Biotopkartierung mit Erarbeitung der Naturerbeentwicklungspläne auf ehemals militärischen Flächen der Bundesforstbetriebe nördliches Sachsen-Anhalt und Mittelelbe, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - VOEK 263-22 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 263-22

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienverwertung und -verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Biotopkartierung mit Erarbeitung der Naturerbeentwicklungspläne auf ehemals militärischen Flächen der Bundesforstbetriebe nördliches Sachsen-Anhalt und Mittelelbe, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben - VOEK 263-22

Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 263-22
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71222200 Kartierung ländlicher Gebiete
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Biotopkartierung mit Erarbeitung der Naturerbeentwicklungspläne

Los 1:

Biotopkartierung und -bewertung der Naturerbefläche einschließlich der Erfassung und Bewertung der gesetzlich geschützten Biotope nach der "Anleitung zur Biotopkartierung Bund (BKBu 2016)" sowie die Erfassung und Bewertung der FFH-Lebensraumtypen gemäß der Leistungsbeschreibung: Kartierfläche 1.423,00 ha

Erfassung und Bewertung der Waldstrukturparamter: Kartierfläche 1379,00 ha

Los 2:

Biotopkartierung und -bewertung der Naturerbefläche einschließlich der Erfassung und Bewertung der gesetzlich geschützten Biotope nach der "Anleitung zur Biotopkartierung Bund (BKBu 2016)" sowie die Erfassung und Bewertung der FFH-Lebensraumtypen gemäß der Leistungsbeschreibung: Kartierfläche 1.116,00 ha

Erfassung und Bewertung der Waldstrukturparamter: Kartierfläche 904,00 ha

II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Biotopkartierung mit Erarbeitung der Naturerbeentwicklungspläne für die Naturerbeflächen Körbelitz und Madel in Sachsen-Anhalt

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222200 Kartierung ländlicher Gebiete
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE03 Magdeburg, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Naturerbeflächen Körbelitz und Madel in Sachsen-Anhalt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Leistung für die Naturerbeflächen umfasst:

1. Biotopkartierung und -bewertung der Naturerbefläche einschließlich der Erfassung und Bewertung der gesetzlich geschützten Biotope nach der "Anleitung zur Biotopkartierung Bund (BKBu 2016)" sowie die Erfassung und Bewertung der FFH-Lebensraumtypen gemäß der Leistungsbeschreibung: Kartierfläche 1.423,00 ha

2. Erfassung und Bewertung der Waldstrukturparamter: Kartierfläche 1.379,00 ha

3. Erarbeitung des Naturerbeentwicklungs-plans einschließlich Maßnahmenplanung und Abstimmung im Rahmen der PAG-Sitzungen inklusive digitaler Datenerfassung

4. Kartografieleistungen

--

Zur ausgeschriebenen Leistung gehört auch:

- die Dokumentation der Kartierergebnisse und eine Fotodokumentation

- die Analyse und Darstellung der gebietsbezogenen Beeinträchtigungen/Störungen, Gefährdungen und naturschutzfachlichen Zielkonflikte

- die Erarbeitung einer polygonscharfen, biotopbezogenen naturschutzfachli-chen Maßnahmenplanung inklusive einer A&E-Potenzialanalyse auf der Grundlage der aktuellen Biotopkartierung und der Zielstellungen für Naturerbeflächen, gemeinsam mit der Auftraggeberin (AG) und dem BfN, sowie die Eingabe in die BKBu-Datenbank

- die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Sitzungen der projektbegleitenden Arbeitsgruppe

- die kartographische Aufbereitung der erfassten bzw. vorliegenden Daten

--

Weitere Angaben sind dem Preisblatt (Anlage B-02) und dem Vertrag (Anlage C-01) und seinen Anlagen zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Die Punktzahl für die Qualität der Referenzen (max. 30 Pkt. pro Bieter) ergibt sich aus max. 12 Pkt. (Gewichtung 40%) für die Projektleitung und max. 18 Pkt. (Gewichtung 60%) für die Bearbeiter/innen (Mittelwert aller geforderten Bearbeiter/innen). / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 70
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Gewertet wird die Gesamtwertungssumme netto in € im Angebotsschreiben, das vom Leistungsverzeichnis / Preisblatt übertragen wurde und die Qualität der Referenzen.

