Übernahme, Transport, Behälterstellung, Analysenerstellung und Entsorgung von teerhaltigen Dachpappenabfällen (AVV-Nr. 17 03 03* bzw. 17 09 03*), einschl. Nachweisführung Referenznummer der Bekanntmachung: 1000002973
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bsr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Übernahme, Transport, Behälterstellung, Analysenerstellung und Entsorgung von teerhaltigen Dachpappenabfällen (AVV-Nr. 17 03 03* bzw. 17 09 03*), einschl. Nachweisführung
Die Übernahme, Transport, Analysenerstellung und Entsorgung von teerhaltigen Dachpappenabfällen (AVV-Nr. 17 03 03* bzw. 17 09 03*) einschließlich Behältergestellung von derzeit 3 Recyclinghöfen mit Schadstoffannahmestelle.
Wegen der Einzelheiten der Leistungserbringung wird auf die Leistungsbeschreibung verwiesen.
siehe Punkt II. 1.4.
Der AG behält sich vor, den Vertrag einmalig um ein Jahr bis zum 31.05.2027 zu verlängern. Er teilt dies dem AN bis spätestens zum 30.11.2025 schriftlich oder in Textform mit. Im Falle der beauftragten Vertragsverlängerung endet der Vertrag zum 31.05.2027, ohne dass es einer gesonderten Kündigung bedarf.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung des Bieters (Teil A, Anlage A1)
- ggf. Unterauftragnehmererklärung (Teil A, Anlage A1.1)
- Bieterselbstauskunft (Teil A, Anlage A2)
- Erklärung zur Frauenförderverordnung (FFV) (Teil A, Anlage A4)
- Erklärung, dass die in den Vergabe- und Vertragsunterlagen genannten Versicherungen in der geforderten Höhe im Auftragsfall vorliegen werden (über Teil A, Anlage A0)
- Darstellung von mindestens 3 Referenzen aus den letzten 3 Jahren, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, unter Angabe des Leistungszeitraums und –inhalts und der Auftragssumme über den Leistungszeitraum. (Teil A, Anlage A3)
- Nachweis über die gültige Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb gemäß § 56 KrWG für alle entsprechenden (Teil-) Leistungen auf den hier ausgeschriebenen Abfallschlüssel bzw. die ab-fallwirtschaftliche Tätigkeit (ggf. auch Handeln, Makeln, soweit der Bieter nicht selbst Anlagenbetreiber ist), auch für Unterauftragnehmer
- Nachweis des/r gültigen Genehmigungsbescheide(s) der Verwertungs-/Entsorgungsanlage(n) bzw. des Zwischenlagers für den hier ausgeschriebenen Abfallschlüssel, aus dem auch die genehmigte Anlagenkapazität hervorgeht
- Vorlage der gültigen Genehmigungsbescheide der Verwertungsanlage(n) und Beseitigungsanlagen (DKIII und UTD) für die hier betroffenen Abfallschlüsselnummern, aus dem auch die genehmigte Anlagenkapazität hervorgeht
- Darstellung des Stoffstroms (Teil A, Anlage A5) (für jede beteiligte Entsorgungsanlage gesondert) Angaben zur technischen Ausstattung
- Übersicht der Fahrzeugtechnik (Teil A, Anlage A6)
- Erklärung zur Umsetzung der fünfstelligen Abfallhierarchie (Teil A, Anlage A7) (für jede AVV-Nr. gesondert)
Abschnitt IV: Verfahren
Bieter und deren Bevollmächtigte sind zur Teilnahme an der Öffnung der Angebote nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. 2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. 3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.