Generalplanungsleistungen für den Neubau von 2 Wohnhäusern in offener Bauweise und einer gemeinsamen Tiefgarage in 83026 Rosenheim, Arnulfstraße 13 (Lph. 1 bis 4) - VOEK 195-22 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 195-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Generalplanungsleistungen für den Neubau von 2 Wohnhäusern in offener Bauweise und einer gemeinsamen Tiefgarage in 83026 Rosenheim, Arnulfstraße 13 (Lph. 1 bis 4) - VOEK 195-22
Generalplanungsleistungen für den Neubau von 2 Wohnhäusern in offener Bauweise und einer gemeinsamen Tiefgarage in 83026 Rosenheim, Arnulfstraße 13 (Lph. 1 bis 4 nach HOAI)
Rosenheim
Ziel der gewünschten Planung ist die Schaffung von Wohnraum für Bundesbedienstete, der wirtschaftlich herzustellen und zu betreiben ist. Eine effiziente Wohnraumgestaltung zur Optimierung der Wohnfläche gegenüber von Nutz- und Konstruktionsflächen hat dabei im Vordergrund zu stehen. Auch die optimale Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Grundstücks ist zentrale Planungsaufgabe. Alle Flächen sind optimal zu nutzen.
Die Planung muss sich an den anerkannten Regeln der Technik und den einschlägigen Normen orientieren und die geltenden Gesetzte einhalten. Das Bauvorhaben befindet sich im Bundesland Bayern. Die Planung hat demnach die entsprechenden Landesgesetze wie die BayBO zu berücksichtigen.Generalplanung Leistungsphasen 1 bis 4 gem. HOAI mit Ziel der Planung 2 identischer Mehrfamilienhäuser mit einer gemeinsamen Tiefgarage. Näheres regelt die Funktionale Leistungsbeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Darstellung des Unternehmens (Name, Sitz, Postanschrift, Rechtsform, Gegenstand des Unternehmens, Nummer der Eintragung in einem öffentlichen Register, gesetzlicher Vertreter, Ansprechpartner, Telefon, Telefax, E-Mail-Adresse, ggf. zuständige Niederlassung bzw. Standort, Leistungsspektrum und Kerngeschäft des Unternehmens) sowie falls zutreffend ausführliche Darstellung der Konzernverbundenheit/-angehörigkeit zu anderen Unternehmen.
(2) Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB.
(3) Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbare Registerauszug (zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags nicht älter als 6 Monate, Kopie ausreichend)
(4) Nachweis der Kammereintragung. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen.
Für die Teilnehmer einer Bietergemeinschaft sind die oben aufgeführten Nachweise für jeden Teilnehmer separat einzureichen. Für ausländische Bieter ist der Nachweis der Eignung auch durch amtliche Bescheinigungen gleichwertiger Art möglich. Nachweise in anderer als in deutscher Sprache sind mit einer beglaubigten Übersetzung abzugeben.
(1) Erklärung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder sofern derzeit keine Versicherung in erforderlicher Höhe geführt wird, Erklärung, dass eine solche Versicherung im Auftragsfall abgeschlossen wird;
(2) Erklärung über Gesamtumsatz pro Jahr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren; davon Leistungen vergleichbar mit dem vorliegendem Auftragsgegenstand.
zu (1) Deckungssummen mind. 2 Mio. EUR für Personenschäden und mind. 2 Mio EUR für Vermögens- und Sachschäden
(1) Aufstellung von Referenzen über nach dem 2018 erbrachte Leistungen, die mit der gegenständlichen Beschaffung vergleichbar sind, in folgendem Bereich:
(1.1) Generalplanung (Leistungsphasen 1-4) in den letzten 5 Jahren mit einem Mindestbauvolumen (KG 200-700) in Höhe von 2 Mio. EUR (brutto).
Für jede Referenz sind folgende Angaben zu machen:
a) Auftraggeber, Ansprechpartner, Anschrift, Telefon-Nr. und E-Mail
b) Projektbezeichnung, Lage / Ort, Größe (z.B. BGF)
c) In Bewerbergemeinschaft / mit Unterauftragnehmer (Name)
d) Gebäudetyp (z.B. Wohngebäude, Ein-/Mehrfamilienhaus)
e) Art der Maßnahme (z.B. Neubau)
f) Auftragssumme (Honorar, in EUR brutto)
g) Beschreibung der Aufgabe und der konkret vom Bewerber ausgeführten Leistungen in Stichpunkten (Art und Umfang der Leistungen unter Angabe der Leistungsphasen gem. HOAI)
(2) Anzahl der Beschäftigten,
(3) Gesamtumsatz des Unternehmens soll mind. über 2 Mio. € liegen
zu (1) Es sind mind. 3, höhstens 5 vergleichbare Referenzen
zu (2) Erfahrungsjahre von mind. 3 Jahren und Qauliafikationsnachweise von mind. 2 Beschäftigten mit Bachelor oder höherem Abschluss oder vergleichbarem
zu (3) Gesamtumsatz des Unternehmens soll mind. über 2 Mio. € liegen, bei Bewerbergemeinschaften zusammengelegt
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Teilnahmeanträge und Angebote, die in Papierform, per Telefax, Telegramm, Telex oder E-Mail eingereicht werden, sind nicht zugelassen. Verspätet eingegangene Teilnahmeanträge werden nicht mehr berücksichtigt.
2. Fragen zu den Teilnahmeunterlagen sind unter Nennung der Vergabenummer VOEK 195-22 ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) bis zum 03.04.2023 einzureichen. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
3. Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899-610-1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten: Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr, Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
Ort: Bonn
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
§ 160 Abs. 3 GWB lautet:
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.