Planungsleistungen – Brandschutzertüchtigung + Sanierung Heizungsanlage Referenznummer der Bekanntmachung: BA-GAE 0001/23

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10587
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.udk-berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.udk-berlin.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.udk-berlin.de
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10587
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.udk-berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.udk-berlin.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.udk-berlin.de
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://vergabe.udk-berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planungsleistungen – Brandschutzertüchtigung + Sanierung Heizungsanlage

Referenznummer der Bekanntmachung: BA-GAE 0001/23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Planungsleistungen – Brandschutztechnische Ertüchtigung

und energetische Sanierung der Heizungsverteilung

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
Hauptort der Ausführung:

Hardenbergstraße 33, 10623 Berlin

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Brandschutzertüchtigung:

Ziel der Maßnahme ist, die Flächen für die Lehre und Forschung weiterhin zur Verfügung zu stellen.

Aufgrund der massiven brandschutztechnischen Mängel ist die Ertüchtigung mit oberster Priorität weiter zu verfolgen.

Es liegt eine Einschätzung über die Gesamtmaßnahmen für die brandschutztechnische Ertüchtigung vor. Diese basieren auf einer aktuellen Stellungnahme eines Brandschutzgutachters. Die Maßnahmen beinhalten insbesondere:

- die Sicherung der Rettungswege mit Rauchabschnittsbildung und Ertüchtigung der

Treppenhausabschlüsse.

- die Ertüchtigung der Raumabschlüsse von Werkstätten, Technikräumen und sonstigen Räumen mit erhöhten Brandlasten.

- die Erweiterung bzw. Wiederherstellung von Rettungswegen

- die Herstellung von Entrauchungsmöglichkeiten der Eingangshalle und von ausgewählten Treppenräumen.

Heizungsanlage:

Ziel der Maßnahmen ist, Wärme- und damit Energieverluste zu vermeiden und damit einen Beitrag in

den Bemühungen um Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu leisten. Resultierend ist das Ziel, ein für die

Durchführung von Lehre, Forschung und Verwaltungsaufgaben geeignetes Raumklima zu schaffen.

Das System ist hinsichtlich der Wärmeverteilung zu optimieren und Energieverluste zu vermeiden.

Hierzu ist einerseits der Austausch von veralteten, mit niedrigem Wirkungsgrad arbeitenden Pumpen

erforderlich. Andererseits ist ein hydraulischer Abgleich des Verteilungssystems erforderlich, um mittels neuer Anlagenkomponenten eine ausgewogene, energiesparende Heizungswärmeverteilung zu realisieren. Ein Begleiteffekt ist, dass die eingespeiste Temperatur abgesenkt werden kann, was eine Energieeinsparung zur Folge hätte.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Tagen: 1
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Stufenweise Beauftragung, siehe Leistungsbeschreibung.

mit dem Zuschlag und Vertragsschluss:

- beauftragt der AG den Auftragnehmer mit der Erbringung der Leistungsstufe 1.

- der Auftraggeber beabsichtigt, bei Fortsetzung der Planung und Ausführung der Baumaßnahme weitere Leistungen , gemäß der Leistungsbeschreibung einzeln oder im Ganzen – abzurufen.

Der Abruf erfolgt durch einfache schriftliche Erklärung des AG gegenüber dem Auftragnehmer.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung : Berechtigung des Projektleiters zum Führen der Berufsbezeichnung Architekt (Bauvorlageberechtigung)

- Die Anforderung ist erfüllt bei natürlichen Personen, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift Ihres Herkunftslandes berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung: Architekt*in zu führen und Sie in entsprechender Fachrichtung das Studium erfolgreich absolviert haben. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstige Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG - "Berufsanerkennungsrichtlinie" gewährleistet ist.

2. Ausschluss von Bewerbern und Bietern (§ 42 VgV): - Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB auf beigefügten Vordruck (bzw. Vorlegen von Nachweisen nach Aufforderung).

- Erklärung zu Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB (abzugeben, sofern einschlägig).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

3. Berufshaftpflichtversicherung : Eigenerklärung auf beigefügten Vordruck (Vorlage der Kopie der Versicherungspolice nur bei beabsichtigter Zuschlagserteilung).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu Eignungskriterium 3: Mindestdeckungssumme von je 3 Mio. € für Personenschäden und je 2 Mio. € für Sach- und Vermögensschäden.

Die Leistungen des Versicherers für alle innerhalb eines Versicherungsjahres verursachten Schäden muss mindestens das 2-fache der zuvor genannten Deckungssummen betragen (sog. 2-fache Maximierung).

Besteht zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer geringeren Deckungssumme, muss mit dem Angebot die Bereitschaft zur Erhöhung im Auftragsfall erklärt werden.

