Herstellung und Lieferung von zwei Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen 10 (HLF 10) Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2023-0022
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE406 Dahme-Spreewald
Postleitzahl: 12529
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.berlin-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
Herstellung und Lieferung von zwei Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen 10 (HLF 10)
Herstellung und Lieferung von zwei fabrikneuen Löschfahrzeugen HLF10 in Anlehnung an die DIN 14530-26 inklusive Zusatzbeladung zur Verwendung im feuerwehrtechnischen Einsatzdienst. Die Fahrzeuge werden vorwiegend zur Brandbekämpfung, zur Technischen Hilfeleistung und zur Menschenrettung eingesetzt. Sie dienen zur Aufnahme einer feuerwehrtaktischen Einheit in Form einer Staffelbesatzung 1/5. Aufgrund der Schwerpunktnutzung auf einem Werksgelände müssen die Außenmaße abweichend von der DIN-Norm den baulichen Gegebenheiten auf dem Werksgelände angepasst sein. Die Ausstattung der Ausrüstungstechnik ist aufgrund zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft einheitlich auf bestimmte Hersteller bezogen. ).
Späteste Auslieferungstermine vor Ort beim Auftraggeber:
Fahrzeug 1: spätestens Kalenderwoche 40/2024
Fahrzeug 2: spätestens Kalenderwoche 15/2025
FBB GmbH
Gegenstand der Leistung ist die Herstellung und Lieferung von zwei fabrikneuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen HLF 10 in Anlehnung an die DIN 14530-26 inklusive Zusatzbeladung zur Verwendung im feuerwehrtechnischen Einsatzdienst. Die Fahrzeuge werden vorwiegend zur Brandbekämpfung, zur Technischen Hilfeleistung und zur Menschenrettung eingesetzt. Es dient zur Aufnahme einer feuerwehrtaktischen Einheit in Form einer Staffelbesatzung 1/5 (6 Sitzplätze). Insbesondere zur Brandbekämpfung sind ein Löschwasserbehälter mit min. 2.000 Litern sowie ein Schaummittelbehälter mit min. 120 Litern zu verbauen. Aufgrund der Schwerpunktnutzung auf einem Werkgelände müssen die Außenabmaße abweichend von der DIN-Norm den baulichen Gegebenheiten auf dem Werkgelände angepasst sein. Insbesondere ist, gemäß der StVZO der Motorabgasstandard mindestens EURO 6 zu erbringen. Weiterhin ist die maximale Fahrzeughöhe auf 3050mm begrenzt. Das maximale zulässige Gesamtgewicht ist auf 14.000 kg zu begrenzen. Entsprechende Prüfzeugnisse sind bei Angebotsabgabe in deutscher Sprache beizulegen. Eine Referenzliste von baulich vergleichbar gefertigten Hilfeleistungslöschfahrzeugen und Einsatzzeit sind beizulegen. Die Ausstattung der Ausrüstungstechnik ist aufgrund zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft einheitlich auf bestimmte Hersteller bezogen. Die Bedienelemente sind durch Bildzeichen (Piktogramme) und Beschriftung zu kennzeichnen (DIN 14034).
Späteste Auslieferungstermine vor Ort beim Auftraggeber:
Fahrzeug 1: spätestens Kalenderwoche 40/2024
Fahrzeug 2: spätestens Kalenderwoche 15/2025
Der Auftraggeber behält sich vor, bei Unterschreitung der Mindestzahl von drei zulassungsfähigen Bewerbungen, das Vergabeverfahren einzustellen. Der Auftraggeber behält sich zudem vor, bei einer Unterschreitung der Mindestzahl von drei wertungsfähigen Angeboten das Vergabeverfahren einzustellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von den Bewerbern (der Begriff Bewerber wird als Synonym auch für Bewerbergemeinschaften (BewGe) verwendet) bzw. von jedem Mitglied der BewGe sowie von allen für die Leistungserbringung vorgesehenen Nachunternehmern (NU)/Unterauftragnehmern vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden hat der Bewerber auf Verlangen weitere Nachweise vorzulegen.
