71200000-0 Dienstleistungen von Architekturbüros Leistungen der Objektplanung – Gebäude und Innenräume Sanierung und Umbau zum Ordnungsamt, Ohlauer Straße 22, 10999 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg. Referenznummer der Bekanntmachung: H 10825 TNW 2023 VgV

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10247
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]1
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/165597
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/165597
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

71200000-0 Dienstleistungen von Architekturbüros Leistungen der Objektplanung – Gebäude und Innenräume Sanierung und Umbau zum Ordnungsamt, Ohlauer Straße 22, 10999 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.

Referenznummer der Bekanntmachung: H 10825 TNW 2023 VgV
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

71200000-0 Dienstleistungen von Architekturbüros, Leistungen der Objektplanung – Gebäude und Innenräume

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE3 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Leistungen der Objektplanung – Gebäude und Innenräume

Sanierung und Umbau zum Ordnungsamt, Ohlauer Straße 22

10999 Berlin Friedrichshain-Kreuzberg.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

71200000-0 Dienstleistungen von Architekturbüros

Leistungen der Objektplanung – Gebäude und Innenräume

Das ehemalige Schulgebäude der Gerhard-Hauptmann-Schule in Berlin Kreuzberg soll in Teilflächen für die Nutzung durch das Ordnungsamt saniert und umgebaut werden. Das Gebäude steht nicht unter Denkmalschutz. Das viergeschossige Gebäude befindet sich im Blockinnenbereich und wird von der Ohlauer Straße über eine, auch als Feuerwehrzufahrt genutzte Zuwegung erschlossen. Auf dem Gelände befindet sich noch eine Sporthalle, die jedoch nicht Bestandteil des Bauvorhabens ist.

Das geprüfte Bedarfsprogramm sieht die Unterbringung des Ordnungsamtes in den Flächen des Südflügel und des Mitteltraktes vom 1. OG bis 3. OG vor. Die Nutzungsfläche beträgt ca. 1.206 m2. Ein Dachausbau wird nicht in Betracht gezogen.

Im Erdgeschoss des Südflügels un Mitteltraktes soll die vorhandene Nutzung des Mieter Fixpunkt e.V. verbleiben. Im Nordflügel verbleibt über alle Geschosse die Nutzung durch die Johanniter Unfallhilfe. Dies Bereiche sind nicht Bestandteil der Baumaßnahme.

Der Umbau und die Sanierung der Teilflächen soll unter Berücksichtigung der erforderlichen Verkehrs- und Rettungswege, sowie ein Aufzugsanbau, Brandschadenbeseitigung u.a. umgesetzt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen soll die Orientierung an der vorhandenen Grundstruktur der tragenden und nichttragenden Wände angestrebt werden, um Aufwendungen an Decken für die Nutzungsanpassung zu reduzieren. Für die erforderlichen Sanitärbereiche sollen die bisherigen Standorte weiter planerisch verfolgt werden.

Die barrierefreie Erschließung des Ordnungsamtes soll in der Nähe des Haupteingangs erfolgen.

Für die Schaffung des 2. Rettungsweges aus den betreffenden Ebenen ist eine hofseitig angeordnete Fluchttreppe erforderlich.

Die energetische Ertüchtigung wird nur in Teilbereichen umgesetzt.

Zwischen 1. und 2. OG des Mitteltraktes ist ein Brandschaden zu beheben. Ein statisches Gutachten schlägt eine massive Ziegeleinhangdecke, auch aus Gründen des Brandschutzes vor, da der Bestandsschutz für diesen Bereich der Holzbalkendecke nicht mehr gegeben ist und auch Schallschutzanforderungen in dieser Konstruktionsart leicht erfüllt werden können.

Weitere Angaben zum Sanierungskonzept sind im Bedarfsprogramm in der Anlage 4.1 beschrieben.

Die geschätzten anrechenbaren Kosten betragen rund [Betrag gelöscht] Euro netto.

Folgende Leistungen sollen beauftragt werden:

Leistungen für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphase 2 (Leistungsstufe 1); optional Leistungsphasen 3 - 9.

