Rahmenvereinbarung (RV) über die Planung und Überwachung von Bauunterhaltungsmaßnahmen für Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn, VOEK 300-22 Referenznummer der Bekanntmachung: VOEK 300-22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bundesimmobilien.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvereinbarung (RV) über die Planung und Überwachung von Bauunterhaltungsmaßnahmen für Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben in Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn, VOEK 300-22
Die hier ausgeschriebene Rahmenvereinbarung über die Planung und Überwachung von Bau- bzw.Bauunterhaltungsmaßnahmen für Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn umfassen:
die jährlich durchzuführende Feststellung der notwendigen Bauunterhaltungsmaßnahmen und übrigen Baumaßnahmen unter Berücksichtigung der baulichen Liegenschaftsentwicklung sowie diverse Planungsaufgaben mit den Schwerpunkten Objektplanung, Fachplanung, Technische Gebäudeausrüstung,Tragwerksplanung, Fachplanung Freianlagen, Brandschutz und Bauphysik.
Dienstliegenschaften in Bonn und im Swisttal: siehe in den Vergabeunterlagen Anlage 1.1 (Liegenschafts- und Maßnahmenliste) zum Rahmenvertrag
Die hier ausgeschriebene Rahmenvereinbarung über die Planung und Überwachung von Bau- bzw. Bauunterhaltungsmaßnahme für Dienstliegenschaften der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in Nordrhein-Westfalen, Hauptstelle Bonn umfassen:
Baubegehung:
Jährliche Baubegehungen mit einem Vertreter der AG in dem von einem Einzelauftrag betroffenen Gebäude(n) zur Feststellung der Bauunterhaltungsarbeiten für die kommenden 5 Wirtschaftsjahre nach Terminabstimmung mit der AG, spätestens jedoch 24 Werktage nach Zugang des Einzelauftrags. Der AN berät die AG dabei in bauordnungsrechtlicher, gestalterischer, ingenieurtechnischer und wirtschaftlicher Hinsicht. Bei der Begehung kommt es insbesondere auch darauf an, zu prüfen, ob die Maßnahmen zum vorbeugenden Brandschutz eingehalten sind sowie ob Mängel unter Prüfung von Gewährleistungsansprüchen vorliegen. Zur Einhaltung des Budgets ist eine sehr sorgfältige Prüfung und Festlegung der Prioritäten auszuführender Bauunterhaltungsmaßnahmen notwendig.
Konzeptionelle Planung:
Konzeptionelle Planung zeichnerisch und oder durch Beschreibungen der erforderlichen Bauleistung mit Kostenvergleichsbetrachtung zu alternativen Lösungsvarianten und Erstellung einer nachvollziehbaren Kostenschätzung nach DIN 276 1: 2008 12 je Einzelmaßnahme.
Maßnahmen außerhalb der Baubedarfsnachweisung (BBN), Sofortmaßnahmen:
Baufachliche Stellungnahmen auf schriftliche Anweisung der AG für Maßnahmen außerhalb der BBN bzw. unvorhergesehene Sofortmaßnahmen.
Planungs- und Überwachungsleistungen auf Grundlage der jeweiligen BBN:
Die einzelnen Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume im Sinne von § 34 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer Leistungen gemäß der Anlage 2.2 des Rahmenvertrages (RV)
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Technische Ausrüstung im Sinne von § 55 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer Leistungen gemäß Anlage 2.3 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Tragwerksplanung im Sinne von § 51 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer Leistungen gemäß Anlage 2.4 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Freianlagen im Sinne von § 39 HOAI ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer Leistungen gemäß Anlage 2.5 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Brandschutz im Sinne von Pkt. 1.4 AHO Heft 17/06.2015 ab Leistungsphase 1 einschließlich zugehöriger Besonderer Leistungen gemäß Anlage 2.6 des RV
Die einzelnen Leistungen der Fachplanung Bauphysik, Akustik, Wärmeschutz im Sinne von AHO Heft 23 gemäß Anlage 2.7 des RV,
Weitere notwendige Leistungen.