1)
Bezeichnung des Bewerberunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail und, Telefonnummer.
2)
Eigenerklärungen gem. §§ 123, 124 GWB sowie - soweit anwendbar - § 21 SchwarzArbG, § 21 AEntG und § 98 c AufenthG. Eigenerklärungen gemäß § 19 Abs. 1 und Abs. 3 i.V.m., § 21 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) sowie Erklärung zum vertraulichen Umgang mit sämtlichen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse sowie sämtlichen zugänglich werdenden Betriebsdaten, Unterlagen und sonstigen Informationen ("Vertrauliche Informationen"). Der AG stellt hierzu ein Formblatt Eigenerklärung - Vertraulichkeitserklärung zur Verfügung. Mit der Einreichung der gezeichneten Eigenerklärung Vertraulichkeit und Datenschutz werden die dortigen Bedingungen anerkannt.
3)
Sofern eine Bewerbung als BewGe erfolgt, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe ausgefüllte Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziff. III.1.8) dieser Bekanntmachung) im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BewGe, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft und im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. BewGe dürfen nur einen Teilnahmeantrag einreichen.
BewGe haben eine Erklärung folgenden Inhalts abzugeben: Sämtliche Mitglieder der BewGe bzw. der Vertreter der BewGe haben/hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von den Mitgliedern der BewGe bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht allein um die Auftragsvergabe zu bewerben.
Der AG stellt hierzu ein Formblatt Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung. Es kann auf Anlagen verwiesen werden.
4)
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter / Nachunternehmer / konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen (Eignungsleihe)
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung genannten Angaben / Erklärungen / Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, indem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen zur Verfügung steht.
Der AG stellt hierzu das Formblatt Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Dritten zur Verfügung.
Der AG behält sich vor, weitere Unterlagen beizuziehen bzw. zu verlangen.
Werden die o.g. Erklärungen nicht eingereicht, kann ein Ausschluss des Teilnahmeantrages wegen fehlender Eignung erfolgen.
Nachweis des Gesamtjahresumsatzes netto der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020-2021-2022; alternativ, wenn 2022 noch nicht abgeschlossen ist: 2019-2020-2021) bezogen auf den Auftragsgegenstand (Herstellung und Lieferung von Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen (HLF))
Als Mindestanforderung für die Zulassung zum Vergabeverfahren gilt ein Gesamtjahresumsatz (netto) des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020-2021-2022; alternativ, wenn 2022 noch nicht abgeschlossen ist: 2019-2020-2021) bezogen auf den Auftragsgegenstand (Herstellung und Lieferung von Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugen) in Höhe von 1.800.000,00 € pro Jahr.
Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch allen Mitgliedern einer BewGe zu tätigen. Die Umsätze von Mitgliedern einer BewGe sind für die Erfüllung der Mindestanforderung zu addieren. Sofern der Bewerber/die BewGe zur Erfüllung der Mindestanforderungen unter 1.) auf Angaben/Daten von Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen verweisen will (Eignungsleihe), sind die obigen Angaben/Nachweise/Erklärungen auch für den Dritten/Nachunternehmer/konzernverbundene Unternehmen vorzulegen. Außerdem ist eine Erklärung des Dritten/Nachunternehmers/konzernverbundenen Unternehmens vorzulegen, wonach dieser/s bereit ist, Leistungen, finanzielle Mittel und/oder Ressourcen für dieses Projekt zu erbringen bzw. bereitzustellen (Verpflichtungserklärung).
Für die geforderten Umsatzangaben gemäß Ziffer III.1.2) stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung, welches von den Bewerbern genutzt und im Excel Format eingereicht werden soll.
