Auftrag Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_GPl_ES_Töpchiner Weg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Auftrag
Gegenstand der Ausschreibung sind Architekten- und Ingenieurleistungen zur Umsetzung der energetischen Sanierung von sieben Wohngebäuden in Tempelhof-Lichtenrade. Die Gebäude sind annährend baugleich und einzeln stehend. Sie umfassen 124 Wohnungen, davon 40 Dachge-schosswohnungen, die als Maisonettewohnungen ausgebildet sind.
Derzeitig sind die Brüstungsverkleidungen der Normalgeschosse aus Asbestzement. Die Fassa-denflächen bestehen aus drei Ausführungen und sind nicht einheitlich gedämmt. Auch die Flachdä-cher wurden bisher ohne energetische Aufwertung instandgesetzt. Heizungsanlagen und Elektroin-stallationen sind überwiegend bauzeitlich und entsprechen nicht dem aktuellen Stand der Technik.
Die angefragten Leistungen umfassen die Planung und Bauleitung für eine energetische Sanierung.
Die angefragten Leistungen umfassen die Planung und Bauleitung für eine energetische Sanierung.
Bewertung der Anzahl der abgegebenen Referenzen für Komplettsanierung. S. Aufforderungsschreiben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
2.Anzahl der Mitarbeiter
Durchschnittlich mindestens 10 Mitarbeiter in den letzten drei Kalenderjahren
1.1 Referenzen Komplettsanierung
1.2 Referenzen TGA_Elektro
3. Nachweise Mitarbeiter operatives Abfallmanagement
4. Nachweis zur Sach- und Fachkunde
1.1 Referenzprojekte Komplettsanierung
Es ist eine Referenzliste in tabellarischer Form abzugeben. Darin sind abgeschlossene Bauvorhaben aus den letzten acht Jahren (2014 – 2022) abzubilden. Es müssen sämtliche Planungsleistungen der Leistungsphasen 1 – 9 für eine Komplettsanierung oder komplexe Instandsetzungsmaßnahme bei Gebäuden, Baujahr 1930 – 1975, Mauerwerksbau, > 80 Wohnungen, mit einem Bauvolumen > 6,0 Mio € Netto (KG 300 + 400) mit einer vergleichbaren Aufgabenstellung erbracht worden sein.
Anzugeben ist das Projekt, der Leistungszeitraum, das Baujahr und die Bauart, die Anzahl der Wohnungen, das Bauvolumen der KG 300 und 400, Erläuterungen über die Komplexität des Bauvorhabens und dem Umgang mit Schadstoffbelastungen innerhalb der Wohnungen sowie in den Gebäuden, Leistungsinhalte, der Auftraggeber mit Ansprechpartner und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen.
Mindestanforderung: Mindestens eine Referenz muss den vorgenannten Kriterien entsprechen, darüber hinaus gehende Referenzen werden zur Abschichtung genutzt.
1.2 Referenzprojekte TGA-Elektro
Es ist ein Referenzobjekt aus den letzten drei Jahren anzugeben, indem die Planung und Aus-führung der Nachrüstung von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Multimediaanlagen er-folgt ist. Für jede Anlagenart ist mindestens eine Referenz nachzuweisen. Sie können sowohl im gleichen Referenzobjekt als auch in unterschiedlichen Referenzenobjekten erfolgt sein.
Anzugeben ist das Projekt, der Leistungszeitraum, die Anlagenart, Leistungsinhalte, der Auf-traggeber mit Ansprechpartner und Tel.-Nr. für evtl. Rückfragen.
3. Nachweise von mindestens zwei Mitarbeiter im operativen Abfallmanagement mit Nachweis zur Probenahme (Zertifikat), Untersuchung und fachtechnischer Bewertung u.ä. sowie Bedienung des ZEDAL Systems. Der Nachweis ist eine Mindestanforderung.
4. Nachweis der Sach- und Fachkunde zu TRGS 519 (nicht älter als sechs Jahre), TRGS 521, TRGS 524, TRGS 555, DGUV-R 101-004 (BGR 128). Dies ist eine Mindestanforderung.
• Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gem. §§ 123, 124 GWB
• Eigenerklärung zur Nichtvorlage von Ausschlussgründen
• BVB Tariftreue und Mindestentlohnung
• BVB Frauenförderung
• Datenschutzerklärung
• Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung
• Eigenerklärung nach Art. 5k Abs. 1 EU-SanktionsVO n.F. - Russlandsanktionen
• Ggf. Erklärung zu Bietergemeinschaften
• Ggf. Erklärung zu Nachunternehmern
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10707
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]