Entwicklung/Betrieb einer digitalen Plattform "Schulsport-Arena" für die Deutsche Schulsportstiftung Referenznummer der Bekanntmachung: 1-2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 14053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.jugendtrainiert.com
Abschnitt II: Gegenstand
Entwicklung/Betrieb einer digitalen Plattform "Schulsport-Arena" für die Deutsche Schulsportstiftung
Entwicklung/Betrieb einer digitalen Plattform "Schulsport-Arena" für die Deutsche Schulsportstiftung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Entwicklung und Erstellung einer zentralen Plattform zur verbesserten didaktischen Einbindung, Kommunikation und Umsetzung von bundesweiten Schulsportinitiativen und -programmen, insbesondere des Schulsportwettbewerbs Jugend trainiert für Olympia & Paralympics („Schulsport-Arena“). Außerdem der Betrieb, das Hosting, die Pflege sowie die künftige Anpassung der Schulsport-Arena.
Einseitig von Seiten der Auftraggeberin
Es werden mindestens drei, maximal fünf Unternehmen aufgefordert. Maßgebendes Kriterium ist die Qualität der Referenzen. Je übereinstimmender die vorgelegten Referenzen mit der nachgefragten Leistung in einer Gesamtschau und je zahlreicher die vergleichbaren Referenzen sind, desto mehr Punkte werden bis zu einer Gesamtzahl von 10 Punkten vergeben. Nur die Unternehmen, die 8 und mehr Punkte erhalten, werden zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Angaben zum Unternehmen des Bewerbers samt Kontaktdaten und Kontaktperson inklusive einer Telefonnummer und ständig erreichbaren E-Mail-Adresse, Darstellung des Unternehmens (Hauptgeschäftsfelder, Kernkompetenzen etc.) und Angabe der USt-ID-Nr. unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts „Eigenerklärung Eignung“
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts „Eigenerklärung Eignung“
c) Aktueller Handelsregisterauszug
d) Aktuelle Bescheinigung eines Versicherers über die Existenz einer Betriebshaftpflicht-versicherung mit einer Mindestdeckung von EUR 1 Mio. pro Schadenfall (zweifach maximiert pro Jahr) für Sach-, Personen und Vermögensschäden; ersatzweise (vom Bewerber zu begründen) eine aktuelle Bescheinigung eines Versicherers, dass ein derartiger Versicherungsschutz im Auftragsfall für den Bewerber bestehen wird
e) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie des Umsatzes des Bewerbers mit dem Gegenstand dieser Ausschreibung vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts „Eigenerklärung Eignung“
f) Referenzangaben des Bewerbers zu vergleichbaren abgeschlossenen und noch laufenden Leistungen aus den letzten drei Jahren vor Ablauf der Teilnahmefrist, jeweils mit Angabe des Auftraggebers (Name, Anschrift, zugleich Name und Position eines konkreten befugten Ansprechpartners samt dessen Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Leistungsinhalt, Leistungsumfang, Leistungs- und Vertragslaufzeit unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts „Eigenerklärung Eignung“
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
I. Formvorgaben für den Teilnahmeantrag
Der Teilnahmeantrag ist ausschließlich unter der in Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Internetadresse elektronisch einzureichen. Er muss enthalten:
(1) Erklärungen/ Nachweise gemäß Ziffer III.1) dieser Bekanntmachung
(2) Ggf. Erklärungen zur Eignungsleihe (siehe unter Ziffer II. (5) dieses Abschnitts)
(3) Ggf. Erklärungen zur Bewerbergemeinschaft (siehe unter II. (4) dieses Abschnitts)
Hinsichtlich der einzureichenden Erklärungen und Nachweise ist auch die vom Auftraggeber bereitgestellte „Liste einzureichender Unterlagen im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs“ zu beachten.
II. Erläuterungen zu den Eignungsnachweisen
(1) Aktuell: Aktuell bedeutet nicht älter als sechs Monate rückgerechnet vom Datum des Ablaufs der Bewerbungsfrist.
(2) Drittbescheinigung: Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine Drittbescheinigung, z. B. einen Registereintrag, vorweisen kann, ist eine vergleichbare Drittbescheinigung vorzulegen und die Vergleichbarkeit durch entsprechende Erläuterung nachzuweisen. Es genügt jeweils die Ablichtung einer Drittbescheinigung.
(3) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die geforderten Erklärungen/Nachweise auf Deutsch bzw. in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich nicht geführt werden können, ist dies zu begründen, eine vergleichbare Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis vorzulegen und – auf Deutsch – zu erläutern, warum die Vergleichbarkeit besteht.
(4) Bewerbergemeinschaften: Bewerbergemeinschaften haben eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete und vollständig ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts „Eigenerklärung Bewerbergemeinschaft“ abzugeben. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat die unter Ziffer III.1) dieser Bekanntmachung geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Für die Erklärungen unter Ziffer III.1.3), Buchstabe f) dieser Bekanntmachung gilt dies eingeschränkt, falls die Bewerbergemeinschaft eine Aufgabenteilung vorsieht und insofern z. B. bestimmte Referenzen nur von einem Bewerbergemeinschaftsmitglied vorgelegt werden können; eine gegebenenfalls eingeschränkte Vorlage von Erklärungen und Nachweisen ist von der Bewerbergemeinschaft erschöpfend in einer Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung zu erläutern. Für Bewerbergemeinschaften gelten im Übrigen die gleichen Regeln wie für Bewerber.
(5) Andere Unternehmen: Bewerber können sich zum Nachweis der Eignung anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Dann muss der Bewerber eine Verpflichtungserklärung unter Verwendung des vom Auftraggeber bereitgestellten Formblatts „Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen“ des anderen Unternehmens (Eignungsverleiher) vorlegen, wonach er im Auftragsfall für den Bewerber eine konkret definierte Teilleistung erbringen wird. Für das die Eignung verleihende Unternehmen sind überdies die Nachweise gemäß Ziffer III.1.1), Buchstaben a) bis c) und Ziffer III.1.3) Buchstabe f) dieser Bekanntmachung vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.