1) Unternehmensreferenzen
a) Nachweis von mindestens einer Unternehmensreferenz, bei denen die erbrachten Leistungen mit der zu vergebenden Leistung (gemäß Ziffer II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbar sind und Beschreibung anhand der nachfolgenden Punkte:
aa) Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber (wenn möglich mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse; mit diesen Angaben stimmt der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft einer telefonischen Nachfrage des Auftraggebers beim Referenzgeber zu)
ab) Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts mit Kurzbeschreibung und Angaben zur Projektgröße (Anzahl und Art der ausgelieferten Einheiten mit Vorlage einer aussagefähigen Dokumentation zu einem vergleichbaren Produkt aus der eigenen Produktion mit Angabe von Leistungsparametern.);
ac) Benennung der Auftragssumme;
ad) Zeitraum der Leistungserbringung;
ae) Detaillierte Angaben zum Fahrgestell je eingereichter Referenz;
af) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils.
b) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF eine maximale Höhe von 3.050 mm mit allen Aufbauten nicht überschreiten
c) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF eine maximale Breite von 2.500 mm ohne Außenspiegel nicht überschreiten
d) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF ein zulässiges Gesamtgewicht von maximal 14.000 kg nicht überschreiten
e) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF über einen Löschwasserbehälter von mindestens 2.000 Litern verfügen
f) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF über einen Schaummittelbehälter von mindestens 120 Litern verfügen
g) Nachweis über die Herstellung von mindestens 3 baugleichen Fahrzeugen in der Unternehmensreferenz
2) Der Bewerber bestätigt, dass die Fahrzeuge über die aktuell geltende Abgasnorm EURO 6 verfügen und zum Zeitpunkt der Auslieferung alle Kriterien und Leistungsparameter für eine Straßenzulassung erfüllen
1) Unternehmensreferenzen:
a) Nachweis von mindestens einer Unternehmensreferenz, bei denen die erbrachten Leistungen mit der zu vergebenden Leistung (gemäß Ziffer II.2.4 der Bekanntmachung) vergleichbar sind und Beschreibung anhand der nachfolgenden Punkte:
aa) Name und Adresse des Auftraggebers sowie Benennung eines Ansprechpartners beim Auftraggeber (wenn möglich mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse; mit diesen Angaben stimmt der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft einer telefonischen Nachfrage des Auftraggebers beim Referenzgeber zu)
ab) Bezeichnung und Standort des Referenzobjekts mit Kurzbeschreibung und Angaben zur Projektgröße (Anzahl und Art der ausgelieferten Einheiten mit Vorlage einer aussagefähigen Dokumentation zu einem vergleichbaren Produkt aus der eigenen Produktion mit Angabe von Leistungsparametern.);
ac) Benennung der Auftragssumme;
ad) Zeitraum der Leistungserbringung;
ae) Detaillierte Angaben zum Fahrgestell je eingereichter Referenz;
af) Angabe, ob die Leistungen als vollständige Eigenleistung, mit Nachunternehmern oder in Kooperation mit anderen Firmen erbracht wurden, sowie ggf. Angabe des Eigenleistungsanteils.
b) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF eine maximale Höhe von 3.050 mm mit allen Aufbauten nicht überschreiten
c) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF eine maximale Breite von 2.500 mm ohne Außenspiegel nicht überschreiten
d) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF ein zulässiges Gesamtgewicht von maximal 14.000 kg nicht überschreiten
e) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF über einen Löschwasserbehälter von mindestens 2000 Litern verfügen
f) Der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft erklärt, dass die in den Referenzen benannten HLF über einen Schaummittelbehälter von mindestens 120 Litern verfügen
g) Nachweis über die Herstellung von mindestens 3 baugleichen Fahrzeugen in der Unternehmensreferenz
Die unter 1) a bis g) geforderten Angaben sind mit einer Referenz nachzuweisen und dürfen nicht mit mehreren kumuliert betrachtet werden.
