Assetmanagement swb Treuhandverein Referenznummer der Bekanntmachung: 23_4767

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28215
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swb.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YRV6FXF/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YRV6FXF
I.6)Haupttätigkeit(en)
Strom

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Assetmanagement swb Treuhandverein

Referenznummer der Bekanntmachung: 23_4767
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
66100000 Bank- und Investmentdienstleistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ausgeschrieben werden Investment und Risikomanagement Services für das Anlagevermögen des swb Treuhandvereins e. V. Bremen. Der swb THV sichert die betriebliche Altersversorgung für den Auftraggeber und dessen Konzerngesellschaften.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
66141000 Pensionsfonds-Anlageverwaltung
66161000 Treuhandverwaltung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

swb AG Theodor-Heuss-Allee 20 28215 Bremen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die swb AG hat zum 01.01.2016 eine fondsgebundene Direktzusage für ihre Mitarbeiter eingerichtet. Es handelt sich um einen beitragsorientierten Pensionsplan mit einer Mindestverzinsung. Im Rahmen der Durchführung werden die virtuellen Mitarbeiterkonten intern im Personalbereich geführt. Die Vermögensmittel werden durch den swb THV gegen Insolvenz gesichert.

Zu diesem Zweck hat der swb THV eine dreiseitige Vereinbarung mit der Universal-Investment-Gesellschaft mbH ("Universal-Investment") als Kapitalverwaltungsgesellschaft ("KVG") im Sinne des Kapitalanlagegesetzbuchs ("KAGB") und der CACEIS Bank S.A., Germany Branch als Verwahrstelle im Sinne des KAGB abgeschlossen. Die dreiseitige Vereinbarung sieht vor, dass die KVG sich zur Umsetzung des Anlagenkonzepts mit Zustimmung des swb THV geeigneter externer Asset Manager bedienen darf. Der Auftraggeber macht diese Zustimmung davon abhängig, dass

derjenige Bieter als Asset Manager beauftragt wird, der im Rahmen dieses Vergabeverfahrens den Zuschlag erhält. Der Abschluss einer entsprechenden Assetmanagement-Vereinbarung zwischen dem Bieter und der Universal-Investment erfolgt nach Zuschlagserteilung.

Die wirtschaftliche Auswahl des Asset Managers erfolgt somit im Rahmen dieses Verhandlungsverfahrens durch den Auftraggeber. Der rechtliche Vertrag wird dagegen zwischen Asset Manager und Universal-Investment (als KVG) abgeschlossen und kommt erst durch separate Vereinbarung nach Zuschlagserteilung zustande. Der Auftraggeber wird die Zustimmung gegenüber der KVG im Namen des swb THV nach Abschluss dieses Vergabeverfahrens erteilen, sofern der ausgewählten Bieter von der KVG als Asset Manager zu den Bedingungen des bezuschlagten Angebots beauftragt wird. Die Universal-Investment (als KVG) hat bereits ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, eine Unterbeauftragung des ausgewählten Asset Managers unter der o.g. dreiseitigen Vereinbarung vorzunehmen. Weitere Details zum Vertragsabschluss ergeben sich aus den Verdingungsunterlagen. Aktuell nehmen an der betrieblichen Altersversorgung ca. 2.000 Mitarbeiter aus 9 Konzerngesellschaften teil.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2023
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Differenzierte Bewertung folgender Eignungskriterien gem. III.1:

- E8 Gewichtung 5%

- E9 Gewichtung 5%

- E10 Gewichtung 5%

- E12 Gewichtung 30%

- E13.1 Gewichtung 5%

- E13.2 Gewichtung 5%

- E13.3 Gewichtung 10%

- E13.4 Gewichtung 10%

- E13.5 Gewichtung 5%

- E13.6 Gewichtung 5%

- E13.7 Gewichtung 10%

- E14 Gewichtung 5%

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

E1 (KO)

Bestätigung, dass die deutsche Sprache (mündlich und schriftlich) die Vertrags- und Projektsprache ist.

