Konzeptverfahren Osdorfer Straße 17 und 18 Referenznummer der Bekanntmachung: Osdorfer1718

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Liegenschaftsfonds Berlin GmbH & Co. KG c/o BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienmanagement

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Konzeptverfahren Osdorfer Straße 17 und 18

Referenznummer der Bekanntmachung: Osdorfer1718
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45212300 Bauarbeiten für Kunst- und Kulturgebäude
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Grundstücke Osdorfer Str. 17 und 18 in 12207 Berlin liegen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, im Ortsteil Lichterfelde. Zielsetzung ist die Bestellung eines Erbbaurechts an den insgesamt ca. 2.208 m2

großen Grundstücken an Künstlerinnen und Künstler oder Organisationen, die

eine Vermietung an Künstlerinnen und Künstler ermöglichen, zur Errichtung eines

Atelierhauses zur anschließenden künstlerischen Nutzung.

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Niedrigstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR / höchstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR das berücksichtigt wurde
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
70122100 Verkauf von Grundstücken
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Grundstücke Osdorfer Str. 17 und 18 in 12207 Berlin liegen im Bezirk Steglitz-Zehlendorf, im Ortsteil Lichterfelde. Die Grundstücke werden als eine Einheit im Rahmen eines Konzeptverfahrens angeboten.

Zielsetzung ist die Bestellung eines Erbbaurechts an den insgesamt ca. 2.208 m2 großen Grundstücken an Künstlerinnen und Künstler oder Organisationen, die eine Vermietung an Künstlerinnen und Künstler ermöglichen, zur Errichtung eines Atelierhauses zur anschließenden künstlerischen Nutzung.

Es sind Konzepte gewünscht, die unter Einhaltung des Planungsrechts eine dauerhaft bezahlbare kulturelle Nutzung des Grundstücks mit dem Fokus der Bildenden Kunst sicherstellen.

Der Zuschlag erfolgt an das Konzept mit der höchsten Punktzahl entsprechend der Bewertungskriterien. Die Laufzeit des Erbbaurechts beträgt 60 Jahre.

Die Grundstücke liegen im Geltungsbereich des Bebauungsplans XII-134b von 1973 der den gesamten Nordteil der Thermometersiedlung beinhaltet. Ein im Zuge des Konzeptverfahrens ermitteltes Vorhaben wird auf Grundlage des § 31 Abs. 2 BauGB beurteilt.

Eine Neubebauung soll sich an den Maßzahlen der direkt südlich angrenzenden Grundstücke des Bebauungsplans XII-134b orientieren. Demnach sind 2 Vollgeschosse + Dachgeschoss bzw. Staffelgeschoss oder 3 Vollgeschosse ohne Dach bzw. ohne Staffelgeschoss mit einer GFZ von ca. 0,8 in offener Bauweise denkbar.

Weitere Einzelheiten zur konkreten Grundstückssituation, den damit verbundenen Anforderungen des Grundstückseigentümers sowie zum Konzeptverfahren sind den zur Verfügung gestellten Vergabeunterlagen zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Städtbau, Architektur, Freiraum / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Nutzungskonzept / Gewichtung: 45
Qualitätskriterium - Name: Energiestandard / Gewichtung: 10
Qualitätskriterium - Name: Schlüssigkeit des Gesamtkonzeptes in Bezug auf den Zeit-Maßnahmen-Plan, das Finanzierungskonzept, das Bebauungs- und Nutzungskonzept sowie den Energiestandard / Gewichtung: 10
Preis - Gewichtung: 10
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Vor Vertragsschluss sind auf Anforderung ein aktualisierter, verbindlicher Finanzierungsnachweis(Finanzierungszusage eines Dritten oder mehrerer Dritter oder /und Eigenmittelnachweis) in Höhe der geplanten Gesamtinvestitionen vorzulegen. Die Nichterfüllung dieser Voraussetzungen kann zum Ausschluss führen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 203-493225
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
31/01/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 4
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: nein
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Niedrigstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR / höchstes Angebot: [Betrag gelöscht] EUR das berücksichtigt wurde
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Vertragsschluss steht ggf. unter Gremienvorbehalt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber zu rügen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt hat, sind gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen zu rügen, § 160 Abs. 3 Nr.1 GWB.

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr.2, Nr.3 GWB.

Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der unter Ziff. VI.4.1) genannten Vergabekammer schriftlich und mit unverzüglicher Begründung gestellt werden, §§ 160 Abs. 3 Nr. 4, 161 GWB.

Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
02/03/2023