Der Zuschlag wird auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot des Loses erteilt. Als Zuschlagskriterien sind die niedrigste Gesamtwertungssumme in € netto und die höchste Qualität der eingereichten Referenzen entscheidend. Bei Gleichwertigkeit mehrerer Angebote behält sich die Auftraggeberin die Vergabe per Losentscheid vor.

Preis:

Als Wertungssumme wird die Angebotssumme aus dem Leistungsverzeichnis/ Preisblatt einschließlich der Eventualpositionen gewertet. Das Angebot mit der niedrigsten Gesamtwertungssumme erhält die maximal mögliche Punktzah (70 Punkte)l. Die anderen Angebote erhalten nach Maßgabe der folgenden Formel entsprechend weniger Punkte:

Formelbeispiel:

Punktzahl (zu bewertendes Angebot) = maximale Punktzahl x (niedrigster Angebotspreis / zu bewertender Angebotspreis)

Qualität der Referenzen:

1. Die Referenzen werden nach den Kriterien „Landeskartierverfahren“, „BKBu-Verfahren“ und „Flächenstufe (im Vergleich zur Fläche des Vergabeprojektes)“ bewertet. Es liegt eine Bewertungs-Matrix bei, mit der die Bieter Referenzen ihres Personals angeben können.

- Landeskartierverfahren: Referenz, die aus gleichem Bundesland wie das Vergabe-Projekt stammt.

- BKBu-Verfahren: Biotopkartierung Bund auf (ehemaligen) militärischen Flächen

- Flächenstufe: %-Wert im Vergleich zur Fläche des Vergabe-Projektes

2. Die Punktzahl für die Qualität der Referenzen (max. 30 Pkt. pro Bieter) ergibt sich aus max. 12 Pkt. (Gewichtung 40%) für die Projektleitung und max. 18 Pkt. (Gewichtung 60%) für die Bearbeiter/innen (Mittelwert aller geforderten Bearbeiter/innen).

3. Die vorgelegten Referenzen (nur abgeschlossene, vollständig abgenommene Projekte aus den letzten 6 Jahren) werden zunächst pro Person/ Team in vorgegebene drei Referenz-Gruppen sortiert:

A) Referenzprojekte mit BKBu (auf (ehemals) militärischen Flächen) und Landeskartierverfahren

B) Referenzprojekte mit BKBu (auf (ehemals) militärischen Flächen) oder Landeskartierverfahren

C) Referenzprojekte in anderen Bundesländern ohne BKBu.

4. Die Flächen der einzelnen Referenzen in den Gruppen werden pro Person/ Team summiert und die Gesamtfläche ins Verhältnis zur Projektfläche gesetzt. Nach dem Flächen- Prozentwert werden nun die Referenzen gruppenweise bewertet (steigende Punktzahl für zunehmende Fläche).

5. Der höchste Punktwert jeder Person fließt dann gewichtet (siehe 2.) in die Gesamt-Wertung ein. Die höchste Punktzahl wird durch Eintragungen von Referenzen in der Matrix zur Referenzbewertung ermittelt (Anl_ B-02a).

Wird durch Eintragungen von Referenzen in der Matrix zur Referenzbewertung eine Punktzahl unter 10 erreicht, wird das Angebot von der Wertung und dem Verfahren ausgeschlossen.

II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Biotopkartierung mit Erarbeitung der Naturerbeentwicklungspläne für die Naturerbefläche Raguhn in Mittelelbe

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222200 Kartierung ländlicher Gebiete
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEE05 Anhalt-Bitterfeld
Hauptort der Ausführung:

Naturerbefläche Raguhn (Mittelelbe)

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Leistung für die Naturerbeflächen umfasst:

1. Biotopkartierung und -bewertung der Naturerbefläche einschließlich der Erfassung und Bewertung der gesetzlich geschützten Biotope nach der "Anleitung zur Biotopkartierung Bund (BKBu 2016)" sowie die Erfassung und Bewertung der FFH-Lebensraumtypen gemäß der Leistungsbeschreibung: Kartierfläche 1.116,00 ha

2. Erfassung und Bewertung der Waldstrukturparamter: Kartierfläche 904,00 ha

3. Erarbeitung des Naturerbeentwicklungs-plans einschließlich Maßnahmenplanung und Abstimmung im Rahmen der PAG-Sitzungen inklusive digitaler Datenerfassung

4. Kartografieleistungen

--

Zur ausgeschriebenen Leistung gehört auch:

