Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Baugrube und Baufeldfreimachung - Vergabe 2091/2022 Referenznummer der Bekanntmachung: 2091/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Baugrube und Baufeldfreimachung - Vergabe 2091/2022
Bundeskanzleramt
Erweiterungsbau Bundeskanzleramt Berlin
Baugrube und Baufeldfreimachung
Willy-Brandt-Straße 1 / Elisabeth-Abegg-Straße
D-10557 Berlin
Folgende Leistungen sind Bestandteil
des Vergabepaketes :
- Baufeldfreimachung
- Abbrucharbeiten
- Kampfmittelberäumung
- Tiefbauarbeiten, Erdbauarbeiten, Entsorgung
- Spezialtiefbauarbeiten, Spundwandherstellung
- Wasserhaltung
Die o.g. Leistungen beinhalten unter anderem:
- Stahlbeton abbrechen, entsorgen: ca. 5.300 m2
- Abbruch und Entsorgung zahlreicher Tür- und Toranlagen, Trockenbaukonstruktionen, Installationen der technischen Gebäudeausrüstung, etc.
- Bodenaushub und Entsorgung (im Zuge Baufeldfreimachung und Baugrube): ca. 210.000 m3
- Herstellung Schlitzwände: ca. 5.000 m2
- Herstellung Verbauwand Stahlspundbohle: 24.000 m2
Ausführungsbeginn auf der Baustelle für die Baufeldfreimachung und Abbrucharbeiten: Februar 2023
Ausführungsbeginn für die Spezialtiefbauarbeiten: Mai 2023
Ende der Leistungserbringung: Juli 2025
Verbindliche Einzelfristen
Eignungsnachweise:
Es ist nachzuweisen, dass der Bieter in den letzten 5 Jahren
über Erfahrungen in der Abwicklung von Baufeldfreimachungen und Spezialtiefbauarbeiten bei Großbauvorhaben (Bauvolumen über 50 Mio. Euro netto) verfügt.
Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind vorzulegen:
1. UMSÄTZE
Es ist nachzuweisen, dass die durchschnittlichen Jahresumsätze in den letzten 3 Jahren durchschnittlich 10 Mio. Euro netto betragen.
2. REFERENZOBJEKTE DES BIETERS
Es sind drei Referenzprojekte für Baugruben und Spezialtiefbauarbeiten vorzustellen.
Zu den Referenzprojekten sollen jeweils folgende Angaben gemacht werden:
a) Bezeichnung des Bauvorhabens
b) Bauherr, Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartner)
c) vertragliche Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner oder Nachauftragnehmer)
d) Ort der Ausführung
e) Ausführungszeitraum
f) stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges unter Angabe der ausgeführten Mengen
g) Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer
h) Auftragswert der beschriebenen Leistungen von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto
i) stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen, einschließlich der Angabe, ob die Leistung für Neubau / Umbau / Denkmal erbracht wurde.
i) stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen, einschließlich der Angabe, ob die Leistung für Neubau / Umbau / Denkmal erbracht wurde.
j) Angabe über die Anzahl des sicherheitsüberprüften Personals (Ü2 Sicherheitsüberprüfung)
3. SICHERHEITSÜBERPRÜFUNG
Durch den Bieter ist zu bestätigen, dass das geplante Personal den Sicherheitsanforderungen entspricht, so dass bei einer entsprechenden Überprüfung die Sicherheitsfreigaben erteilt werden können. Dies erfolgt über die „Erklärung zum Geheimschutz“ bei Angebotsabgabe.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Baugrube und Baufeldfreimachung - Vergabe 2091/2022
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13509
Land: Deutschland
Ort: Oranienburg
NUTS-Code: DE40A Oberhavel
Postleitzahl: 16515
Land: Deutschland
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10243
Land: Deutschland
Ort: Schönwalde-Glien
NUTS-Code: DE408 Havelland
Postleitzahl: 14621
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet werden können.
Fristende: 05.12.2022
Das Angebotsschreiben Formblatt 213 und das Formblatt 225a werden nicht nachgefordert (§ 16a EU Abs. 3 VOB/A).
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen aus dem beiliegenden Informationsblatt zu entnehmen.
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden.
Bitte beachten Sie, dass der freie Download von Teilnahme- und Vergabeunterlagen nur einer ersten Ansichtdient.
Um an der Ausschreibung teilnehmen zu können (z. B. um Teilnahmeanträge bzw. Angebote abzugeben), müssen Sie die Teilnahme im Angebotsassistenten beantragen.
Nur wenn Sie fristgerecht die Teilnahme an der Ausschreibung beantragen, werden Sie über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert und können Bieterfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die Antworten hierzu erhalten.
Seit dem 1.1.2017 werden alle EU-Verfahren nur noch über die e-Vergabe abgewickelt. Die Angebotsabgabe erfolgt dann ausnahmslos als elektronisches Angebot.
Der Eröffnungstermin findet in EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in Anwesenheit der Bieter statt. Eine Teilnahme an der Submission ist nicht mehr möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,
Tel: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]