Heizung-Lüftung-Sanitär Referenznummer der Bekanntmachung: 060-23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE3 Berlin
Postleitzahl: 10559
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Abschnitt II: Gegenstand
Heizung-Lüftung-Sanitär
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um einen komplexe Modernisierung / Sanierung von 8 Wohngebäude incl. Dachaufstockung. Dabei werden u.a. strangweise die Badzellen, Trinkwasser-/Abwasser-, Lüftungs- und Heizungsanlage komplett erneuert. Die Demontage erfolgt
vor Beginn der Installationsarbeiten bauseits.
Die Gebäude bestehen aus 4-6 Geschossen+Kellergeschoss und teilweiser Dachaufstockung.
Die Gebäude sind in Massivbauweise errichtet. Die Dachaufstockung erfolgt in Holzbauweise.
Die Geschosshöhe beträgt ca. 2,55 m. Die Arbeiten erfolgen unter unbewohnten Verhältnissen,
jedoch sind die Kücheninstallationen den Bestandsbedingungen anzupassen. Es werden 124 Wohnungen modernisiert und 29 Wohneinheiten mit der Dachaufstockung neu errichtet.
Die Baustelle befindet sich im Innenstadtbereich. Parkplätze und Stellflächen sind begrenzt vorhanden. Sanitärcontainer werden bauseits gestellt.
Die Wohnanlage des 1. BA befindet sich in 12353 Berlin-Buckow, Am Eichenquast 50, 52, 54, 56, 58 und Ringslebenstr. 66.
Leistungsinhalt – Gewerk Heizung:
- 2 Heizzentralen (hier nur Verteilung und Regelung)
- 2 zentrale Warmwasserbereitungen mit Pufferspeicher und FRIWA-System
- Verteilung, Stränge ca. 6500 m Rohr
- ca. 740 Heizkörper
- 1.500 m2 Fußbodenheizung
Leistungsinhalt – Gewerk Lüftung:
- 306 Einraumlüfter
- 113 Brandschutzdeckenschotts
- 873 m Lüftungsrohre DN 80 – DN125
Leistungsinhalt – Gewerk Sanitär:
- 4000 m PP-Abwasserrohr DN 40 – DN160
- 4288 m Edelstahlrohr DN 15 – DN 65
- 2187 m Mehrschichtverbundrohr DN 15
- 197 m Trockenfeuerlöschleitung DN 50 – DN 80
- 30 Stck TFL-Entnahmestellen
- 5 Stck TFL-Einspeisungen
- 153 Stck Vorwandelemente Waschtisch und WC
- 21 Stck Vorwandelemente Dusche
- 153 Stck WC
- 153 Stck Waschtische
- 21 Stck Dusche incl. ESG-Duschabtrennungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die in den Ziffern III.1.1, III.1.2 und III.1.3 aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind zwingend gefordert.
Der Bieter hat mit seinem Angebot die „Eigenerklärungen des Bieters“ und die „Erklärung zur Eignung“ gemäß Vergabeunterlagen einzureichen (siehe Liste der Unterlagen zum Angebot und der Vertragsunterlagen B).
Die Zusätzlichen Vertragsbedingungen (ZVB), die Besonderen Vertragsbedingungen (BVB) sowie weitere Unterlagen gemäß Vergabeunterlagen (siehe Liste der Unterlagen zum Angebot und der Vertragsunterlagen C) werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil.
Die Erklärung zum Nachunternehmereinsatz, die Verpflichtungs- und Eigenerklärung zur Eignungsleihe sowie die weiteren Unterlagen gemäß Vergabeunterlagen (siehe Liste der Unterlagen zum Angebot und der Vertragsunterlagen A) sind soweit erforderlich mit Angebotsabgabe auszufüllen und abzugeben. Diese werden ebenfalls Vertragsbestandteil.
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.2.2).
Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
Mindestanforderungen (soweit hier gefordert):
Mitarbeiter:
Der Bieter macht Angaben zu Anzahlen von Mitarbeitern, die in den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigt wurden.
Referenzen:
Unter Beachtung der geforderten Mindestanforderungen macht der Bieter/die Bietergemeinschaft Angaben zu Referenzen von mindestens 2 Projekten aus den letzten fünf Jahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Den Maßstab für die Vergleichbarkeit der Leistungen bildet die Beschreibung der Leistung im Leistungsverzeichnis. Das Einreichen einer allgemeinen Referenzliste ersetzt die Eintragung in die hier vorgesehenen Felder nicht. Die Angaben haben unabhängig vom Vorliegen eines Präqualifikationsnachweises zu erfolgen.
Mindestanforderungen (soweit hier gefordert):
Der Bieter/die Bietergemeinschaft hat spätestens 10 Kalendertage nach Erteilung des Zuschlages, jedenfalls aber vor Beginn der Leistungserbringung, den Nachweis einer gültigen Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen (jeweils jährlich zweifach maximiert): für Personen- und Sachschäden sowie Verletzungen datenschutzrechtlicher Bestimmungen: 2.5 Mio. Euro, für Vermögensschäden: 0.5 Mio. Euro zu erbringen und diese Versicherung über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg aufrecht zu halten.
Im Auftragsfall hat der Bieter/die Bietergemeinschaft auf Anforderung des AG Bürgschaftserklärungen eines den Anforderungen des
§ 17 Abs. 2 VOB/B entsprechenden Kreditinstituts oder Kreditversicherers auf dem Formblatt "Bürgschaftsmuster-0621" (einzusehen auf der Homepage www.gewobag.de) beizubringen.
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
elektronisches Vergabeverfahren, Einreichung der Angebote und Submission über das Portal der Vergabeplattform des Landes Berlin
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen werden nach Bewerbung ausschließlich in elektronischer Form auf der Vergabeplattform des Landes Berlin zum Download bereitgestellt. Die Angebote sind elektronisch mit fortgeschrittener oder qualifizierter Signatur bzw. elektronisch in Textform auf der Vergabeplattform zum Submissionstermin einzustellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis um Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder einen Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10559
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]