- die Dokumentation der Kartierergebnisse und eine Fotodokumentation

- die Analyse und Darstellung der gebietsbezogenen Beeinträchtigungen/Störungen, Gefährdungen und naturschutzfachlichen Zielkonflikte

- die Erarbeitung einer polygonscharfen, biotopbezogenen naturschutzfachli-chen Maßnahmenplanung inklusive einer A&E-Potenzialanalyse auf der Grundlage der aktuellen Biotopkartierung und der Zielstellungen für Naturerbeflächen, gemeinsam mit der Auftraggeberin (AG) und dem BfN, sowie die Eingabe in die BKBu-Datenbank

- die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung von Sitzungen der projektbegleitenden Arbeitsgruppe

- die kartographische Aufbereitung der erfassten bzw. vorliegenden Daten

--

Weitere Angaben sind dem Preisblatt (Anlage B-02) und dem Vertrag (Anlage C-01) und seinen Anlagen zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Qualitätskriterium - Name: Die Punktzahl für die Qualität der Referenzen (max. 30 Pkt. pro Bieter) ergibt sich aus max. 12 Pkt. (Gewichtung 40%) für die Projektleitung und max. 18 Pkt. (Gewichtung 60%) für die Bearbeiter/innen (Mittelwert aller geforderten Bearbeiter/innen). / Gewichtung: 30
Preis - Gewichtung: 70
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Gewertet wird die Gesamwertungssumme netto in € im Angebotsschreiben, das vom Leistungsverzeichnis / Preisblatt übertragen wurde und die Qualität der Referenzen.

Der Zuschlag wird auf das jeweils wirtschaftlichste Angebot des Loses erteilt. Als Zuschlagskriterien sind die niedrigste Gesamtwertungssumme in € netto und die höchste Qualität der eingereichten Referenzen entscheidend. Bei Gleichwertigkeit mehrerer Angebote behält sich die Auftraggeberin die Vergabe per Losentscheid vor.

Preis:

Als Wertungssumme wird die Angebotssumme aus dem Leistungsverzeichnis/ Preisblatt einschließlich der Eventualpositionen gewertet. Das Angebot mit der niedrigsten Gesamtwertungssumme erhält die maximal mögliche Punktzah (70 Punkte)l. Die anderen Angebote erhalten nach Maßgabe der folgenden Formel entsprechend weniger Punkte:

Formelbeispiel:

Punktzahl (zu bewertendes Angebot) = maximale Punktzahl x (niedrigster Angebotspreis / zu bewertender Angebotspreis)

Qualität der Referenzen:

1. Die Referenzen werden nach den Kriterien „Landeskartierverfahren“, „BKBu-Verfahren“ und „Flächenstufe (im Vergleich zur Fläche des Vergabeprojektes)“ bewertet. Es liegt eine Bewertungs-Matrix bei, mit der die Bieter Referenzen ihres Personals angeben können.

- Landeskartierverfahren: Referenz, die aus gleichem Bundesland wie das Vergabe-Projekt stammt.

- BKBu-Verfahren: Biotopkartierung Bund auf (ehemaligen) militärischen Flächen

- Flächenstufe: %-Wert im Vergleich zur Fläche des Vergabe-Projektes

2. Die Punktzahl für die Qualität der Referenzen (max. 30 Pkt. pro Bieter) ergibt sich aus max. 12 Pkt. (Gewichtung 40%) für die Projektleitung und max. 18 Pkt. (Gewichtung 60%) für die Bearbeiter/innen (Mittelwert aller geforderten Bearbeiter/innen).

3. Die vorgelegten Referenzen (nur abgeschlossene, vollständig abgenommene Projekte aus den letzten 6 Jahren) werden zunächst pro Person/ Team in vorgegebene drei Referenz-Gruppen sortiert:

A) Referenzprojekte mit BKBu (auf (ehemals) militärischen Flächen) und Landeskartierverfahren

B) Referenzprojekte mit BKBu (auf (ehemals) militärischen Flächen) oder Landeskartierverfahren

C) Referenzprojekte in anderen Bundesländern ohne BKBu.

4. Die Flächen der einzelnen Referenzen in den Gruppen werden pro Person/ Team summiert und die Gesamtfläche ins Verhältnis zur Projektfläche gesetzt. Nach dem Flächen- Prozentwert werden nun die Referenzen gruppenweise bewertet (steigende Punktzahl für zunehmende Fläche).

5. Der höchste Punktwert jeder Person fließt dann gewichtet (siehe 2.) in die Gesamt-Wertung ein. Die höchste Punktzahl wird durch Eintragungen von Referenzen in der Matrix zur Referenzbewertung ermittelt (Anl_ B-02a).

