KG 420 Heizungs- und Kälteanlagen, V0135/2023, Klinikum Bremen-Mitte Referenznummer der Bekanntmachung: V0135/2023

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28205
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]000
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://gesundheitnord.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.bremen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.bremen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1865dd8aace-3f151f49953e8c11
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.bremen.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Öffentlicher Auftraggeber nach GWB
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

KG 420 Heizungs- und Kälteanlagen, V0135/2023, Klinikum Bremen-Mitte

Referenznummer der Bekanntmachung: V0135/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45331100 Installation von Zentralheizungen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das bestehende Haus 2 des Klinikums Bremen Mitte soll umgebaut und saniert werden, es verfügt über ca. 13.148 m² BGF, mit einer Nutzfläche von ca. 11.128 m² und einem Bruttorauminhalt von ca. 49.144 m³. Das Gebäude wird bauseits komplett entkernt und erhält im Rahmen der Sanierung eine neue Heizungs- und Kälteanlage. Dieses beinhaltet u. a.: 1 St Wärmetauscher 960 kW,

Verteiler/Sammler mit jeweils 8 Abgängen DN 20 bis DN 100, Warmwasserbereitung mit 500 L Pufferspeicher, 9365 m Rohrleitung im Pressfittingverfahren DN 15 bis DN 100, 807 St Ventil-Plattenheizkörper, 29 St Badheizkörper, 9 St Röhrenradiatoren, 1 St Normal-Kühlzelle, 1 St Tiefkühlzelle, 2 St Kaltwassererzeuger 38 kW mit dazugehörenden Rückkühler, 708 m Kupferrohrleitung 15x1,2 bis 64,0 x 2,0, 13 St Decken- Umluftkühler, 10 St Wand-Umluftkühler

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
45331231 Installation von kältetechnischen Anlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

28205 Bremen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Das bestehende Haus 2 des Klinikums Bremen Mitte soll umgebaut und saniert werden, es verfügt über ca. 13.148 m² BGF, mit einer Nutzfläche von ca. 11.128 m² und einem Bruttorauminhalt von ca. 49.144 m³. Das Gebäude wird bauseits komplett entkernt und erhält im Rahmen der Sanierung eine neue Heizungs- und Kälteanlage. Dieses beinhaltet u. a.: 1 St Wärmetauscher 960 kW,

Verteiler/Sammler mit jeweils 8 Abgängen DN 20 bis DN 100, Warmwasserbereitung mit 500 L Pufferspeicher, 9365 m Rohrleitung im Pressfittingverfahren DN 15 bis DN 100, 807 St Ventil-Plattenheizkörper, 29 St Badheizkörper, 9 St Röhrenradiatoren, 1 St Normal-Kühlzelle, 1 St Tiefkühlzelle, 2 St Kaltwassererzeuger 38 kW mit dazugehörenden Rückkühler, 708 m Kupferrohrleitung 15x1,2 bis 64,0 x 2,0, 13 St Decken- Umluftkühler, 10 St Wand-Umluftkühler

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 22
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Angaben des Bieters, dass er in ein Berufs- oder Handelsregister oder die Handwerksrolle seines Sitzes oder Wohnsitzes eingetragen ist. Die Vergabestelle behält sich vor, nähere Angaben/Nachweise zu verlangen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

a) Angaben über den Umsatz des Bieters in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen

Mindeststandard: Umsatz in Höhe von 1.0 Mio EUR in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre

b) Nachweis (Kopie Versicherungsschein oder gleichwertig) hinsichtlich des Bestehens einer Berufshaftpflichtversicherung.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Angaben (und auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle: Nachweise) über:

a) Die Ausführung von Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit Angabe der Auftragswerte, sowie der vollständigen Kontaktdaten des privaten oder öffentlichen Auftraggebers. Die Angaben zu den Referenzobjekten sind erst auf Anforderung der Vergabestelle einzureichen.

Geforderter Mindeststandard: 3 Referenzprojekte, die nach Art und Umfang mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind.

Vergleichbar sind Referenzen, die die inhaltlich mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und mindestens einen Auftragswert von 60% der Angebotssumme der hier angebotenen Leistungen haben

Hinweis betreffend Nachunternehmer:

Soweit Nachunternehmer (und auch: Nach-Nachunternehmer) zum Einsatz gebracht werden sollen, wird deren Eignung und Zuverlässigkeit ebenfalls geprüft. Auf Verlangen der Vergabestelle sind für den Nachunternehmer (auch: Nach- Nachunternehmer) Erklärungen, Nachweise pp. des Nachunternehmers (auch: Nach- Nachunternehmers) wie folgt vorzulegen:

- Eintragung ein Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle seines Sitzes oder Wohnsitzes

- Angaben über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung

- Angaben nach § 6e EU VOB/A

- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten 5 Kalenderjahren, die mit den (vom Bieter an den Nachunternehmer oder vom Nachunternehmer an den Nach-Nachunternehmer) zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind, mit Angabe des Auftragswertes sowie der vollständigen Kontaktdaten des privaten oder öffentlichen Auftraggebers. Vergleichbar sind Leistungen, die inhaltlich mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und mindestens einen Auftragswert von 60% der Angebotssumme der Leistungen haben, die an den Nachunternehmer (oder Nach-Nachunternehmer) beauftragt werden sollen.

