ITDZ Berlin: RV Elektroarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 109_2022
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10713
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
ITDZ Berlin: RV Elektroarbeiten
Installationen von Kabeln und Leitungen inkl. Leitungsführung, Lieferung und Montage von Brüstungskanälen, Installationsmaterial und Beleuchtungen, Durchführung von Prüfungen der ortsveränderlichen elektrischen Anlagen und der ortsfesten elektrischen Anlagen, thermografische Prüfung, Störungsdienst sowie Rufbereitschaft.
RV Elektroarbeiten ITDZ
Durchführung von Elektroarbeiten im ITDZ Berlin. Inhalt sind Installationen von Kabeln und Leitungen inkl. Leitungsführung, Lieferung und Montage von Brüstungskanälen, Installationsmaterial und Beleuchtungen, Durchführung von Prüfungen der ortsveränderlichen elektrischen Anlagen und der ortsfesten elektrischen Anlagen gemäß der Betriebssicherheitsverordnung nach den anerkannten geltenden technischen Regeln, Brandschottung und Rufbereitschaft.
Die Besichtigung, der in den Leistungsverzeichnissen/Preisblatt beschriebenen Anlagen, ist vor Angebotsabgabe verpflichtende, § 20 (2) VgV. Angebote, bei denen vor Angebotsabgabe keine Vor-Ort-Besichtigung (06.03. - 31.03.2023) durch den Bieter stattgefunden hat, werden ausgeschlossen.
Überprüfung von elektrischen Betriebsmitteln
Wartung und Instandsetzung von ortsfesten und ortsveränderliche elektrischen Betriebsmittel inkl. Störungsbeseitigung, sowie Thermografie ausgewähler Unterverteilungen.
Die Besichtigung, der in den Leistungsverzeichnissen/Preisblatt beschriebenen Anlagen, ist vor Angebotsabgabe verpflichtende, § 20 (2) VgV. Angebote, bei denen vor Angebotsabgabe keine Vor-Ort-Besichtigung (06.03. - 31.03.2023) durch den Bieter stattgefunden hat, werden ausgeschlossen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Legende für III.1.1, III.1.2, III.1.3; III.2.2 (u.a. von wem die Unterlagen einzureichen sind):
(A) = Ausschlusskriterium,
*A = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern der Gemeinschaft,
*E = Einzelbieter, Generalauftragnehmer bzw. einem Mitglied einer Bietergemeinschaft,
*U = allen Unterauftragnehmern (Hersteller und Distributoren werden in der Regel nicht als Unterauftragnehmer angesehen),
*L = Einzelbieter, bei Bietergemeinschaften dem Mitglied/ den Mitgliedern der Gemeinschaft bzw. dem Unterauftragnehmer/den Unterauftragnehmern, der/die für die jeweilige Leistungserbringung vorgesehen ist/sind,
*S = wird in Summe beurteilt,
* = Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung darf nicht identisch sein mit dem Bieter bzw. Mitglied einer Bietergemeinschaft oder Unterauftragnehmer.
III.1.1.1 (A) Nachweis der Eintragung des Unternehmens im Berufsregister (z.B. Handelsregister) nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Europäischen Union oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist; *A,*U (losunabhängig)
III.1.1.2 (A) Eigenerklärung zu Verbindungen mit anderen Unternehmen unter Verwendung des Formulars E II; *A,*U (losunabhängig)
III.1.1.3 (A) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB unter Verwendung des Formulars Wirt-124 EU; *A,*U (losunabhängig)
III.1.2.1 (A) Eigenerklärung zum Unternehmen sowie Darstellung des Unternehmens - Leistungsspektrum und Kerngeschäft - und der Unternehmensorganisation (Hauptsitz, Niederlassungen, Struktur, hierarchischer Aufbau) unter Verwendung des Formulars E I und darüberhinausgehend formlos; A*,U* (losunabhängig)
III.1.2.2 (A) Nachweis (Versicherungsbestätigung) einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden gemäß Mindestanforderung. Soweit die aktuellen Deckungssummen niedriger als die Summen in der Mindestanforderung sind, ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung (formlos) über die Erhöhung auf die geforderten Deckungssummen im Zuschlagsfall einzureichen.
Mindestdeckungssumme für Sach- und Personenschäden in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro je Schadensereignis und insgesamt mindestens [Betrag gelöscht] Euro für den Vertrag bzw. entsprechende Eigenerklärung über die Erhöhung der geforderten Deckungssummen; *E (Los1, Los 2)
III.1.3.1 (A) Eigenerklärung zu Unteraufträgen und zur Eignungsleihe unter Verwendung des Formulars Wirt-235; *A (Los1, Los 2)
III.1.3.2 (A) Eigenerklärung anderer Unternehmen unter Verwendung des Formulars Wirt-236; *U (Los1, Los 2)
III.1.3.3 (A) Darstellung der Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung der Qualität hinsichtlich der unternehmerischen Strukturen, Abläufe und Prozesse des Bewerbers/Bieters (formlos) oder Nachweis (Vorlage des Zertifikats in elektronischer Kopie) eines beim Bewerber/Bieter etablierten Qualitätssicherungssystems; *A,*U (Los1, Los 2)
III.1.3.4 (A) Angabe von Unternehmensreferenzen zu Elektroarbeiten vergleichbar zum ausgeschriebenen Auftragsgegenstand unter Verwendung des Formulars E I- E V.