Besondere Leistungen:

LPH 2: Bestandsaufnahme mit allen notwendigen für das Planen und Bauen relevanten Informationen (z.B. Brüstungshöhen, Fassade, Schnitte etc.). Bisher als dwg/dxf vorhanden, sind die im Bedarfsprogramm dokumentierten Grundrisse UG bis 3. OG

LPH 2: Aktenkammerrecherche

LPH 2: Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen - über der Grundleistung gemäß HOAI hinausgehende Wirtschaftlichkeits-untersuchungen gem. § 7 LHO nach Anhang 2 der ABau “Leitfaden für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen bei der Vorbereitung, Planung und Durchführung von Baumaßnahmen“ für Varianten zur LPH 2

Grundlage der Beauftragung ist das beiliegende Vertragsmuster der ABau mit der Anlage zu § 3: Spezifische Leistungspflichten der Objektplanung für Gebäude und Innenräume einschließlich der Allgemeinen Vertragsbestimmungen (AVB). Die Verfahrensabläufe gemäß ABau sind zu beachten.

Die Beauftragung erfolgt in Leistungsstufen, zunächst mit der Leistungsstufe 1, Leistungsphase 2. Der Auftraggeber behält sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte zu beschränken.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Projektteam, Personalkonzept, Personaleinsatz / Gewichtung: 15
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise zur Berücksichtigung der bes. Anforderungen anhand von vglb. Bauvorhaben / Gewichtung: 45
Qualitätskriterium - Name: Ausführungsfristen, Planungs- und Kostenkontrolle zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten / Gewichtung: 8
Preis - Gewichtung: 32
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/06/2023
Ende: 30/06/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

ErfüIIen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los(§ 75 Abs. 6 VgV).

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

optional Leistungsphase 3 - 9

Besondere optionale Leistung: LPH 3: Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen

- über der Grundleistung gemäß HOAI hinausgehende Wirtschaftlichkeits-untersuchungen gem. § 7 LHO nach Anhang 2 der ABau “Leitfaden für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen bei der Vorbereitung, Planung und Durchführung von Baumaßnahmen“ für Varianten zur LPH 3

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Einhaltung der Mindestanforderungen

Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit werden die Angaben gemäß VI 124EU F Eigenerklärung zur Eignung Teilnahmewettbewerb herangezogen. Sofern Bewerber ‐/Bietergemeinschaft gebildet oder Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihen vorgesehen sind, ist das Formular VI 124EU F mehrfach auszufüllen.

1.1) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme von mindestens 3.000.000,‐ Euro für Personenschäden und mindestens 2.000.000,‐ Euro sonstige Schäden (Sach‐ und Vermögensschäden) je Schadensereignis). Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Eigenerklärung zu einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Teilnahmebogen verlangt. Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen ist durch Vorlage einer aktuellen Versicherungsbestätigung erst auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine unwiderrufliche Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der es den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Im Falle einer Bietergemeinschaft haften die Mitglieder der Gemeinschaft, jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft muss über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung verfügen.

1.2) Der durchschnittliche spezifische Jahresumsatz der letzten 3 Jahre (2020/2021/2022) beträgt mindestens 220.000,‐ Euro (brutto)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.3) Die Anzahl der Beschäftigten im Bereich Landschaftsarchitektur liegt im Mittel der letzten 3 Jahren (2020/2021/2022) > = 2 Beschäftigte (Inhaber*in und festangestellte Mitarbeitende).

1.4) Alle Mitglieder des Projektteams (Projektleitung, stellvertretende Projektleitung und Projektmitarbeitende) verfügen über Hoch- od. Fachhochschulabschluss, mind. Bachelor (B.A., B.Sc. oder B.Eng.) in Architektur oder eine vergleichbare Berufsqualifikation.

1.5) Mind. ein/eine Büroinhaber*in ist nach den Gesetzen der Länder berechtigt, die Berufsbezeichnung Architekt*in zu tragen bzw. er/sie ist berechtigt, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt*in tätig zu werden und ist bauvorlageberechtigt.

Der Nachweis zur Führung der Berufsbezeichnung und Berufsqualikationen ist erst mit der Angebotsabgabe oder auf Verlangen beizubringen.

