Beschaffung einer Digital Experience Platform (DX-Platform/DXP) Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-01_VV_DX-Plattform

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.berlin.de/vergabeplattform
Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/163877
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/163877
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: GmbH
I.5)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Beschaffung einer Digital Experience Platform (DX-Platform/DXP)

Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-01_VV_DX-Plattform
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48000000 Softwarepaket und Informationssysteme
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung einer DX-Plattform. Neben den grundsätzlichen Basisanforderungen an das traditionelle und headless Content Management System ergeben sich drei primäre Anforderungen der STADT UND LAND für die folgenden Bereiche:

• Zugriffe und Registrierung von Nutzenden sowie potenziellen Interessierten,

• allgemeine Kommunikationsmöglichkeiten mit STADT UND LAND Mitarbeitenden und Außenkommunikation,

• Integration von verschiedenen internen und externen Funktionen und Services

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Gegenstand der Ausschreibung ist die Beschaffung einer DX-Plattform. Neben den grundsätzlichen Basisanforderungen an das traditionelle und headless Content Management System ergeben sich drei primäre Anforderungen der STADT UND LAND für die folgenden Bereiche:

• Zugriffe und Registrierung von Nutzenden sowie potenziellen Interessierten,

• allgemeine Kommunikationsmöglichkeiten mit STADT UND LAND Mitarbeitenden und Außen-kommunikation,

• Integration von verschiedenen internen und externen Funktionen und Services

Bei der Umsetzung stehen allgemeine Funktionalitäten der DXP-Komponente (Anzeige und Verwaltung von Informationen für verschiedene Nutzendengruppen etc.) aber auch die Integration von Funktionalitäten anderer Komponenten (wie z.B. der SaaS-PropTech-Komponente im Fokus. Die Nutzenden sollen hierbei ein nahtloses „Look & Feel“-Erlebnis haben, auch wenn sie technisch auf verschiedene Komponenten oder Systeme zugreifen. Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung sowie dem Fachkonzept (siehe Anlagen) zu entnehmen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitatives Kriterium / Gewichtung: 60
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag verlängert sich nach Ablauf der 48 Monate Mindestlaufzeit um jeweils ein weiteres Jahr. Die maximale Vertragslaufzeit beträgt 15 Jahre.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Vergabestelle prüft die Teilnahmeanträge in drei Stufen:

1. Stufe: Prüfung auf Vorliegen der abgeforderten Nachweise und Erklärungen

2. Stufe: Vorliegen von vergaberechtlichen Ausschlussgründen

3. Stufe: Prüfung der wirtschaftlichen, finanziellen sowie der fachlichen und technischen Leistungsfähigkeit gemessen an der ausgeschriebenen Leistung. Sollte die Prüfung ergeben, dass mehr als drei Bewerber die geforderten Anforderungen an die Eignung erfüllen, so ermittelt die Vergabestelle die drei zur Abgabe eines Angebotes aufzufordernden Bewerber anhand festgelegter Kriterien. Anschließend werden die drei Bewerber, welche die höchste Punktzahl erreicht haben, zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Im Falle von gleichwertigen Teilnahmeanträgen (z.B. durch Punktgleichheit) werden alle Bewerber, die unter den besten Dreien zuzurechnen sind, zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Bei der gegenständlichen Ausschreibung beziehen sich die festgelegten Kriterien zur Ermittlung der aufzufordernden Unternehmen auf die Referenzen und die mit diesen nachzuweisenden bereits er-brachten vier Leistungen/Anforderungen.

Für die Erfüllung der Mindestanforderung erhält der Bewerber keine Punkte. Erfolgt durch den Bewerber darüber hinaus der Nachweis einer erbrachten Leistung/Anforderung, erhält er pro zusätzlichem Nach-weis 3 Punkte. Bewertet wird maximal der 3malige Nachweis einer erbrachten Leistung/Anforderung. Auf der Grundlage dieser Referenznachweise können maximal 36 Punkte erreicht werden.

Kann ein Bewerber die nachzuweisenden erbrachten vier Leistungen/Anforderungen alle in einer

Referenz nachweisen, erhält er zusätzlich 10 Punkte pro Referenz. Bewertet wird maximal der 4malige Nach-weis aller nachzuweisender erbrachter Leistungen/Anforderungen in jeweils einer Referenz. Hierdurch können maximal zusätzlich 40 Punkte erreicht werden.

Wird darüber hinaus durch den Bewerber mit einer Referenz der Nachweis erbracht, dass SAP als

Drittsystem eingebunden wurde, erhält er zusätzlich 10 Punkte. Bewertet wird maximal der einmalige Nach-weis. Es können somit maximal zusätzlich 10 Punkte hierdurch erreicht werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Für den Fall, dass das Vertragsverhältnis mit dem in diesem Vergabeverfahren beauftragten Bieter

innerhalb eines Jahres aufgrund von Insolvenz, Kündigung oder anderer vergleichbarer Gründe (bspw.

