Implementierung einer IT-Awareness-Plattform an der Universität Hamburg Referenznummer der Bekanntmachung: UHH_2023025_VVfmTnW
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20148
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://uni-hamburg.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Implementierung einer IT-Awareness-Plattform an der Universität Hamburg
Die Universität Hamburg (im Folgenden „UHH“) ist als Exzellenzuniversität mit mehr als 43.000 Studierenden und ca.
6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands und gleichzeitig
eine der größten Ausbildungseinrichtungen Norddeutschlands. Mit ihrem Konzept der „Flagship University“ in der
Metropolregion Hamburg pflegt sie innovative und kooperative Verbindungen zu wissenschaftlichen und
außerwissenschaftlichen Partnern. Sie produziert für den Standort – aber auch national und international – die
zukunftsgerichteten gesellschaftlichen Güter Bildung, Erkenntnis und Austausch von Wissen unter dem Leitziel der
Nachhaltigkeit.
Die Universität Hamburg kann durch technische Maßnahmen die Informationssicherheit nur bis zu einem gewissen
Grad gewährleisten. Jedoch lässt sich hierdurch Unwissenheit, Unachtsamkeit oder mangelndes Bewusstsein
einzelner Personen für Gefahren und möglichen Cyber-Risiken nicht beheben. Zusammengefasst ausgedrückt: Der
Faktor Mensch ist und bleibt einer der größten Risikofaktoren für die Informationssicherheit und letztendlich auch für
den Datenschutz.
Eine nachhaltige Lösung zur Erhöhung der Awareness soll durch den Betrieb einer zentral bereitgestellten Online-
Plattform mit Sensibilisierungsangeboten erreicht werden. Über diese Plattform können sich einzelne Nutzende
gezielt, leicht verständlich und kompakt über verschiedene sicherheitsrelevante und datenschutzrelevante Themen
informieren und sich mit diesen vertraut machen.
Ziel ist daher die Einführung einer Awareness-Plattform als Web-basierte Lösung an der Universität Hamburg.
Die grundlegenden, übergreifenden und technischen Anforderungen an die IT-Awareness-Plattform und dessen
Ausgestaltung auf die spezifischen Belange der Universität Hamburg sowie die Anforderungen an die in diesem
Zusammenhang durch den Implementierungspartner zu erbringenden Dienstleistungen sind nachfolgend
spezifiziert.
Die Universität Hamburg setzt auf eine langfristig nutzbare Lösung, weswegen sicherzustellen ist, dass die konkret
zum Einsatz kommende Software, Teil einer langfristigen Produkt- bzw. Produktentwicklungsstrategie des Anbieters
ist. So soll die zu beschaffende Produktgeneration möglichst lange angeboten wie auch gepflegt und weiterentwickelt
werden.
Implementierung einer IT-Awareness-Plattform an der Universität Hamburg
Es besteht die Option der zweimaligen Verlängerung um je 12 weitere Monate, insgesamt jedoch darf die Vertragslaufzeit 48 Monate nicht überschreiten
Vorstellungsunterlage des Bewerbers, bestehend aus: Bewerbervorstellung, Referenzen - siehe Verfahrensunterlage Aufforderung zur Teilnahme am Wettbewerb
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben zur Präqualifizierung und/ oder Angaben für Registerabfragen aus dem Gewerbezentralregister bzw.
aus dem Register zum Schutz des fairen Wettbewerbs; Angaben zur Fachkunde z. B. über Eintragungen in das
Berufs- oder Handelsregister. Die vorgelisteten Angaben sind im Dokument Eigenerklärungen für die Eignung
und Auftragsausführung zu tätigen
Erklärung über die zur Leistungsausführung erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen Kapazitäten
zu verfügen und auf Verlangen geeignete Unterlagen als Nachweis vorzulegen; Umsatz der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die vorgelisteten Angaben sind im Dokument Eigenerklärungen für die
Eignung und Auftragsausführung zu tätigen
Erklärung über die erforderlichen personellen und technischen Mittel sowie über ausreichend Erfahrung zu
verfügen, um den Auftrag in der geforderten Qualität auszuführen; Referenzen über vergleichbare Leistungen.
Die vorgelisteten Angaben sind im Dokument Eigenerklärungen für die Eignung und Auftragsausführung zu
tätigen.
Angaben für das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB; Angaben zum Nachweis
der Ausführungsbedingungen gem. §§ 3, 3a und 7 des Hamburgischen Vergabegesetzes (HmbVgG);
Eigenerklärung über die Einhaltung des Art. 5k Abs. 1 VO (EU) 2022-576; Eigenerklärungen für die Eignung
und Auftragsausführung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20306
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Es wird auf § 160 Abs. 3 GWB hingewiesen. Ein Antrag ist demnach unzulässig, soweit 1. der Antragsteller
den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt
und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf
der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist
zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15
Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20306
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]