2. Referenz Nennung mind. einer Referenz mit den folgenden zwingenden Bedingungen.

Zwingende Bedingungen a) bis c) für die Bewertung der Referenz

a) Die Referenz wurde vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet. Die Leistungen sind dem Bewerbenden eindeutig zuzuordnen, d. h. eigenverantwortlich erbracht

b) Es wurden mindestens die Leistungsphasen 2 - 5 gemäß HOAI § 34 beauftragt.

c) Die Leistungen an dem Referenzprojekt in der LPH 8 sind abgeschlossen, die Übergabe des Objektes an den Bauherren liegt vor dem Tag der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung maximal 5 Jahre zurück.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Architekt*innen. Die für die Erbringung der Leistung als fachlich Verantwortliche benannten müssen eine abgeschlossene Fachausbildung für Architektur als Dipl.-lng. TH/FH bzw. Bachelor/ Master an Universitäten oder Fachhochschulen oder eine vergleichbare Berufsqualifikation aufweisen. Ist im Herkunftsland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, gelten die fachlichen Voraussetzung als erfüIIt, wenn Diplome, Prüfzeugnisse oder sonstigen Befähigungsnachweise gemäß Richtlinie 2013/55/EU nachgewiesen werden können. Der Nachweis ist erst mit der Angebotsabgabe zu erbringen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), insbesondere im Hinblick auf die Abgabe von Erklärungen. Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme von mindestens 3.000.000,‐ Euro für Personenschäden und mindestens 2.000.000,‐ Euro sonstige Schäden (Sach‐ und Vermögensschäden) je Schadensereignis.

Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, eine Abfrage beim Wettbewerbsregister (Bundeskartellamt) durchführen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 27/03/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Matrix ‐ Stufe 1 ‐ Eignungskriterien zur Bewerberauswahl

Bewertung der Referenz:

20 Pkt. - Referenzprojekt mit Bauwerkskosten nach DIN 276 KG 300+400 von mind. 1,0 Mio. Euro brutto

10 Pkt. - Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphasen 6 -7

20 Pkt. - Referenzprojekt mit Bearbeitung der Leistungsphasen 8

20 Pkt. - Referenzprojekt ist ein Bauvorhaben mit Anteil Bestandsumbau oder Sanierung von mind. 60 %

10 Pkt. - Referenzprojekt für eine Realisierung im laufenden Betrieb

10 Pkt. - Referenzprojekt für eine Realisierung in mehreren Bauabschnitten

10 Pkt. - Referenzprojekt für einen öffentlichen Auftraggeber gemäß § 99 GWB mit einem Referenzschreiben

Maximale Punktzahl für die Referenz - 100 Pkt.

3. Technische und berufliche Leitungsfähigkeit - Fachkräfte – Projektteam

10 Pkt. - Projektleitung: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, verfügt über mind. 7 Jahre Berufserfahrung

10 Pkt. - Projektleitung mit Nachweis mind. einer mit der vorliegenden Bauaufgabe vergleichbaren und realisierten Projektes in leitender Position

10 Pkt. - Stellvertretende Projektleitung: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, verfügt über mind. 5 Jahre Berufserfahrung

10 Pkt. - Stellvertretende Projektleitung mit Nachweis mind. einer mit der vorliegenden Bauaufgabe vergleichbaren und realisierten Projektes in mind. stellvertretend leitender Position

10 Pkt. - Projektmitarbeiter/in Bauüberwachung*: Hoch- oder Fachhochschulabschluss, verfügt über mind. 5 Jahre Berufserfahrung und mit Baustellenerfahrung

10 Pkt. - Projektmitarbeiter/in Bauüberwachung* mit Baustellenerfahrung in leitender Position bei einem realisierten Projekt.

* Die Projektleitung bzw. stellvertretend Projektleitung kann bei entsprechender Eignung auch in Personalunion vom Projektmitarbeiter/in Bauausführung ausgeführt werden.

Maximale Punktzahl 3. Fachkräfte – Projektteam - 60 Pkt.

Maximale erreichbare Gesamtpunktzahl Teilnahmewettbewerb - 160 Pkt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/02/2023