Vertragsaufhebung im gegenseitigen Einvernehmen) beendet wird, behält sich der Auftraggeber vor, die Leistungen unter Einhaltung der angebotenen Preise an einen anderen Bieter dieses Vergabeverfahrens zu vergeben, beginnend mit dem Bieter mit dem nächst-wirtschaftlicheren Angebot.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Bezeichnung des Bewerbungsunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe mindestens eines für dieses Verfahren zuständigen Ansprechpartners und eines Vertreters.

2. Eigenerklärung des Bewerbers über das Vorliegen einer Eintragung in das Berufsregister (z. B. Handelsregister).

3. Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit gemäß §§ 123, 124 GWB – zwingende und fakultative Ausschlussgründe.

4. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 21 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) und § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AEntG) und § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) und § 98c Aufenthaltsgesetz (AufenthG). Der Auftraggeber wird über den Teilnehmer, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister anfordern und diesen seiner Entscheidung über die Eignung zugrunde legen.

5. Erklärung gemäß § 9 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), § 13 Landesgleichstellungsgesetz (LGG) und § 1 Abs. 2 Frauenförderverordnung (FFV) das geltende Gleichbehandlungs-recht zu beachten, je nach Anzahl der Beschäftigten gemäß § 3 FFV eine oder mehrere der in § 2 FFV aufgeführten Maßnahmen der Frauenförderung und/oder der Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie durchzuführen und sicherzustellen, dass zur Vertragserfüllung eingeschaltete Nachunternehmer sich ebenfalls zur Durchführung solcher Maßnahmen bereit erklären.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Vorliegen einer branchenüblichen Berufshaftpflichtversicherung für Sach- und Vermögensschäden. Form des Nachweises: Kopie einer gültigen Versicherungspolice bzw. vorhabenbezogene Zusage der Versicherung für den Fall der Beauftragung.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Erklärung des Bewerbers, dass der Betrieb der DXP unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen zum Datenschutz gemäß DS-GVO erfolgt.

2. Nachweis der Zertifizierung gemäß DIN ISO 27001. Als Nachweis für einen technisch sicheren Betrieb, ist durch den Bewerber die Zertifizierung gemäß DIN ISO 27001 (oder gleichwertig) einzureichen.

3. Erklärung des Bewerbers, dass die Lösung in einer C5 zertifizierten Rechenzentrumsumgebung be-trieben werden kann.

4. Durch den Bewerber ist mit dem Teilnahmeantrag der Nachweis der Durchführung eines PEN -Test bei einem seiner Referenzkunden vorzulegen. Als Nachweis genügt der Ausweis der aktiven Durchfüh-rung des PEN-Tests.

5. Nachweis zu geeigneten Referenzen

Durch den Bieter ist mit den einzureichenden Referenzen der Nachweis über vergleichbar erbrachte Leistungen zu erbringen. Dazu sind mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzen (Einfüh-rung DXP/CMS und weiterer unten aufgeführter Dienstleistungen bzw. Anforderungen) aus den letzten drei Jahren (gerechnet ab dem Tag der Absendung der Auftragsbekanntmachung (vgl. Nr. VI.5) Be-kanntmachungstext) unter Angabe der nachfolgenden Angaben einzureichen:

- Angabe der Auftraggeber der Referenz / Empfänger der Leistung

- detaillierte Beschreibung der Referenz

• Wurde eine Migration von CMS auf DXP umgesetzt?

• Wie hoch ist die Anzahl der vom Unternehmen (z. B. aus dem Bank-, Versicherungs-, Energie- oder Immobiliensektor sowie der öffentlichen Verwaltung) verwalteten Kundenbeziehungen?

• Eine kurze Beschreibung der umgesetzten technischen Lösung und ihre Komponenten (inkl. Kun-denzugang z.B. per mobiler App)

• Wurden Drittsysteme (z. B. SAP, DATASEC, etc.) angebunden? Wenn ja, welche Drittsysteme wurden angebunden?

• Erläuterung zu der in die DXP angebundenen SaaS-Lösungen sowie der Einsatz von UX Design im Rahmen der Integration- Angabe zum Auftragsumfang und Realisierungszeitraum der Referenz, Beschreibung des organisatorischen Umfelds:

• Wie hat sich das Projektvorgehen zur Konfiguration und Bereitstellung der Lösung dargestellt?

• Wie viele Mitarbeitende waren bei der Umsetzung des Projektes beteiligt?

