Rückbau, Neubau und Sanierung am Heinrich-Heine-Gymnasium, Standort Harksheider Str. 70 – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: SBH VgV VV 081-22 BK
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://schulbau.hamburg/ausschreibungen/
Abschnitt II: Gegenstand
Rückbau, Neubau und Sanierung am Heinrich-Heine-Gymnasium, Standort Harksheider Str. 70 – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
Die Freie und Hansestadt Hamburg hat zum 1.1.2013 gemäß § 26 (1) Landeshaushaltsordnung den Landesbetrieb SBH | Schulbau Hamburg (nachstehend SBH genannt) gegründet. Dieser Landesbetrieb hat die Aufgabe, die Schulimmobilien unter Berücksichtigung der schulischen Belange nach wirtschaftlichen Grundsätzen zu planen, zu bauen, zu unterhalten und zu bewirtschaften und die ca. 350 Schulen an die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) zu vermieten. Die Schulimmobilien umfassen sämtliche für schulische Zwecke genutzten Grundstücke und Gebäude der staatlichen und beruflichen Schulen. Die Grundstücksfläche aller allgemeinbildenden und beruflichen staatlichen Schulen beträgt etwa 9,1 Mio. m² und die Hauptnutzungsfläche etwa 3,1 Mio. m².
In dieser Tätigkeit wurde SBH mit den Zu- und Ersatzbauten, der Sanierung und den Abbrüchen am Schulstandort Heinrich Heine Gymnasium im folgenden HHG beauftragt.
Im Weiteren siehe Ziffer 2.4. der Bekanntmachung.
Hamburg
Beim Schulstandort Harksheider Str. 70 handelt es sich um ein 4zügiges Gymnasium, welches sich im Bezirk Wandsbek im Stadtteil Poppenbüttel befindet. Derzeit lernen hier rund 870 SuS.
Das Gymnasium wurde Mitte/ Ende der 70ger und Beginn der 80ger Jahre errichtet. Derzeit befinden sich auf dem Standort eine Sporthalle Baujahr 1979, einer Sporthalle Baujahr 1984, ein Eingangszentrum Baujahr 1983, Fachgebäude Baujahr 1980, Klassengebäude (Doppel H) Baujahr 1975, Oberstufenhaus Baujahr 1975 und eine Hausmeisterwohnung Baujahr 1979. Die Außenanlage hat einen umfangreichen Baumbestand, der weitestgehend erhalten bleiben werden soll.
Auf Grund der im Stadtteil Poppenbüttel erarbeiteten Bürgervertrages „Buergerschafts-Drs_21-5231_HGI_Buergervertrag_fuer_Poppenbuettel“ wurde der Standort HHG für die Errichtung einer Mehrzweckhalle benannt. In diesem Zusammenhang wurde mit der BSB entschieden, dass das noch zu errichtende Sportfeld für die 4zügigkeit als ein Zweifeldsportfeld errichtet werden soll. Unter Beachtung neuer Sportarten soll dieses Projekt unter anderem zu einem Pilotprojekt für Kreativsportarten werden. Für diese Maßnahme wurden Fördermittel des Bundes aus dem Programm „Bundesprogramm Sanierung Kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ beantragt. Die Grundlagen der RZBau sind hier maßgeblich und müssen berücksichtigt werden sowie die Vorgaben gemäß dem Zuwendungsbescheid des Projektträgers Jülich (PtJ).
Weiterhin sind im Zuge der Flächenoptimierung am Standort allgemeine Unterrichtsflächen, Ganztags- und Essenseinnahmeflächen mit Aufwärmküche zu errichten. Hier sollen ca. 1.267 m² Zu-/ Ersatz gebaut werden.
Die im Zusammenhang der Ersatzbauten abzureißenden Gebäude sind ebenfalls wie die Sanierung der Außenanlagen du Siele umzusetzende Maßnahmen am Standtort.
Der Ablauf der Maßnahmen soll nach Möglichkeit ohne Auslagerung des Schulbetriebes erfolgen.
Für die Umsetzung der Gesamtmaßnahmen am Standort ist ein Baukostenbudget (KG 200-600) von ca. 5,78 Mio. netto vorgesehen. Die Planung hat sich am Kostenrahmen zu orientieren.
Im Vorfeld des Verfahrens wurden bereits Standortuntersuchungen und vereinzelte Grundlagenermittlungen durch das Büro Dress & Sommer durchgeführt. Weiterhin wurde jeweils eine Phase 0 für den Bereich Sport und den allgemeinen Unterricht durchgeführt, woraus sich die Belange der Schule sowie der Bürgerschaft (für den Sportbereich) ergeben.
Es ist ein ganzheitliches und energetisches Planungskonzept für die erforderlichen Zu- und Ersatzbauten am Standort zu entwickeln. Hierbei ist ein möglichst optimales Verhältnis aus langlebigen Baukonstruktionen, hoher Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten und Wirtschaftlichkeit zu erreichen.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
• Leistungsphase 1-2 Objektplanung gem. § 34 HOAI,
• Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gemäß § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen;
• Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gemäß § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.
• Besondere Leistung stufenweiser Kostenanschlag als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG
• Besondere Leistung Umzugs-/ Änderungsmanagement als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG
• Besondere Leistung Brandschutzgutachten als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG
Im Rahmen des Verhandlungsverfahrens sollen die ausgewählten Bieter gem. § 76 (2) VgV eine Lösungsskizze erstellen.
Vertreter der Schule werden neben dem Auswahlgremium des Auftraggebers ggf. in beratender Funktion an den Vergabeverhandlungen teilnehmen. Das externe Projektsteuerungsbüro BKSA aus Hamburg wird ebenfalls an den Verhandlungen teilnehmen.
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verfahrens durch das büro luchterhandt & partner unterstützen und beratend begleiten.
• Leistungsphasen 3-9 Objektplanung gemäß § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen;
• Besondere Leistungen in allen Leistungsphasen Objektplanung gemäß § 34 HOAI als optionale Beauftragung durch Festlegung des AG, ggf. in noch vom AG festzulegenden Stufen.
• Besondere Leistung stufenweiser Kostenanschlag
• Besondere Leistung Umzugs-/ Änderungsmanagement
• Besondere Leistung Brandschutzgutachten
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Rückbau, Neubau und Sanierung am Heinrich-Heine-Gymnasium, Standort Harksheider Str. 70 – Objektplanung gem. §§ 33 HOAI
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 20457
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 21109
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 - 4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
Postleitzahl: 20355
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]