Feuerwehrpläne, Flucht- und Rettungspläne einschl. Brandschutzordnungen Referenznummer der Bekanntmachung: VG-049-23
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10367
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.howoge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Feuerwehrpläne, Flucht- und Rettungspläne einschl. Brandschutzordnungen
Zur Umsetzung der Vorgaben gem. Verordnung über den Betrieb von baulichen Anlagen in Berlin (Betriebs-Verordnung - BetrVO Bln) sollen die Feuerwehrpläne sowie Flucht- und Rettungspläne einschließlich Brandschutzordnung für und in Hochhäusern des AG erstellt werden. Der AG beabsichtigt die Vergabe an qualifizierte Fachunternehmen.
Berlin
Erstellung von Flucht- und Rettungsplänen, Feuerwehrübersichts- und -geschoßplänen sowie einer allgemeingültigen Brandschutzordnung für ca. 180 Objekte mit ca. 540 Hausaufgängen und 6.132 Etagen in Berlin
Der AG kann den AN mit zusätzlichen Leistungen beauftragen, soweit diese zur Erreichung der Projektziele erforderlich sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachfolgende Erklärung ist mit dem Angebot abzugeben, für die der Auftraggeber das Musterformular zur Verfügung stellt:
1) Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und nach § 19 Mindestlohngesetz.
Für die nachfolgenden Erklärungen/Nachweise stellt die Vergabestelle das Formular "Eigenerklärung zur Eignung" zur Verfügung, das zwingend zu verwenden ist:
1. Angaben zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 Jahren (2022, 2021, 2020) in Euro netto
zu 1. mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto im Mittel
Für die nachfolgenden Erklärungen/Nachweise stellt die Vergabestelle das Formular "Eigenerklärung zur Eignung" zur Verfügung, das zwingend zu verwenden ist:
2. Nachweis der Qualifikation des Bieters bzw. eines Mitarbeiters des Bieters als Prüfingenieur für Brandschutz gem. § 16 BauPrüfV Bln
3. Angaben zu Referenzprojekten für die Erstellung von Flucht- und Rettungswegeplänen, Feuerwehrübersichts- und -geschossplänen sowie Brandschutzordnung aus den letzten drei Jahren (2022, 2021, 2020) mit Angaben zu Auftraggeber mit Kontaktdaten, Leistungszeitraum, Leistungsumfang, Leistungsinhalt.
4. Angaben zum Personal des Bieters gegliedert nach Berufsgruppen (Prüfingenieur/Sachverständiger für Brandschutz / sonstige Mitarbeiter) insgesamt und für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen mit Angaben zur Berufserfahrung.
5. Vorlage von Referenzschreiben von Auftraggebern für die Erstellung von Flucht- und Rettungswegeplänen, Feuerwehrübersichts- und -geschossplänen sowie Brandschutzordnungen aus den letzten drei Jahren (2022, 2021, 2020), die bestenfalls auch Aussagen über die Einhaltung der vereinbarten Termine sowie die Erreichung der vereinbarten Qualität enthalten.
zu 2. zwingend
zu 3. mindestens 2 Referenzprojekte
zu 4. mindestens 1 Prüfingenieur für Brandschutz gem. § 16 BauPrüfV Bln mit einer Berufserfahrung von > 5 Jahren mit Leistungsschwerpunkt vorbeugender Brandschutz
zu 5. mindestens 2 Referenzschreiben
Für die nachfolgenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen Formblätter beigefügt:
1) Bietererklärung gem. Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz;
2) Erklärung zur Frauenförderung gem. § 9 BAVG u. a.;
3) Verpflichtung zur Wahrung der Vertraulichkeit und zur Beachtung des Datenschutzes für Auftragnehmer der Howoge
4) Eigenerklärung EU-Sanktionen gegen Russland
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.Für die Angebotserstellung stellt die Vergabestelle die Vergabeunterlagen elektronisch auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/166779 zum Download zur Verfügung. Die darin enthaltenen Vorlagen und Formulare sind zwingend zu verwenden. Die Vergabestelle behält sich vor, Angebote andernfalls nicht zu berücksichtigen. In jedem Falle werden interessierte Bieter gebeten, sich auf der Vergabeplattform als Bieter mit ihren Kontaktdaten registrieren zu lassen, damit sie gegebenenfalls über Antworten zu Bieterfragen und Klarstellungen informiert werden können. Die Registrierung ist kostenfreimöglich.
2.Das Angebot ist vollständig auszufüllen, die geforderten Erklärungen und Nachweise sind vollständig abzugeben bzw. beizufügen. Die Vergabestelle wird unvollständige Angebote nicht berücksichtigen, wenn fehlende Erklärungen und/oder Nachweise bis zum Ablauf einer gesetzten Nachfrist nicht nachgereicht werden.
3.Das Angebot ist ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform einzureichen. Die Vergabestelle wird Angebote nicht berücksichtigen, die nicht form- und/oder nicht fristgerecht eingereicht werden.
4.Im Falle einer Bietergemeinschaft ist mit dem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder der Bietergemeinschaft abzugeben, wonach diese im Auftragsfalle eine Arbeitsgemeinschaft mit gesamtschuldnerischer Haftung gründen. Die Erklärung hat zudem ein Mitglied der Bietergemeinschaft zur Durchführung des Vergabeverfahrens zu bevollmächtigen.
5.Beruft sich der Bieter hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit auf die Ressourcen von Drittunternehmen, so ist dem Angebot eine Erklärung der Drittunternehmen beizufügen, wonach diese dem Bieter im Auftragsfalle ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gleiches gilt für verbundene Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +4[gelöscht]
Fax: +4[gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagenerkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 Abs. 1 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/