Planung Standortentwicklung RC-Hof Oberspreestraße Referenznummer der Bekanntmachung: 1000003017
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12103
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.BSR.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.bsr.de/aktuelle-veroeffentlichungen-und-ausschreibungen-21125.php
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Standortentwicklung RC-Hof Oberspreestraße
Generalplanung für Umbau, Erweiterung und Modernisierung eines bestehenden RC-Hofes gemäß HOAI §§ 34, 39, 43, 47, 51, 55 der Leistungsphasen 2-4, in Verbindung mit den Leistungsbildern Bauphysik für Wärmeschutz, Energiebilanzierung, Bauakustik und Geotechnik, einschließlich Leistungen für Brandschutz nach Heft17 AHO sowie Vorbereitung eines BIMSCH-Verfahrens (fest zu beauftragen), optional für die Leistungsphasen 5-9 (einseitige Option für den AG mit stufenweiser Beauftragung).
Oberspreestraße 109, 12555 Berlin
Generalplanung für Umbau, Erweiterung und Modernisierung eines bestehenden RC-Hofes gemäß HOAI §§ 34, 39, 43, 47, 51, 55 der Leistungsphasen 2-4, in Verbindung mit den Leistungsbildern Bauphysik für Wärmeschutz, Energiebilanzierung, Bauakustik und Geotechnik, einschließlich Leistungen für Brandschutz nach Heft17 AHO sowie Vorbereitung eines BIMSCH-Verfahrens (fest zu beauftragen), optional für die Leistungsphasen 5-9 (einseitige Option für den AG mit stufenweiser Beauftragung).
Zur Leistung gehören die Validierung und Weiterentwicklung der bestehenden Konzeptvariante, die Koordination der beteiligten Fachplaner und Sonderfachleute sowie die Abstimmung mit dem AG.
Hinzu kommen die Präsentation von Planungsergebnissen zur Erlangung der Zustimmung der im Gebäude untergebrachten Geschäftseinheiten sowie mitbestimmender und entscheidender Gremien des AG.
Bewerber, die bei der Eignungsprüfung grundsätzlich für geeignet befunden werden, erhalten die Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes.
Generalplanung für Umbau, Erweiterung und Modernisierung eines bestehenden RC-Hofes gemäß HOAI §§ 34, 39, 43, 47, 51, 55, in Verbindung mit den Leistungsbildern Bauphysik für Wärmeschutz, Energiebilanzierung, Bauakustik und Geotechnik, einschließlich Leistungen für Brandschutz nach Heft17 AHO sowie Vorbereitung eines BIMSCH-Verfahrens. Dabei sollen die Leistungsphasen 2-4 fest beauftragt werden. Die Planungsleistungen der Leistungsphasen 5-9 stellen eine einseitige Option für den AG mit stufenweiser Beauftragung dar.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung des Bieters (Anlage 1)
- ggf. Unterauftragnehmererklärung (Anlage 1.1)
- Bewerberselbstauskunft (Anlage 2)
- Erklärung über Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) (Anlage 4)
- ggf. Erklärung Bewerbergemeinschaft (Anlage 6)
- Nachweis Berufs- oder Handelsregistereintrag (über Anlage 1)
- Nachweis der Berufsqualifikation Ingenieur/Architekt der vertretungsberechtigten Person/en (siehe Anlage 2, eigene Anlage)
- Eigenerklärung Einhaltung Russland-Embargo (Anlage 7)
- Eigenerklärung oder Nachweis zum Vorliegen der geforderten Versicherungen in der geforderten Höhe bzw. Bereitschaftserklärung zur Anpassung des Deckungsumfangs nach Maßgabe der Vertragsbedingungen im Auftragsfall (Anlage 5)
- Darstellung des Gesamtumsatzes aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (über Anlage 2)
- Darstellung von mindestens 2 Referenzen aus den letzten 5 Jahren, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, unter Angabe des Leistungszeitraums und Leistungsinhalts, der Auftragssumme über den Leistungszeitraum sowie der Kontaktmöglichkeiten zur Nachprüfung. (Anlage 3)
- Darstellung des für die Umsetzung der Planungsaufgaben vorgesehenen Projektteams, der Anzahl und der Fachrichtungen nach. Dabei ist der Nachweis zu erbringen, dass die zu planenden Grundleistungen und ggf. auch Besonderen Leistungen der Leistungsbilder nach HOAI §§ 34, 39, 43, 47, 51, 55 durch die vorgesehenen Kapazitäten des Projektteams durch den Bewerber selbst, bzw. in Bewerbergemeinschaft oder über Nachunternehmer grundsätzlich erbracht werden können. Die Angabe der konkreten Projektingenieure, des Teams und deren persönlichen Qualifikationen erfolgt erst im Angebotswettbewerb (siehe Anlage 2 + eigene Anlage).
- Der Bewerber erklärt, dass er bauvorlageberechtigt gemäß Berliner Bauordnung ist. Der konkrete Nachweis ist erst im Angebotswettbewerb zu erbringen (siehe Anlage 2)
Folgende Mindestkriterien sind von den Referenzen zu erfüllen:
Für Ing.- und Verkehrsanlagen:
- Planungsleistungen der §43 und §47 HOAI (Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen) mit mindestens 4.000m² Außenflächen und Schwerlastverkehr
- LP 2 – 4 müssen sich auf einen RC-Hof/Wertstoffhof beziehen
- RC-Hof/Wertstoffhof mindestens Annahme der folgenden fünf Fraktionen: Sperrmüll, Altholz, Baum- und Strauchschnitt, E-Schrott und Schadstoffe
- Änderungsgenehmigung nach § 16 BimSchG oder Neugenehmigung nach § 4 BimSchG
- Koordinierung der Projektbeteiligten
Für Gebäude:
- Neubau Gewerbegebäude / Sozial- und Verwaltungsgebäude inkl. Sozialflächen und Technikbereich, Gebäude mit mindestens 400 qm BGF, mindestens 2 Vollgeschosse
- Planungsleistung §34 (Gebäude und Innenräume) LP 2 - 4 HOAI
- Koordinierung der Projektbeteiligten
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG),
siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Es wird auf § 160 GWB verwiesen:
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.