Die zur Erteilung von Einzelaufträgen berechtigte Stelle ist im Rahmenvertrag benannt.
Die Laufzeit dieses Vertrages beginnt einen Tag nach Zuschlagserteilung und endet am 31.08.2025. Die Auftraggeberin ist zur zweimaligen Ausübung einer Verlängerungsoption berechtigt, durch die sich die Laufzeit dieses Vertrages um jeweils weitere 12 Monate verlängert. Die maximale Gesamtlaufzeit endet spätestens am 31.08.2027.
Erfüllung der Eignungskriterien (siehe III 1.1)-III 1.3) dieser Bekanntmachung bzw. Anlage 1 und 2 der Bewerbungsbedingungen). Sollten mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber / Bewerbergemeinschaften infrage kommen, werden die Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für die Referenzen erhalten. Die Summe der Punkte für die Referenzen bestimmt die Reihenfolge der Bewerber. Sollten Bewerber / Bewerbergemeinschaften dieselbe Punktzahl bei der Referenzbewertung erreichen, entscheidet die höchste Punktzahl in „L=Leistungen“ die Auswahl. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Ergebnis, wird sich der Losentscheid vorbehalten. Die eingereichten Referenzen werden nach dem in der Anlage 2 "Referenzen und deren Bewertung" dargestellten Punktesystem wie folgt bewertet:
Unternehmensreferenzprojekte 1 bis 2 (je max. 63 Punkte)
A = Art der Aufgabenstellung: Summe 13 Pkt.
Art der Baumaßnahme - ( max. 13 Punkte)
Bauen im Bestand (3 Punkte)
mit Schadstoffbefund (2 Punkte)
ohne Schadstoffbefund (0 Punkte)
Nutzung (max. 5 Punkte)
gewerbliche Nutzung oder Mischnutzung (1 Punkte)
leerstehend (0 Punkte)
bei laufendem Betrieb (4 Punkt)
Auftraggeber (max. 3 Punkte)
öffentlicher Auftraggeber (3 Punkte)
privater Auftraggeber (1 Punkte)
L = Art und Umfang der beauftragten Leistung (Leistung des Bewerbers): Summe 50 Pkt.
Umfang der beauftragten Planungsleistungen LPH (max. 50 Punkte)
Gesamtplanerleistungen (LPH 2 - 8) im Bereich Objektplanung, Technischen Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung, Tragwerksplanung, Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung (50 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Objektplanung (10 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Technische Gebäudeausrüstung (10 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Brandschutzplanung (10 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Tragwerksplanung (10 Punkte)
Gesamtleistung (LPH 2 - 8) im Bereich Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung (10 Punkte)
Teilleistungen (LPH 1 - 3, LPH 3 bis 5 oder LPH 6 bis 9) je Planungsbereich (je 3 Punkte)
einzelne LPH je Planungsbereich (1 Punkt)
In die Bewertung fließen von jedem Bewerber bzw. jeder Bewerbergemeinschaft die 2 Unternehmensreferenzen mit der höchsten Punktzahl ein.
Siehe Rahmenvertrag (Bestandteil der Vergabeunterlagen).
Zuschlagskriterien u. deren Bewertung für die Angebotsauswertung:
Preis 40 % (max. Punkte 100, gewichtet: 40) zu den Komponenten: Umbauzuschlag, ggf. Zuschlag oder Abschlag auf Honorar, Stundensätze, Nebenkostenpauschale, Berechnung Punkte pro Komponente = (2 x Angebot niedrigste Preiskomponente minus Preiskomponente des Angebots) : Angebot niedrigste Komponente x max. Punktzahl pro Komponente.