Wird durch Eintragungen von Referenzen in der Matrix zur Referenzbewertung eine Punktzahl unter 10 erreicht, wird das Angebot von der Wertung und dem Verfahren ausgeschlossen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 201-572305
IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: VOEK 263-22
Los-Nr.: 1
Bezeichnung des Auftrags:

Biotopkartierung mit Erarbeitung der Naturerbeentwicklungspläne für die Naturerbeflächen Körbelitz und Madel in Sachsen-Anhalt

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
31/01/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 3
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 3
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Halle
NUTS-Code: DEE02 Halle (Saale), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 06114
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Auftrags-Nr.: VOEK 263-22
Los-Nr.: 2
Bezeichnung des Auftrags:

Biotopkartierung mit Erarbeitung der Naturerbeentwicklungspläne für die Naturerbefläche Raguhn in Mittelelbe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja
V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:
31/01/2023
V.2.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 2
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0
Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 2
Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein
V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 01187
Land: Deutschland
Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja
V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)
Gesamtwert des Auftrags/Loses: [Betrag gelöscht] EUR
V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Mit Angebot sind folgende vollständig ausgefüllte Unterlagen einzureichen:

1. Angebotsschreiben (Anlage B-01)

2. Preisblatt (Anlage B-02)

3. Matrix Referenzen (Anlage B-02a)

Referenzangaben sind zwingend erforderlich (Referenzangaben werden nicht nachgefordert gem. § 56 Abs. 3 VgV)

4. Bieterauskunft mit Eigenerklärungen (Anlage B-03)

5. Personalliste (Anlage B-03a)

6. Ergänzende Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu einem etwaigen Bezug des Bieters zu Russland (Anlage B-03.1)

7. Zeugnis / Nachweis zur Qualifizierung der Projektleitung

8. Ggf. Vordruck „Bietergemeinschaftserklärung“ (Anlage B-05)

-

Auf Anforderung der Vergabestelle sind einzureichen:

1. Vordruck „Erklärung zu Unterauftragnehmern“ (Anlage B-06, Seite 1), und „Verpflichtungserklärung zu Unterauftragnehmern“ (Anlage B-06, Seite 2)

2. Vordruck „Erklärung zur Eignungsleihe“ (Anlage B-06, Seite 3), und „Verpflichtungserklärung Eignungsleihe“ (Anlage B-06, Seite 4)

3. Bieterauskunft mit Eigenerklärungen und Nachweise für alle weiteren Unternehmen bei Bietergemeinschaften, Unterauftragnehmern und bei Eignungsleihe

4. Nachweis der beruflichen Registrierung (Gewerbeanmeldung, Mitgliedsnachweis Handwerkskammer oder vergleichbar)

5. Bescheinigung über das Bestehen einer Betriebs-Haftpflichtversicherung in Kopie

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Das am 08.04.2022 veröffentlichte 5. EU-Sanktionspaket im Zusammenhang mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat unmittelbare Auswirkungen auf die Vergabe öffentlicher Aufträge und Konzessionen - z.T. auch außerhalb der EU-Vergaberichtlinien. Verboten sind demnach seit dem 09.04.2022 sowohl Auftragsvergaben an Unternehmen mit Bezug zu Russland im Sinne der EU-Richtlinie 2022/576 als auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises, soweit auf diese zugezogenen Unternehmen mehr als 10 % des Auftragswertes entfallen. Um die Einhaltung dieser Vorgaben prüfen zu können, ist vom Bieter die Anlage B-03.1 „Ergänzende Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu einem etwaigen Bezug des Bieters zu Russland“ auszufüllen und zusammen mit den Angebotsunterlagen vor Ablauf der Angebotsfrist über die e-Vergabe Plattform einzureichen.

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Kann ein Bieter aus berechtigtem Grund geforderte Urkunden oder Bescheinigungen nicht beibringen, genügt die Vorlage anderer Dokumente, sofern sie ebenso geeignet sind, die Eignung des Bieters und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen.

Bei ausländischen Bietern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Werden solche Bescheinigungen in dem betreffenden Land nicht ausgestellt, können sie durch eine Versicherung an Eides statt ersetzt werden. In Staaten, in denen es keine Versicherung an Eides statt gibt, kann diese durch eine förmliche Erklärung ersetzt werden. Nicht in deutscher Sprache verfassten Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung ins Deutsche beizufügen.