Bei Bildung einer Bietergemeinschaft muss jedes Mitglied das Vorliegen einer entsprechenden

Berufshaftpflichtversicherung nachweisen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

4. Qualifikation der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen: Eigenerklärung auf beigefügten Vordruck und Lebensläufe der verantwortlichen Personen

5. Unternehmensreferenzen über vergleichbare Leistungen aus den letzten 5 Jahren: Eigenerklärung auf beigefügten Vordruck (bzw. Vorlegen von Nachweisen nur nach Aufforderung).

6. Anzahl der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigten des Unternehmens der letzten drei Jahre

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu Eignungskriterium 4: - Projektleiter: Architekt, mit mind. 5 Jahre Berufserfahrung als Architekt seit Berufsabschluss

- TGA-Planer: mit mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung seit Berufsabschluss

– Bauleiter (Ingenieur) mit mind. 5 Jahre einschlägige Berufserfahrung seit Berufsabschluss

zu Eignungskriterium 5: Mind. 3 Referenzen, die folgende Mindestanforderungen erfüllen:

Mindestreferenz 1: Objektplanungsleistungen Gebäude, Gebäude für Lehre nach dem Bauwerkszuordnungskatalog (Hochschule); LPH 2 – 8 erbracht, Baukosten (KG 300 + 400) > 3 Mio. EUR brutto; Projekt- und Bauleiter noch im Unternehmen; bauliche Fertigstellung nach dem 31.12.2017

Mindestreferenz 2: Objektplanungsleistungen Gebäude mit Brandschutzmaßnahmen, LPH 2 – 8 erbracht; Baukosten (KG 300 + 400) > 3 Mio. EUR brutto; Projekt- und Bauleiter noch im Unternehmen; bauliche Fertigstellung nach dem 31.12.2017

Mindestreferenz 3: Planungsleistungen zur energetischen Sanierung, LPH 2 – 8; Baukosten (KG 300 + 400) > 3 Mio. EUR brutto; Projekt- und Bauleiter noch im Unternehmen,

bauliche Fertigstellung nach dem 31.12.2017

zu Eignungskriterium 6: mind. 6 festangestellte Architekten/Ingenieure einschließlich Büroinhaber im Mittel der letzten 3 Jahre (2020-2022)

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Nachweis der Berufszulassung § 75 VgV – Architekten / Ingenieure

1) Natürliche Personen, die freiberuflich tätig und entspr. der Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu führen und im Land Berlin bauvorlageberechtigt sind. Ist in dem Heimatstaat der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Architekt/Ingenieur verfügt, dessen Anerkennung nach der RL 2013/55/EU vom 20.11.2013 gewährleistet ist.

2) Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. Nr. 1 benennen.

3) Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 und 2 erfüllen.

4) Bieter, die sich bei der Erfüllung des Auftrages der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen die Voraussetzung nach Ziffer 1 bis 3 erfüllen, ihnen die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen und die fachliche Eignung nachgewiesen wird. Insbesondere gilt § 36 Abs. 4 VgV § 128 Abs. 1 GWB auch für den NU.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

siehe Vertragsbedingungen in den Vergabeunterlagen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 09/03/2023
Ortszeit: 13:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11/04/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 09/03/2023
Ortszeit: 13:05
Ort:

Universität der Künste Berlin, Vergabestelle Bau

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Allgemeines: Ein Bieter kann sich (auch als Mitglied einer Bietergemeinschaft) zum Nachweis der Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters der zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindung. Hierzu ist mit dem Angebot beizubringen: - Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV); auf Anforderung die dazugehörige Eignungsnachweise des Nachunternehmers sowie Ausschlussgründe nach §§ 123ff. GWB;

- Angabe, ob und wie im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden (Eignungsleihe, § 47 VgV); auf Anforderung den Namen des Unternehmens, die dazugehörige Verpflichtungserklärung und Erklärungen nach § 123ff GWB und Eignungsnachweise.

2. Die Namen und beruflichen Qualifikationen der ausführenden Personen (Objektleitung, TGA-Planung, Bauleitung) sind verpflichtend mit der Abgabe des Angebotes anzugeben. Ein beabsichtigter Wechsel der benannten Personen ist jederzeit und unverzüglich gegenüber der UdK anzuzeigen. Der Wechsel bedarf der Zustimmung der UdK. Die UdK ist zur Zustimmung nur verpflichtet, wenn a) ein begründeter Ausnahmefall vorliegt und b) die neu vorgesehene Person die Mindestanforderungen dieser Ausschreibung erfüllt und über eine vergleichbare Qualifikation wie die auszuwechselnde Person verfügt.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Abs. 3 GWB gilt:

Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
07/02/2023