Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Stahlbauarbeiten, Süd-Brücke - Vergabe 2124/2022 Referenznummer der Bekanntmachung: 2124/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Stahlbauarbeiten, Süd-Brücke - Vergabe 2124/2022
Bundeskanzleramt
Erweiterungsbau Bundeskanzleramt Berlin
Stahlbauarbeiten, Süd-Brücke - DIN 18335, 18331, HVA-B-Stb des BMDV - VE 30017-01
Willy-Brandt-Straße 1 / Elisabeth-Abegg-Straße
D-10557 Berlin
Errichtung Süd-Brücke - Folgende Leistungen sind Bestandteil der VE 30017-01:
- Baugrubenarbeiten (DIN 18300, 18311, 18304, 18331, 18321, 18301)
- Rohbauarbeiten (DIN 18331, 18332)
- Ingenieurbautechnischer Stahlbau (DIN 18335)
Die o.g. Leistungen bestehen im Wesentlichen aus folgenden Inhalten:
- Zwei Baugruben insgesamt: 4.000 m3
- Entsorgung Erdaushub: ca. 10.800 t
- Rohbauarbeiten mit Ortbetonpfähle: ca. 870 m
- Stahlbetonarbeiten: ca. 1.500 m3
- Konstruktiver Stahlbau: ca. 1.500 t
- Sonstige Leistungen wie Geländer, Beläge, etc.
Mit der Leistung ist im Februar 2023 zu beginnen (technische Vorbereitung, wie z.B. Werk- und Montageplanung). Ab April 2023 ist mit den Baugrubenarbeiten zu beginnen. Die Auf-/Widerlager werden nacheinander errichtet. Durch den AG wurde vorkonzipiert, dass die Brücke auf Land vormontiert wird und nach kompletter Montage über das Wasser verschoben wird (voraussichtlich im März 2024). Für die Vormontage auf Land steht eine angemessene Fläche für die Baustelleneinrichtung (z.B. Schienensystem, Montageüberdachungen, o.ä.) zur Verfügung.
Die Brücke soll bis Juni 2024 komplett fertig montiert sein.
Ausführungszeitraum:
Beginn: Innerhalb von 12 Werktagen nach Zugang der Aufforderung durch die Auftraggebende (§ 5 Absatz 2 Satz 2 VOB/B). Die Aufforderung wird Ihnen voraussichtlich bis zum Februar 2023 zugehen.
Ende: 27.06.2024
Verbindliche Einzelfristen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Stahlbauarbeiten, Süd-Brücke - Vergabe 2124/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet werden können.
Fristende: 09.12.2022
Das Angebotsschreiben Formblatt 213 und das Formblatt 225a werden nicht nachgefordert (§ 16a EU Abs. 3 VOB/A).
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen aus dem beiliegenden Informationsblatt zu entnehmen.
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden.
Bitte beachten Sie, dass der freie Download von Teilnahme- und Vergabeunterlagen nur einer ersten Ansichtdient.
Um an der Ausschreibung teilnehmen zu können (z. B. um Teilnahmeanträge bzw. Angebote abzugeben), müssen Sie die Teilnahme im Angebotsassistenten beantragen.
Nur wenn Sie fristgerecht die Teilnahme an der Ausschreibung beantragen, werden Sie über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert und können Bieterfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die Antworten hierzu erhalten.
Seit dem 1.1.2017 werden alle EU-Verfahren nur noch über die e-Vergabe abgewickelt. Die Angebotsabgabe erfolgt dann ausnahmslos als elektronisches Angebot.
Der Eröffnungstermin findet in EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in Anwesenheit der Bieter statt. Eine Teilnahme an der Submission ist nicht mehr möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,
Tel: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]