Leistungen der Objektplanung für Gebäude zur Grundinstandsetzung und denkmalgerechten Sanierung der Luise-Henriette-Schule in der Germaniastraße 4-6, 12099 Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: TW-germ4-OBJ

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Leistungen der Objektplanung für Gebäude zur Grundinstandsetzung und denkmalgerechten Sanierung der Luise-Henriette-Schule in der Germaniastraße 4-6, 12099 Berlin

Referenznummer der Bekanntmachung: TW-germ4-OBJ
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Luise-Henriette-Schule soll nach den aktuellen Raumstandards des Landes Berlin zu einem 4-zügigen Gymnasium umgebaut werden. Die Schule wurde 1913-1914 nach Plänen des Architekten Fritz Bräuning errichtet. Das Gebäude ist als Einzeldenkmal in der Berliner Denkmalliste verzeichnet. Es handelt sich um einen 4-geschossigen Massivbau mit Klinkerfassade. Die Bruttogeschossfläche (BGF) beträgt ca. 10.250 m2 und der Bruttorauminhalt 39.600 m3. Durch Echten Hausschwamm wurde die Tragstruktur der Dachgeschossdecke und des Dachstuhls massiv beeinträchtigt.

Ein Teil des Umbaus ist bereits erfolgt. Das Bauvorhaben soll nun von einem neuen Planungsbüro übernommen und zu Ende geführt werden. Es wurden Restleistungen in den LPH 3 und 5-8 sowie alle Leistungen der LPH 9 vergeben.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Luise-Henriette-Schule soll nach den aktuellen Raumstandards des Landes Berlin zu einem 4-zügigen Gymnasium umgebaut werden. Die Schule wurde 1913-1914 nach Plänen des Architekten Fritz Bräuning errichtet. Das Gebäude ist als Einzeldenkmal in der Berliner Denkmalliste verzeichnet. Es handelt sich um einen 4-geschossigen Massivbau mit Klinkerfassade. Die Bruttogeschossfläche (BGF) beträgt ca. 10.250 m2 und der Bruttorauminhalt 39.600 m3. Durch Echten Hausschwamm wurde die Tragstruktur der Dachgeschossdecke und des Dachstuhls massiv beeinträchtigt.

Ein Teil des Umbaus ist bereits erfolgt. Das Bauvorhaben soll nun von einem neuen Planungsbüro übernommen und zu Ende geführt werden. Es wurden Restleistungen in den LPH 3 und 5-8 sowie alle Leistungen der LPH 9 vergeben.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Darstellung Personalkonzept; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Mitarbeiter; Darstellung zur geplanten Zusammenarbeit mit dem AG, anderen Planern und zur Durchführung des Bauvorhabens / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vergleichbaren Referenzprojekten mit ähnlicher Aufgabenstellung / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Darstellung der vorgesehenen und im Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation / Gewichtung: 5
Qualitätskriterium - Name: Beantwortung von Ad-hoc-Fragen bezogen auf die Inhalte des Angebots (während des Bietergesprächs) / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Beantwortung von Standardfragen (während des Bietergesprächs) / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung der Objektplanung bei Gebäuden einschl. Zuschläge, besonderer Leistungen, Nebenkosten / Gewichtung: 30
Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 5
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Mit dem Abschluss des Vertrags werden alle Teile der Leistung beauftragt.

Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 3 und 5 bis 9 gemäß § 34 HOAI ganz oder teilweise zu vergeben.

Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung besteht nicht.

Es sind weitere besondere und zusätzliche Leistungen optional zu übernehmen, unter anderem:

- Fortschreiben des Raumbuches

- Prüfen und Anerkennen von Werkstatt- und Montagezeichnungen ausführender Unternehmen

- Einarbeitung in die vorhandenen Planungsunterlagen (BPU, Ausführungsplanung, Ausschreibungen, Bauverträge, Terminpläne etc.) und den Bautenstand

- Übergabe/ Übernahme der Baumaßnahme von der bisherigen Bauleitung

- Zusammenstellen und Fortschreiben der Bilddokumentation der Bauausführung für die Denkmalbehörde (vorher/ nachher)

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Zahlungsbedingungen richten sich nach den Allgemeinen Vertragsbedingungen - AVB. Weiterhin gilt das Bürgerliche Gesetzbuch sowie Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften des Landes Berlin u.a. AVB zu den Verträgen, ABau, LHO Berlin mit Ausführungsvorschriften, Berliner Bauordnung, Rundschreiben einsehbar unter www.stadtentwicklung.berlin.de/service/rundschreiben.

(keine abschließende Auflistung)

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 165-469272
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
06/03/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 3
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10585
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).

Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/03/2023