Abbruch, Bodenaustausch, Baugrundverbesserung Referenznummer der Bekanntmachung: VG-040-23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10367
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.howoge.de
Abschnitt II: Gegenstand
Abbruch, Bodenaustausch, Baugrundverbesserung
Bauvorbereitende Maßnahmen für den Neubau des Heinrich-Herz-Gymnasiums auf dem ca. 6.735 m2 großen Grundstück Müncheberger Straße/ Straße der Pariser Kommune in Berlin-Friedrichshain.
Berlin
Abbruch- und Erdarbeiten, Baugrundverbesserung. Die Abbrucharbeiten umfassen ca. 1.500 m2 für Asphalt und Beton mit je 15-20cm Dicke. Abbruch Ortbetonplatten ca. 5.000 m2. Erdaushub ca. 5.000 t und Entsorgung von ca. 18.000 t Boden-Bauschutt-Gemisch in unterschiedlichen Klassifizierungen, sowie Füllboden liefern und einbauen ca. 13.000 t. Herstellung Berliner Verbau ca. 100m2 mit einer Tiefe von ca. 7m. Herstellung Baugrundverbesserung System CMC-Säulen ca. 360 Stck. mit einer Länge von ca. 9,80m.
Details siehe Leistungsverzeichnis. Das Leistungsverzeichnis ist lediglich aus abrechnungstechnischen Gründen in Lose aufgeteilt. Es erfolgt keine losweise Vergabe sondern nur eine Vergabe der Gesamtleistung.
Die Leistungen im Los 1 sind optional für den AG. Bei Ausübung der Option kommt ein gesonderter Bauvertrag zwischen dem AN und dem Land Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, als AG zustande. Der AG beschafft die optionalen Leistungen im Los 1 im Auftrag und auf Rechnung des Landes Berlin, vertreten durch das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin.
1. Option des Auftraggebers, den Auftragnehmer mit zusätzlichen und/oder geänderten Leistungen im Zusammenhang mit den Vertragsleistungen zu beauftragen (vgl. etwa § 2 Abs. 2 und 5 VOB/B).
2. Optionale Beauftragung für Los 1 wie unter Ziffer II.2.4 beschrieben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ das der AG mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung stellt ist zwingend zu verwenden.
1. Erklärung zum Nichtvorliegen der Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB und MiLoG
Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ das der AG mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung stellt ist zwingend zu verwenden.
2. Angaben zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen (Abbruch, Bodenaustausch und Baugrundverbesserung).
zu Nr. 2.) Mindestumsatz im Mittel der letzten drei Jahre (2022 - 2020) in Höhe von 2 Mio. Euro ohne USt. Bei Bietergemeinschaften wird der Umsatz addiert. Entsprechendes gilt für Nachunternehmer, auf deren Ressourcen der Bewerber zum Nachweis der Eignung zurückgreifen will. Die Vergabestelle behält sich vor, zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit weitere Nachweise zu fordern.
Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ das der AG mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung stellt ist zwingend zu verwenden.
3. Angaben zu Referenzprojekten für die Ausführung von maschinellen Bodenaustausch- und maschinellen Abbruchleistungen aus den letzten 5 Jahren (2022 - 2018) mit Angaben zu Auftraggeber mit Kontaktdaten, Auftragsvolumen in Euro ohne USt., Abbruchvolumen in m3, Ausführungszeitraum.
4. Angaben zu Referenzprojekten für die Ausführung von Trägerbohlwänden als Berliner Ver-bau aus den letzten 5 Jahren (2022 - 2018) mit Angaben zu Auftraggeber mit Kontaktdaten, Auftragsvolumen in Euro ohne USt., Ausführungszeitraum.
5. Angaben zu Referenzprojekten für die Ausführung von Baugrundverbesserungsmaßnahmen durch CMC-Säulen aus den letzten 5 Jahren (2022 - 2018) mit Angaben zu Auftraggeber mit Kontaktdaten, Auftragsvolumen in Euro ohne USt., Ausführungszeitraum.
6. Angaben zu persönlichen Referenzprojekten der vorgesehenen Bauleitung für Erdarbeiten in den letzten 5 Jahren (2022 – 2018) mit Angaben zu Auftraggeber mit Kontaktdaten, Leistungsinhalt, Auftragswert in Euro ohne USt., Ausführungszeitraum.
7. Sach- und Fachkundenachweis für Arbeiten in kontaminierten Bereichen gem. DGUV Regel 101-004 (BGR 128)/ TRGS 524 mit namentlicher Nennung der entsprechend qualifizierten Personen
8. Sach- und Fachkundenachweis des Bieters für Asbestarbeiten nach TRGS 519 mit namentlicher Nennung der entsprechend qualifizierten Personen
9. Nachweis der Genehmigung des Bieters nach Anhang III Nr. 2.4.2, Abs. 4 GefStoffV
10. Nachweis der Berechtigung/Eignung des Bieters zur Teilnahme am elektronischen Nachweis-verfahren für gefährliche Abfälle mit System ZEDAL
11. Nachweis, dass der Bieter über einen Betriebsbeauftragten für Arbeitsschutz und Sicherheit verfügt
12. Nachweis, dass der Bieter über einen Betriebsbeauftragten für Abfallwirtschaft verfügt
zu Nr. 3.) Mindestens drei Referenzprojekte mit einem Auftragsvolumen von jeweils mindestens 1 Mio. Euro ohne USt.
zu Nr. 4.-6.) Mindestens jeweils drei Referenzprojekte. Die Referenzprojekte können ggf. zur Erfüllung der Anforderungen der Nr. 4, 5 und 6 mehrmals benannt werden, sie können auch bereits zur Erfüllung der Anforderung gem. Nr. 3 benannt worden sein.
zu Nr. 7.-12.) Die Nachweise gem. Nr. 7 – 12 sind zwingend erforderlich.
Die nachfolgenden Erklärungen sind mit dem Angebot abzugeben, für die der Auftraggeber Musterformulare zur Verfügung stellt:
1. Bietererklärung gem. Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (EU) mit der Anlage 1 – Entlohnungsregelungen gem. Ziffer 1.1.2
2. Erklärung zur Frauenförderung
3. Verpflichtungserklärung zur Vertraulichkeit (Datenschutz)
4. Erklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maß-nahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +4[gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Ort: entfällt
Land: Deutschland
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB. Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4,161 Abs. 1 GWB).Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: +4[gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/