Neubau der Stadtteilschule Leuschnerstraße in Hamburg Bergedorf - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI mit Lösungsskizze Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 082-22 BK
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gumprecht, Ivy
E-Mail:
Fax: +49 40427310143
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der Stadtteilschule Leuschnerstraße in Hamburg Bergedorf - Freianlagen gem. §§ 38 HOAI mit Lösungsskizze
SBH | Schulbau Hamburg hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit dem Neubau der Stadtteilschule Leuschnerstraße in Hamburg Bergedorf beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer II.2.4. der Bekanntmachung.
Das zentral im Stadtteil gelegene ca. 23.100 m² große Schulgrundstück wird derzeit bereits als Schulstandort für die Grundschule Leuschnerstraße genutzt. Ziel ist es, den Standort auszubauen und somit die vorhandene Fläche optimal weiterzuentwickeln.
Es ist geplant, das Schulgrundstück zu teilen und in Ergänzung zu der bestehenden Grundschule die neue weiterführende Stadtteilschule zu errichten. Der hierfür ausgerichtete hochbauliche Realisierungswettbewerb für die 5-zügige Stadtteilschule steht kurz vor dem Abschluss. Gegenstand dieses hochbaulichen Realisierungswettbewerbs mit Teilnahmewettbewerb und nachgeschaltetem VgV-Verhandlungsverfahren ist ein Entwurf, der die Gebäudestruktur der Stadtteilschule, der Mensa und der Drei-Feld-Sporthalle städtebaulich und hochbaulich qualitativ abbildet. Diese sollen zu einer klaren Adressbildung beitragen und eine mit der Nutzung korrespondierende Außenwirkung aufweisen. Über diese Ziele hinaus, war die Zonierung der Grün- und Freiflächen, Zonierung der öffentlichen und privaten Außenanlagen, sowie die Verkehrsflächen und Durchwegungen, Planungsaufgabe.
Es werden somit in diesem VgV Lösungsskizzen gesucht, die eine hochwertige, identitätsstiftende Ausgestaltung der Freianlagen abbildet. Ein wesentliches Ziel ist, neben der Berücksichtigung der verschiedenen Altersstrukturen der Schülerinnen und Schüler, als auch den Lehrenden und den Eltern, eine ansprechende Außenanlagengestaltung die das gesamte Erscheinungsbild komplettiert.
Die Ausloberin plant den Baubeginn der Außenanlagen für das Jahr 2026 und die Fertigstellung für das Jahr 2027. Das geplante Baubudget für die zukünftige Grundstücksfläche der Stadtteilschule (inkl. überbaute Flächen rd. 14.000 m² (entwurfsabhängig)) beträgt für die Oberflächengestaltung, brutto, Kostengruppe 500, insgesamt 1,2 Mio. Euro.
Folgende Termine sind vorgesehen:
Vorplanung voraussichtlich bis 30.05.2023
Entwurfsplanung voraussichtlich bis 30.11.2023
Genehmigungsplanung voraussichtlich bis 30.04.2024
Ausführungsplanung voraussichtlich bis 31.10.2024
Baubeginn voraussichtlich 2026
Baufertigstellung voraussichtlich 2027
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
- Leistungshase 2 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI,
- Leistungsphasen 3-8 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Hinweis: Zum Schutz aller am Verfahren Beteiligten vor den mit der Verbreitung von COVID-19 einhergehenden Gesundheitsgefahren behält sich der AG vor, die Verhandlung ohne Verhandlungstermin durchzuführen (vgl. §17 Abs. 11 VgV).
- Leistungsphasen 3-8 der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem AG festzulegenden Stufen);
- Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen der Freianlagen gem. §§ 38 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau der Stadtteilschule Leuschnerstraße in Hamburg Bergedorf- Freianlagen gem. §§ 38 HOAI mit Lösungsskizze
Postanschrift: Mozartstraße 17
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80336
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift: Neuenfelder Straße 19
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail:
Telefon: +49 40428403230
Fax: +49 40427940997
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: An der Stadthausbrücke 1
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail:
Fax: +49 40427310143