Mindestanforderung: 2 Referenzprojekte in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren.

Die Vergabestelle behält sich die Forderung nach Nachweisen vor.

Weitere an den Bieter gestellte Mindestanforderungen gelten für den Nachunternehmer (bzw. Nach-Nachunternehmer) nicht.

Hinweis: Die fehlende Eignung eines benannten Nachunternehmers (auch: Nach- Nachunternehmers) führt zum Ausschluss des Angebots.

Der Bieter ist berechtigt, einen benannten Nachunternehmer (auch: Nach- Nachunternehmer) auszutauschen, wenn dieser die geforderten Erklärungen/Nachweise nicht erbringt und die Vergabestelle das Angebot deshalb ausschließen will. Der neue Nachunternehmer (auch: Nach- Nachunternehmer) ist unter Vorlage der Nachweise/Erklärungen betr. den neuen Nachunternehmer (auch: Nach- Nachunternehmer) innerhalb von 6 Werktagen nach vorstehender Mitteilung der Vergabestelle (dass beabsichtigt sei, dass Angebot auszuschließen) zu benennen. Alternativ kann der Bieter innerhalb dieser Frist erklären, dass er die Leistung im eigenen Betrieb erbringt, muss aber in dem Fall, dass er den Nachunternehmer (auch: Nach- Nachunternehmer) für Bereiche benannt hat, für die besondere Qualifikationen oder Referenzen verlangt sind, nachweisen, dass er die Qualifikationen oder Referenzen im eigenen Betrieb erfüllt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Siehe Ausschreibungsunterlagen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/03/2023
Ortszeit: 10:30
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 22/05/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21/03/2023
Ortszeit: 10:30
Ort:

Immobilien Bremen, Eigenbetrieb der Stadtgemeinde BremenVergabemanagementTheodor-Heuss-Allee 1428215 BremenDeutschland

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Bei nationalen Verfahren gem. § 14(1) VOB/A dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigen am Öffnungstermin teilnehmen. Bei europaweiten Verfahren sind gem. § 14(1) EU VOB/A keine Bieter und deren Bevollmächtige zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Rügen sind ausschließlich an den unter I.1) genannten Auftraggeber zu senden.

2. Werden im Vergabeverfahren Bescheinigungen von Auftraggebern oder amtlichen Stellen gefordert, sind sie - soweit sie nicht in Deutsch verfasst wurden - inklusive einer beglaubigten deutschsprachigen Übersetzung einzureichen.

3. Wegen der unter Ziff. III.1 geforderten Angaben (Nachweise) wird auf § 6b EU VOB/A Bezug genommen.

Die Vergabestelle akzeptiert als vorläufigen Nachweis gem. § 6b EU Abs. 1 Nr. 2 VOB/A Eigenerklärungen, wenn diese auf dem Formblatt 124 ("Eigenerklärung für nicht präqualifizierte Unternehmen") abgegeben werden.

4. Bieter, die wegen § 6b EU Abs. 3 VOB/A keinen Nachweis führen müssen, haben der Vergabestelle

- darüber Auskunft zu erteilen, bei welcher konkreten Datenbank welche Informationen abrufbar sind

oder

- konkrete Angaben dazu machen, im Rahmen welcher Verfahren die Unterlagen eingereicht worden sind.

5. Auf Anforderung der Vergabestelle sind vorzulegen

a) Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer

b) Angaben zu einem eventuellen Insolvenzverfahren

c) Angaben, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit

als Bewerber oder Bieter in Frage stellt

d) Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung e) Angaben zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bauumwelt.bremen.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

a) Ein Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach §97 Abs. 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht, kann ein Nachprüfungsverfahren gemäß der §§ 160 ff. GWB bei der unter VI.4.1. genannten Stelle einleiten.

b) Der Antrag ist unzulässig, soweit

- der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Vergabebekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

- mehr als 15 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

c) Die Ausführungen zur Unzulässigkeit (vorstehend unter lit. B) gelten nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Satz 2 GWB.

§ 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
17/02/2023