Konzept 60 %, (max. Punkte 100, gewichtet: max. 60) mit Bepunktung der Schwerpunkte: 1. Methodisches Vorgehen (max. 30 Punkte), 2. Fachkunde und Qualifikation, Projektabwicklung, Organisation, Qualitätssicherung, Dokumentation (max. 70 Punkte: Unterpunkt 2.1 30 Punkte, Unterpunkt 2.2 20 Punkte, Unterpunkt 2.3 20 Punkte)
Der Bieter ist aufgefordert, seine Ideen zur Umsetzung der Aufgabenstellung der RV darzustellen. Er soll beschreiben, wie er beabsichtigt, die Aufgaben zu erfüllen und die ordnungsgemäße Leistungserbringung zu gewährleisten.
Das mit dem Angebot einzureichende Konzept muss die wertungsrelevanten Schwerpunkte enthalten, wobei die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen der Planungsaufgabe nicht erwartet wird. Aussagekräftige Referenzobjekte können zur Darstellung (und auch zur späteren Erläuterung im etwaigen Verhandlungsgespräch) herangezogen werden.
Das Konzept ist auf max. 5 DIN A4 Seiten gesamt (Schriftart Arial, Schriftgröße 10, Zeilenabstand 1,5) darzulegen. Werden mehr als 5 Seiten eingereicht, erfolgt nur eine Wertung der Seiten 1-5, ebenso werden Anhänge nicht mit in die Wertung einbezogen.
Die federführenden Mitarbeiter für die ausgeschriebenen Leistungen sind namentlich zu benennen.
Das Konzept wird für jeden Unterpunkt mit den Punkten 0 (ungenügend) bis zu den max. Punkten pro Unterpunkt 20/30 (sehr gut) wie folgt durch ein Gremium bewertet.
Bewertet wird auf Ebene der Unterpunkte. Weist das Angebot eine Tendenz zur höheren Notenstufe auf, behält sich die Auftraggeberin vor, im Bereich von 1 bis 20/30 Punkten Zwischenwerte zu bilden. Hierzu werden zum schon erreichten Wert 1 Punkt addiert. Damit können sich Zwischenwerte ergeben. Eine Tendenz zur nächst höheren Stufe ist etwa dann erkennbar, wenn ein Teil des Angebots eine über die eigentlich erreichte Notenstufe hinausgehende Wirkung in Richtung der anderen Notenstufe hat.
Mindestpunktzahl für das Konzept:
Das Konzept muss je Unterpunkt mindestens 1 von maximal 20/30 möglichen Punkten erreichen. Angebote, die mit weniger als 1 Punkt pro Unterpunkt bewertet werden, werden zwingend von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
Wird kein Konzept mit Angebot eingereicht, wird das Angebot ausgeschlossen.
Bewertung: sehr gut
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 27 bis 30 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 17 bis 20 Punkte
Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in besonders guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch aufgebaute Vorgehensweise ohne offene Fragen, sehr gute fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, leicht verständlich).
Bewertung: gut
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 23 bis 26 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 13 bis 16 Punkte
Ein Konzept, das glaubhaft erwarten lässt, dass die Anforderungen in guter Qualität umgesetzt werden (klar strukturierte, logisch aufgebaute Vorgehensweise mit einigen offenen Fragestellungen, gute fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, gut geordnet und übersichtlich).
Bewertung: befriedigend
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 19 bis 22 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 9 bis 12 Punkte
Ein Konzept, das teilweise Schwächen aufweist, aber verspricht, die Anforderungen insgesamt weitgehend umzusetzen (brauchbar strukturierte Vorgehensweise mit einigen Mängeln und mehreren offenen Fragen, ausreichend fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, systematisch geordnet, durchschnittliche Darstellung aller geforderten Angaben).
Bewertung: ausreichend
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 11 bis 18 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 5 bis 8 Punkte
Ein Konzept, das Mängel bei der Umsetzung der Anforderungen aufweist, aber eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt (brauchbar strukturierte Vorgehensweise mit einigen Mängeln und mehreren offenen Fragen, ausreichend fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, unübersichtlich, ungeordnet, schwer nachvollziehbar aber vollständig).
