Berlin TXL, Planung der Ausstattung und Möblierung von Mobilitätsknoten ("Mobility-Hubs)
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13405
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.tegelprojekt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berlin TXL, Planung der Ausstattung und Möblierung von Mobilitätsknoten ("Mobility-Hubs)
Berlin
Die Tegel Projekt GmbH entwickelt im Auftrag des Landes Berlin die Flächen des ehemaligen Flughafens Tegel zu einem Industrie- und Forschungspark für urbane Technologien, Berlin TXL - The Urban Tech Republic und einem smarten Wohnquartier das Schumacher Quartier.
Das ambitionierte Mobilitätskonzept sieht als einen wesentlichen Baustein die Errichtung von Mobility Hubs an den Kernpunkten der Urban Tech Republic vor, die neben verkehrlichen Funktionen (z. B Wechsel von ÖPNV auf Leihrad) auch zum Teil soziale Funktionen (Bäcker, Kiosk, Paketstation) aufnehmen.
Für die Ausstattung und Möblierung der Mobility Hubs hat der AN die Aufgabe geeignete Konzepte und Planungen aufzustellen, die auf einem hohen gestalterischen Niveau unter Berücksichtigung der komplexen und interagierenden Anforderungen aus den verkehrlichen Funktionen realisiert werden können. Dabei ist der Innovationsanspruch des Gesamtprojekts zu integrieren und ein aktiver und flexibler Umgang mit den damit verbundenen Unsicherheiten für den Realisierungsprozess zu finden.
Es ist ein modulares System zu entwickeln, das diverse Komponenten der Stadtmöblierung in sich integrierten soll. Die Gestaltung der ÖPNV-Wartebereiche kann dabei einen wichtigen Beitrag als Aushängeschild und zur Bildung der Identifikation der Urban Tech Republic leisten.
Die Leistungserbringung erfolgt in Leistungsphasen. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Leistungsphasen:
- Leistungsphase 1 - Grundlagenermittlung / Zieldefinition,
- Leistungsphase 2 - Vorplanung,
- Leistungsphase 3 - Entwurfsplanung (Optional),
- Leistungsphase 4 - Genehmigungsphase (Optional)
- Leistungsphase 5 - Ausführungsphase (Optional)
- Leistungsphase 6 - Vorbereitung der Vergabe (Optional)
- Leistungsphase 7 - Mitwirkung bei der Vergabe (Optional)
- Leistungsphase 8 - Objektüberwachung (Optional)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalender-tagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksam-keit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
Berlin
Stadtmöblierung Planung Hochdruckbefeuchtungsanlage
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Land: Deutschland
Bisherige Nachträge:
NT01: Leistungsergänzungen zum Hauptauftrag
NT02: Erstellung von Austauschunterlagen für die VPU
aktueller Nachtrag:
NT03: Stadtmöblierung Planung Hochdruckbefeuchtungsanlage
Die Planung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Hochdruckbefeuchtung wurden im Rahmen der VPU durch die Prüfstelle gefordert. Es handelt sich daher um zusätzliche Leistungen, welche nicht in den ursprünglichen Vergabeunterlagen enthalten waren. Diese Leistungen sind Teil der derzeit in Bearbeitung befindlichen Leistungsphase 3. Aufgrund zahlreicher Schnittstellen zur Entwurfsplanung würde die Erbringung der Leistungen durch einen anderen Auftragnehmer zusätzlichen Aufwand durch die Einarbeitung ins Projekt, den Informationsaustausch mit bestehenden Auftragnehmern, die Teilnahme weiterer Personen an Regelterminen und damit erhebliche Mehrkosten und Zeitverzögerungen bewirken.