphasen 5 - 7
Fachplanung technische Ausrüstung für Telekommunikationsanlagen der Leistungsphasen 5 - 7
Planung technische Streckenausrüstung für Leit- und Sicherungstechnik der Leistungsphasen 5 - 7
Planung technische Streckenausrüstung für Oberleitungsanlagen der Leistungsphasen 5 - 7
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
BIM-Planung Barrierefreier Ausbau Bf Hohenbrunn Lph 3-4, opt. Lph 5-7; Objektplanung Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke, Technische Ausrüstung 50 Hz, TK; Tragwerksplanung, techn. Streckenausrüstung OLA, LST
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 81373
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.