• Wie viele Dienstleister waren bei der Umsetzung des Projektes beteiligt?

• Welche Service-Zeiten während des Betriebs werden unterstützt?

- Benennung eines Ansprechpartners, der kompetent über die Referenz Auskunft geben kann, mit Te-lefonnummer und E-Mail-Adresse.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mit den eingereichten Referenzen ist durch den Bewerber ein Mindestmaß an bereits erbrachten Leistun-gen/Anforderungen nachzuweisen. Die folgenden Anforderungen müssen jeweils mindestens einmal bzw. in mindestens einer Referenz erbracht worden sein:

Anforderung 1 Die Migration von einem CMS auf eine DXP wurde durchgeführt.

Anforderung 2 Das referenzgebende Unternehmen hat mindestens 50.000 und mehr verwaltete Kundenbeziehungen.

Anforderung 3 UX Design Arbeiten wurden bei der Integration von SaaS-Lösungen durchgeführt.

Anforderung 4 Im Projektvorgehen wurde eine agile Vorgehensweise angewandt.

Der Nachweis der erbrachten Leistungen/Anforderungen kann kumulativ durch mehrere Referenzen erbracht werden. Ist jede zu erbringende Leistung/Anforderung mindestens einmal nachgewiesen worden, gilt der Punkt 5 „Erklärung zu geeigneten Referenzen“ als bestanden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

a) Besondere Vertragsbedingungen zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen

b) Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung

c) Eigenerklärung gemäß § 123 und §124 GWB

d) Eigenerklärung nach Art. 5k Abs. 1 EU-SanktionsVO n.F.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 06/03/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 29/09/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1. Die Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn die unter III.1 genannten Teilnahmen-/

Mindestbedingungen erfüllt werden und der Nachweis in geeigneter nachvollziehbarer Form, vollständig und fristgerecht bei der unter I.1 genannten Stelle eingeht.

Die Bewerbung muss elektronisch erfolgen, die Papierform wird nicht zugelassen.

2. Die Vergabestelle behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den

Bewerbern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen, Die Vergabestelle behält sich weiterhin vor, unvollständige, nicht wie gefordert abgegebene oder fehlende Nachweise, Erklärungen oder sonstige Angaben der Bewerber nachzufordern. Ein Anspruch der Bewerber auf eine derartige Handhabung besteht jedoch nicht. Insbesondere kann die Vergabestelle aus Gründen der Gleichbehandlung und/oder aus zeitlichen Gründen unvollständige Teilnahmeanträge vom Vergabeverfahren ausschließen. Darüber hinaus behält sich die Vergabestelle vor, weitergehende Nachweise, insbesondere zur Eignung der Bieter oder der Nachunternehmer nachzufordern, sofern sie Hinweise auf eine fehlende Eignung hat. Ein solcher entsprechender Nachweis könnte etwa ein Bundes- oder Gewerbezentralregisternachweis sein. Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten und ggf. nachgeforderten Unterlagen berücksichtigt. Darüber hinaus gehende Unterlagen sind nicht gewünscht.

Der Auftraggeber stellt Interessenten unter der Internetadresse http.//www.berlin.de/vergabeplattform die

Formulare zum Teilnahmeantrag zur Verfügung.

Die Bewerbungsunterlagen sind zum Nachweis der Einhaltung der Teilnahmebedingungen der

Bekanntmachung vom Bewerber auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag vom Auftraggeber einzureichen.

Der Antrag ist in der wie folgt bezeichneten Reihenfolge einzureichen:

1. ausgefüllte und unterschriebener Bewerberbogen

2. Erklärung Bietergemeinschaft, sofern relevant,

3. Nachweise/Eigenerklärungen zur persönlichen Leistungsfähigkeit,

4. Nachweise/Eigenerklärungen zur wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit,

5. Nachweise/Eigenerklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit,

6. Versicherungsnachweise.

Der Bewerberbogen ist als offene Excel-Datei und pdf. mitzuliefern.

Macht ein Bewerber von der Möglichkeit Gebrauch, Nachunternehmer vorzusehen, so ist der auf den

Nachunternehmer entfallende Leistungsanteil zu benennen. Die Angebote sind elektronisch einzureichen.

Die elektronischen Angebotsabgabe kann elektronisch in Textform nach BGB erfolgen.

TEILNAHMEANTRÄGE/ANGEBOTE IN PAPIERFORM WERDEN NICHT GEWERTET

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 GWB). Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gem. § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer

Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist. Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU vergeben hat, ohne dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsabschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU bekannt gemacht, endet die Frist 30 Tage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU (§ 135 GWB).

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 12053
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/02/2023