E2 (KO)

Umsatzzahlen und Gewinn vor Steuern

a) Angabe jeweils aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren von

- Gesamtumsatz (in Euro, netto),

- Gewinn vor Steuern (EBIT),

- Gesamtumsatz (in Euro, netto) im ausgeschriebenen Bereich,

- Gewinn vor Steuern (EBIT) im ausgeschriebenen Bereich.

E3 (KO)

Eigenerklärung zu Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB und § 22 LsKG

und zusätzliche Eigenerklärung, dass

d) in den letzten 3 Jahren keine aufsichtsrechtlichen Ermittlungen oder Verurteilungen gegen den Service Provider stattgefunden haben.

e) dass der Service Provider oder die direkte Muttergesellschaft in keine M&A-Transaktion, Übernahme oder signifikante Restrukturierung verwickelt ist

E4 (KO)

Aktueller Handelsregisterauszug (nicht älter als 12 Monate) oder gleichwertiges Dokument des Herkunftslandes in deutscher Sprache (Kopie einer beglaubigten Übersetzung)

E5 (KO)

Nachweis der Zulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nach §32 KWG oder gleichwertiges Dokument einer EU-Aufsichtsbehörde mit Nachweis der Notifizierung der BaFin

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

E6 (KO)

Erklärung hinsichtlich der zur Verfügung gestellten Kapazitäten zur Auftragsabwicklung:

- dass die angefragten Investment- und Risikomanagementleistungen im erforderlichen Umfang erbracht werden können,

- dass eine Lebenszyklusstrategie im segmentierten Spezial-AIF mit nicht mehr als 2 ISIN Nummern strukturiert und gesteuert werden kann,

- dass ein fester deutschsprachiger Ansprechpartner und Vertreter für die Kundenbetreuung zur Verfügung stehen,

- dass der Service Provider sich der Investmentarchitektur des swb THV anpassen kann und dass Schnittstellen zu Universal Investment (KVG) und Caceis (Verwahrstelle) bestehen oder bis zur Migration (vrs. 01.10.2023) implementiert werden können.

E7 (KO)

Erklärung, dass der Service Provider eine schriftliche Beschreibung der wesentlichen Prozessabläufe der auszuführenden Leistungen vorweisen kann.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

E8 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Nachweis einer ISAE3402-Zertifizierung

E9 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Erklärung, dass die Global Investment Performance Standards (GIPS) erfüllt sind und die Erfüllung zertifiziert ist.

E10 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Erklärung, dass der Service Provider Unterzeichner der UN PRI ist

E11 (KO)

Sicherstellung, dass Daten in der EU nach den datenschutzrechtlichen Bestimmungen aufbewahrt sind

E12 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 30%)

Bitte nennen Sie 3 geeignete Referenzmandate bezogen auf Ihr Leistungsangebot (Anlagevermögen für die betriebliche Altersversorgung, CTA), für die Sie alle oder Teile der relevanten Investment- und Risikomanagement-Services (gemäß der Bieterinformation Ziffer 3) erbringen. Bitte nennen Sie dabei einen Referenzkunden, für den Sie eine komplexe Implementierung und Migration durchgeführt haben und beschreiben Sie bitte kurz Projektumfang, Projektdauer und Migrationsmanagement.

Folgende Angaben sollte die Darstellung beinhalten:

- Kunde inkl. Ansprechpartner

- Darstellung des Mandats

- Darstellung der übernommenen / durchgeführten Services

E13 Nachweis der strategischen und organisatorischen Kompatibilität mit dem swb THV

E13.1 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Übersicht über abgedeckte Assetklassen und Investmentstile sowie eine Beschreibung der "Investmentbeliefs"

E13.2 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Marktwert der AuM/AuA der letzten 3 Jahre in den aufgeführten Investment- und Risikomanagement-Services gemäß Anlage x

E13.3 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 10%)

Anzahl, Marktwert und durchschnittliche Höhe der AuM/AuA von bAV-Anlagevermögen der letzten 3 Jahre

