KV / Elektrotechnik - Anbindung Trafostationen
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremerhaven
NUTS-Code: DE502 Bremerhaven, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 27568
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.eurogate.de
Abschnitt II: Gegenstand
KV / Elektrotechnik - Anbindung Trafostationen
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die elektrische Anbindung von 2 Stück bauseitig gestellter Trafostationen. Dieses beinhaltet den Kabelzug und den Anschluss von Mittelspannungs-, Niederspannungs-, Telefon und LWL-Kabel durch ein Kabelleerrohrtrassensystem.
Die Ausschreibung umfasst zudem die Lieferung von bauseitig vorgegebenen Leittechnik-Komponenten.
Container Terminal "Wilhelm Kaisen" in Bremerhaven, Stadtbremisches Überseehafengebiet Bremerhaven
Gegenstand dieser Ausschreibung ist die elektrische Anbindung von 2 Stück bauseitig gestellter Trafostationen. Dieses beinhaltet den Kabelzug und den Anschluss von Mittelspannungs-, Niederspannungs-, Telefon und LWL-Kabel durch ein Kabelleerrohrtrassensystem bis hin zu den Verteilern/Anschlüssen in vorhandenen Trafostationen.
Die Kabel werden teilweise durch neue und alte Kabeltrassen auf dem Containerterminal gezogen. Die Abstände der Kabelschächte können bis zu 170m betragen. Eine Kabelstrecke kann bis zu 6 Richtungsänderungen von Trafostation bis Trafostation haben. Für das Leerpumpen der Kabelschächte wird empfohlen, eine Leistungsstarke Pumpe einzusetzen.
Stundenlohnarbeiten (LV-Positionen 2.1.5 bis 2.17)
Zu berücksichtigen sind sämtliche zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen. Teil der Vergabeunterlagen sind die Verfahrensbedingungen, die zwingend zu beachten sind.
Änderungen und Ergänzungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig und führen zwingend zum Ausschluss des Angebots von dem Vergabeverfahren. Dies betrifft z.B. eigene Preisklauseln oder abweichende Bindefristen in Angebotsanschreiben.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Nachweis über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates (in nicht beglaubigter Kopie) oder durch Nachweis auf andere Weise. Vorgenannte Unterlagen dürfen im Zeitpunkt des Ablaufes des Angebots nicht älter als 6 Monate sein.
2. Ein aktuell gültiger Eintrag gemäß § 13 Abs. 2 Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) in das Installateurverzeichnis des ortsansässigen Netzbetreibers des Bieters ist nachzuweisen.
1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Mindestanforderung: [Betrag gelöscht] Euro im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre).
Umsatz für den Tätigkeitsbereich, der Gegenstand der Ausschreibung ist, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
2. Nachweis einer bestehenden, aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 2 Millionen Euro für Personen und mindestens 2 Millionen Sachschäden je Schadensfall zweifach maximiert je Versicherungsjahr (Mindestanforderung).
1. Darstellung von mindestens 3 aussagekräftigen und mit dem Auftrag vergleichbaren, erfolgreich abgeschlossenen Referenzprojekten als leistungsverantwortliches Unternehmen (vertraglicher Auftragnehmer des Referenzauftraggebers) gegenüber einem öffentlichen oder privaten Auftraggeber innerhalb der letzten 5 Jahre erfolgreich abgeschlossen hat (Mindestanforderung). Ein Referenzprojekt gilt als vergleichbar, wenn Leistungsgegenstand die Installation von elektrotechnischen Kabeln/Leitungen oder Anlagen war.
2. Eigenerklärung des Bieters, wie viele Monteure über die Qualifikation in Niederspannungsnetzen und Mittelspannungsnetzen (Schaltberechtigung und Endverschlüsse im 20 kV Netz) mittels Schulungsnachweis einer dafür zertifizierten Einrichtung verfügen (Mindestanforderung: 3 Monteure).
Elektrotechnische Montagearbeiten und Schalthandlungen in Niederspannungsnetzen und Mittelspannungsnetzen dürfen nur von Elektrofachkräften, unter Beachtung der einschlägigen Normen und DIN VDE 0100 und DIN VDE 0105-100 sowie den Vorschriften der Berufsgenossenschaft, hier besonders der DGUV-V3, ausgeführt werden.
Der Auftragnehmer hat vor Ausführung die für die Ausführung verantwortlichen Monteure namentlich anzugeben, sowie deren Qualifikation in Niederspannungsnetzen und Mittelspannungsnetzen (Schaltberechtigung und Endverschlüsse im 20 kV Netz) mittels Schulungsnachweis einer dafür zertifizierten Einrichtung nachzuweisen.
2. Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftraggebers.
Abschnitt IV: Verfahren
Der bevollmächtigte Verhandlungsleiter und der bevollmächtigte Protokollführer öffnen die Angebote und erstellen eine Submissionsniederschrift.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot ist jeweils eine unterschriebene Eigenerklärung des Bieters bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglieds sowie jedes als eignungsrelevant angegebenen Unternehmens einzureichen, dass kein zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB und dass kein fakultativer Ausschlussgrund gem. § 124 GWB vorliegt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
1. Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages mit einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach § 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat,
b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der (in der Bekanntmachung benannten) Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de