Der Nachweis der Eignung/des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen kann ganz oder teilweise durch Präqualifikation erbracht werden.

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In den Preisblättern müssen alle Preise und sonstigen geforderten Angaben und Erklärungen enthalten sein. Fehlende oder unzutreffende Preisangaben oder Änderungen und Ergänzungen führen grundsätzlich zum Ausschluss des Angebots.

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Vorgaben aus dem Mindestlohn- bzw. Arbeitnehmerentsendegesetz und Vorgaben aus für allgemeinverbindlich erklärten Tarifverträgen sind zwingend bei der Angebotskalkulation zu berücksichtigen. Ist das nicht der Fall, wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.

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Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, deren Klärung für die Angebotsabgabe wesentlich sind, z. B., weil sie die Preisermittlung beeinflussen oder die Vergabeunterlagen unvollständig bzw. nicht für alle Bieter gleichermaßen verständlich sind, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich und vor Angebotsabgabe in Textform darauf hinzuweisen.

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Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot je Los erteilt.

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Bei Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe) sind diesen Unternehmen die Informationsquelle zur Datenschutzerklärung der Auftraggeberin „www.bundesimmobilien.de/datenschutz“ vor Angebotsabgabe durch den Bieter zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bieter vorab zu informieren.

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Es gelangen nur vollständige und fristgerecht eingegangene Angebote in die Wertung. Die Nachforderung, Vervollständigung oder Korrektur von Unterlagen, Eigenerklärungen, Angaben, Bescheinigungen und Nachweisen richtet sich nach dem § 56 VgV. Hierbei setzt die Auftraggeberin eine angemessene Frist von mindestens drei Werktagen und übt ihr Ermessen unter Beachtung des Gleichbehandlungsgrundsatzes aus. Einen Anspruch auf Nachforderung haben die Bieter nicht.

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Angebote, die eines der Ausschlusskriterien des § 57 Abs. 1 VgV erfüllen, werden nicht gewertet.

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Die Auftraggeberin prüft die Auskömmlichkeit der Angebote gem. § 60 VgV und verlangt vom Bieter Aufklärung, wenn der Preis oder die Kosten eines Angebots im Verhältnis zur Leistung ungewöhnlich niedrig sind. Bei weiterem Aufklärungsbedarf fordert die Auftraggeberin den Bieter unter Setzung einer angemessenen Frist von mindestens drei Werktagen auf, die Auskömmlichkeit des Angebots eingehend zu erläutern. Wenn der Bieter die Zweifel an der Auskömmlichkeit nicht oder nicht fristgerecht ausräumt, darf sein Angebot ausgeschlossen werden.

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Anfragen zu den Vergabeunterlagen sind unter Verwendung des beigefügten Formblatts „FB Frage-Antwort“ ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform (www.evergabe-online.de) einzureichen. Anfra-gen, die auf anderem Weg übermittelt werden, können nicht berücksichtigt werden. Die Teilnehmer werden gebeten, Anfragen bis spätestens 08.11.2022 zu stellen, damit zusätzliche Informationen rechtzeitig vor Ablauf der Angebotsfrist erteilt werden können. Auskünfte werden den Teilnehmern in anonymisierter Form mitgeteilt.

Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.

Die Teilnehmer haben sich zudem selbstständig und regelmäßig bis zum Ablauf der Angebotsfrist über Änderungen der Vergabeunterlagen sowie die Beantwortung von Fragen durch die Vergabestel-le zu informieren und diese im Rahmen ihrer Angebotserstellung zu berücksichtigen. Auf der e-Vergabe-Plattform registrierte Teilnehmer werden automatisch informiert. Eine Nichtberücksichtigung von Änderungen kann zum Ausschluss des Angebotes führen.

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Bei technischen Fragen zur e-Vergabe-Plattform wenden Sie sich bitte an e-Vergabe

HelpDesk:

Telefon: +49 (0) 22899 - 610 - 1234

E-Mail: [gelöscht]

Geschäftszeiten:

Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr

Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten:

Verstöße gegen das Vergaberecht, die aus der Bekanntmachung oderdenVergabeunterlagen hervorgehen, müssen bis zum Ablauf der Angebotsfrist gemäß Ziffer IV.2.2) gerügt werden. Der Antrag auf Einleitung

eines Nachprüfungsverfahrens muss innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung der Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht werden (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundesimmobilien.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
14/02/2023