E13.4 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 10%)

Anzahl, Marktwert und durchschnittliche Höhe der AuM/AuA von Lebenszyklusmandaten der letzten 3 Jahre

E13.5 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Leistungsangebot im Bereich betrieblicher Versorgungsmodelle

E13.6 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Organigramme von den Bereichen, die in die Erbringung von betrieblichen Vorsorgelösungen involviert sind ("Pension Solution", Portfolio- und Risikomanagement und Account Management) und Beschreibung der Aufgaben der Teams

E13.7 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 10%)

Höhe der Personalfluktuation in den o.g. Bereichen in der letzten 3 Jahre

E14 (Differenzierungskriterium - Gewichtung 5%)

Bitte stellen Sie uns ein Beispiel Ihres monatlichen Performance- und Risikoreporting für den swb THV zur Verfügung.

Folgende Angaben sollte das Reporting enthalten:

- monatliche Aufstellung der AuM sowie Allokation in Asset- und Sub-Assetklassen und die Veränderung im Zeitablauf für das Gesamtportfolio sowie die Segmente

- alle wesentlichen Kennzahlen (Wertentwicklung, Duration, VaR-Zahlen, Sharpe-Ratio etc)

Wertentwicklungsbeitrag, Risikobeitrag

III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

Es gelten im Übrigen die Teilnahmeregeln und -kriterien gemäß Ausschreibungsunterlagen, insbesondere der Bieterinformation.

Über die o.g. Nachweise hinaus sind weitere Erklärungen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen, insbesondere

- Angaben zum Unternehmen,

- Vertraulichkeitserklärung,

- Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB,

- Erklärung über Einhaltung des Lieferantenkodex für Lieferanten des swb-Konzerns (vgl. Anlage 6),

- Eigenerklärung Sanktionen Russland (vgl. Anlage 3 Vordruck 8)

- ggf. Bietergemeinschaftserklärung,

- ggf. Erklärung zu Eignungsleihe.

Die Eignungsnachweise und weiteren Erklärungen sind gemäß den Anforderungen der Bieterinformation und des Formulars Teilnahmeantrag (Anlage 3 zur Bieterinformation) abzugeben.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/03/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/09/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Mit dem Teilnahmeantrag verpflichten sich die Unternehmen zur vertraulichen Behandlung der im Rahmen dieses Ausschreibungsverfahrens zur Verfügung gestellten Unterlagen/Informationen. Mit dem Teilnahmeantrag muss eine Vertraulichkeitserklärung abgeben werden. Ein Muster für die Vertraulichkeitserklärung ist Teil der Vergabeunterlagen. Sie ist mit dem Teilnahmeantrag einzureichen (vgl. Anlage 3 Vordruck 9)

Abweichend zu Kapitel I.3 dieser Bekanntmachung stellt der Auftraggeber die vertraulichen Vergabeunterlagen nicht bereits sofort mit Beginn des Vergabeverfahrens zur Verfügung. Einige Unterlagen werden vielmehr erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs lediglich den ausgewählten geeigneten und zuverlässigen Unternehmen zur Verfügung gestellt. Erforderlich ist zudem, dass die Unternehmen dem Auftraggeber zuvor die vertrauliche Behandlung der Unterlagen mittels Vertraulichkeitserklärung zugesichert haben.

Bekanntmachungs-ID: CXP4YRV6FXF

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Auf die Rüge- und Ausschlussfristen gem. §§ 135 Abs. 2, 160 Abs. 3 GWB wird hingewiesen. Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer einen Nachprüfungsantrag nur auf Antrag ein.

Der Antrag ist unter anderem unzulässig, wenn der Antragsteller den behaupteten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht rechtzeitig gerügt hat. Verstöße, die im Vergabeverfahren erkannt werden, müssen gegenüber dem Auftraggeber innerhalb von zehn Kalendertagen gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB). Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist oder Angebotsfrist gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB). Ferner ist der Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/02/2023