Die Referenz darf nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt des Angebotsfristendes.
Folgende Angaben zur jeweiligen Referenz sind erforderlich:
- detaillierte Beschreibung der Referenz, aus der die Art und Anzahl der gelieferten und installierten Komponenten bzw. die Art der Leistung hervorgeht,
- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitpunkt der Referenz bzw. zur Laufzeit des Service- und Instandhaltungsvertrages,
- Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds,
- Angabe der Auftraggeber der Referenz* / Empfänger der Leistung*,
- Benennung eines Ansprechpartners zur Unternehmensreferenz mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, der kompetent über die Unternehmensreferenz Auskunft geben kann; *L (Los1, Los 2)
III.1.3.5 (A) Angabe der Anzahl der fachkundigen Servicemitarbeitenden, die in maximal 3 Stunden Standorte innerhalb des Berliner Autobahnrings (BAB 10) erreichen können und mit der Störungs/-Fehlerbehebung beginnen können, unter Verwendung des Formulars E I. Ein Nachweis der Fachkunde ist beizufügen; *L (Los1, Los 2)
III.1.3.6 (A) Angabe der Anzahl der fachkundigen Servicemitarbeitenden, die Elektroarbeiten gemäß der Anforderungen der Leistungsbeschreibung durchführen können, unter Verwendung des Formulars E I. Ein Nachweis der Fachkunde ist beizufügen; *L (Los 1)
III.1.3.3 mindestens hinreichend beschriebenes Qualitätssicherungssystem oder nachgewiesene, gültige Zertifizierung
III.1.3.4 Zu Los 1: mindestens 2 Unternehmensreferenz mit mindestens folgenden
Anforderungen:
- Elektroarbeiten bei bei Rechenzentren von vergleichbarer Größe
- Durchgeführte Rufbereitschaft in der Zeit von Montag - Freitag von 16:00 bis 08:00 Uhr sowie Samstag, Sonntag und gesetzlichen Feiertagen von 00:00 bis 24:00 Uhr
Zu Los 2: mindestens 2 Unternehmensreferenzen mit mindestens folgenden Anforderungen:
- Instandhaltungsleistungen bei Rechenzentren von vergleichbarer Größe
- Durchgeführte Rufbereitschaft in der Zeit von Montag - Freitag von 16:00 bis 08:00 Uhr sowie Samstag, Sonntag und gesetzlichen Feiertagen von 00:00 bis 24:00 Uhr
III.1.3.5 Zu Los 1: mindestens 3 Servicemitarbeitende, die fachkundig sind, Störungen beheben zu können, Anzahl der brandschutztechnisch geschulten Mitarbeiter zur Durchführung von Brandschottungen Los 2: mindestens 3 Servicemitarbeitende, die fachkundig sind, Störungen beheben zu können
III.1.3.6 mindestens 5 Servicemitarbeitende, die einen Elektroniker/-in oder gleichwertige Ausbildung vorweisen können
III.2.2.1 (A) Eigenerklärung über die Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) gemäß § 1 Abs. 2 FFV unter Verwendung des Formulars Wirt-2141; *A,*U (losunabhängig)
III.2.2.2 (A) Eigen- und Bereitschaftserklärung zur Vorlage von polizeilichen Führungszeugnissen, Sabotageschutzbetreuung, Durchführung von Sicherheitsüberprüfungen nach BSÜG im Rahmen der Vertragsdurchführung unter Verwendung des Formulars E III für die Mitarbeitenden des AN und etwaiger Unterauftragnehmer, die Zugang zu sicherheitsempfindlichen Bereichen im Land Berlin erhalten sollen; *A (losunabhängig)
III.2.2.3 (A) Eigenerklärung Bietergemeinschaft und Vollmacht unter Verwendung des Formulars Wirt-238, soweit das Angebot von einer Bietergemeinschaft abgegeben wird; *L (Los1, Los 2)
III.2.2.4 (A) unter VI.3 "Zusätzliche Angaben".
III.2.2.5 (A) Produktdatenblatt bei gleichwertigen Produkten; *A (Los 1)
Abschnitt IV: Verfahren
Gem. § 55 Absatz 2 VgV sind Bieter zur Angebotsöffnung nicht zugelassen.
Hinweis zu IV.2.7) Es handelt sich um einen geplanten Termin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
2027
III.2.2.4 (A) Nachweis, dass eine Rufbereitschaft in der Zeit von Montag - Freitag von 16:00 bis 08:00 Uhr sowie Samstag, Sonntag und gesetzlichen Feiertagen von 00:00 bis 24:00 Uhr durch fachkundige Mitarbeitende besetzt ist, um jederzeit Störungen/ Fehlermeldungen entgegenzunehmen und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. Der Nachweis erfolgt durch schriftliche Zusicherung des Bieters mit Angabe der fachlichen Qualifikation der Rufbereitschaft-Mitarbeitenden (formlos); *L (Los1, Los 2)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
I) Ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer ist gemäß § 160 Absatz 3 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem AG nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertage gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AGs, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
II) Gemäß § 135 Absatz 2 GWB kann die von Anfang an bestehende Unwirksamkeit eines Vertrages gemäß § 135 Absatz 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen AG über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der AG die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/