2) Der Bewerber bestätigt, dass die Fahrzeuge über die aktuell geltende Abgasnorm EURO 6 verfügen und zum Zeitpunkt der Auslieferung alle Kriterien und Leistungsparameter für eine Straßenzulassung erfüllen
Die Nichterfüllung der vorgenannten Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem weiteren Vergabeverfahren.
Für die geforderten Referenzangaben gemäß Ziffer III.1.3), Punkt 1 und 2 stellt der Auftraggeber das Formblatt Projektbezogene Eignung zur Verfügung, welches von den Bewerbern genutzt und im Excel Format eingereicht werden soll.
Der AG wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen prüfen. Teilnahmeanträge, die verspätet sind, werden ausgeschlossen.
Der AG behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene Angaben, Bescheinigungen oder sonstige Nachweise, nachzufordern.
Das Recht zur vorzeitigen Einstellung analog § 57 SektVO bleibt unberührt. Der AG behält sich vor, einen Zuschlag auf ein wertbares Erstangebot zu erteilen, ohne in Verhandlungen zu treten.
gemäß Vergabeunterlagen
gemäß Vergabeunterlagen
- Eine künftige Bietergemeinschaft bestehend aus mehreren Bewerbern muss im Auftragsfall eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts, gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertretern sein. Künftige Bietergemeinschaften müssen den Teilnahmeantrag als BewGe einreichen. Im Teilnahmeantrag müssen die Mitglieder der BewGe das Mitglied benennen, das sie gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt.
- Für den Teilnahmeantrag von BewGe stellt die Vergabestelle ein Formular Bewerbergemeinschaftserklärung zur Verfügung, das von BewGe genutzt werden soll.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1)
Durch diese Bekanntmachung wird der Teilnahmewettbewerb (TNW) begonnen, in dem sich die interessierten Unternehmen mit den in dieser Bekanntmachung angegebenen Angaben, Erklärungen u. Nachweisen um die Aufforderung zur Angebotsabgabe bewerben - *KEIN ANGEBOT*. Erst eine erfolgreiche Bewerbung mit positiver Eignungsprüfung u. -bewertung durch den AG führt zur Versendung der Vergabeunterlagen
2)
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff.I.3) unter Angabe der Bezeichnung der Maßnahme (vgl. Ziff. II.1.1)) u. des Aktenzeichens EA-2023-0022 zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 24.03.2023, an die unter Ziffer I.1) bezeichnete Stelle unter Nutzung der Funktionalität der Vergabeplattform (vgl. Ziff. I.3) eingegangen sind. Mündliche o. verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Der AG wird etwaige Informationen (auch die Formulare) u. Beantwortung von Fragen von Bewerbern zum TNW sowie sonstige Klarstellungen des AG, die das Vergabeverfahren betreffen, auf der Internetseite veröffentlichen: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/index.jsp. Der AG empfiehlt daher allen Bewerbern, täglich den vorbenannten Link zum Abruf von aktuellen Informationen u. Klarstellungen des AG sowie Antworten von Bewerberanfragen zum Vergabeverfahren zu nutzen. Die Bewerber sollen die vom AG zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen u. durch die geforderten Angaben, Erklärungen u. Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend.
3)
Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bewerber/BewGe der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.
4)
Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.
5)
Der Auftraggeber behält sich vor, die Mindestfrist von 10 Tagen gemäß § 15 SektVO für die 1. Angebotsabgabe vorzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Potsdam
Postleitzahl: 14473
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwe.brandenburg.de
1. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem AG gerügt werden.
2. Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus diesem Bekanntmachungstext erkennbar sind, innerhalb der in der Bekanntmachung benannten Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werdeen.
3. Gemäß § 160 Abs. 3 NR. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gegenüber dem AG gerügt werden.
4. Hilft der AG der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung bei der Verabekammer des Landes Brandenburg un ter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des AG, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen des § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
5. Der AG weist zugleich auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53113
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundeskartellamt.de