Bewertung: mangelhaft (Mindestpunktzahl)
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 1 bis 10 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 1 bis 4 Punkte
Ein Konzept, das zwar teilweise positive Ansätze zeigt, die Anforderungen insgesamt aber nicht umsetzt, jedoch eine noch ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt (einigermaßen strukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, mangelhafte fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts).
0 Punkte ungenügend:
Anwendung bei Schwerpunkt 1., 2.1 30 Punkte: 0 Punkte
Anwendung bei Schwerpunkt 2.2, 2.3 bis 20 Punkte: 0 Punkte
Ein Konzept, das die Anforderungen nicht umsetzt und keine ordnungsgemäße Auftragserfüllung erwarten lässt, unstrukturierte Vorgehensweise mit vielen offenen Fragestellungen, ungenügende fachliche Qualität und Schlüssigkeit des Konzepts, ungeordnet, unvollständig.
Berechnung der Gesamtpunktzahl des Angebots: 60% x Gesamtpunktzahl des Angebots für Konzept + 40% x Gesamtpunktzahl des Angebots für Preis
Zuschlag:
Den Zuschlag erhält das Angebot, das die höchste Gesamtpunktzahl (gewichtete Wertungssumme) erreicht, die sich aus der gewichteten Summe der Punkte für die Preiskomponenten und der gewichteten Summe der Punkte für das Konzept ergibt.
Gleichstand:
Bei Gleichstand erhält das Angebot mit der größeren Punktzahl (L) des Konzeptes den Zuschlag. Führt dies nicht zu einem eindeutigen Zuschlagsergebnis, entscheidet das Los.
Das Konzept wird zum Zeitpunkt des erteilten Zuschlags Bestandteil des Vertrages.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bewerber sowie Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft haben jeweils einzeln die nachfolgenden Nachweise und Erklärungen mit ihrer Bewerbung vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für den Leistungsbereich nachweisen muss, den es übernehmen soll. Die dem Teilnahmeantrag beigefügten Erklärungen und Nachweise müssen zwingend in der in dieser Bekanntmachung und den weiteren Vergabeunterlagen vorgeschriebenen Form eingereicht werden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Der Nachweis der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB kann ganz oder teilweise durch die Teilnahme an Präqualifizierungssystemen erbracht werden.
2. Angaben, die mit Vordruck Anlage 1 der Bewerbungsbedingungen"Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
Angaben zu Einzelbieter/Bietergemeinschaft ggf. unterzeichnete Bieter-bzw. Bewerbergemeinschaftserklärung
Allgemeine Angaben zum Unternehmen
Zusätzliche Angaben, sofern das Unternehmen ein Einzelunternehmen oder Freiberufler ist (Angaben zur Inhaberin/zum Inhaber bzw. zu dem nach Satzung oder Gesetz (Vertretungsberechtigten)
Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB
3. Nachweis der Architekten- bzw. Ingenieurkammereintragung oder für ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer vergleichbaren Einrichtung.
Alternativ gilt für die zutreffenden Eigenerklärungen eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis.
Ergänzende Bewerber-/Bieterauskunft mit Eigenerklärungen zu einem etwaigen Bezug des Bewerbers-/ Bieters zu Russland.
1. Angaben, die mit Vordruck "Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgV zum Vergabeverfahren" mit dem Teilnahmeantrag einzureichen sind:
Eigenerklärung zur bestehenden Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung:
Die Betriebshaftpflichtversicherung hat mindestens folgende Deckungssummen pro Schadensfall aufzuweisen: Personenschäden 5,0 Mio. €; sonstige Schäden 5,0 Mio. €. Sollte die Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle der Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. abzuschließen.
Angaben zu Umsätzen: Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und zum Umsatz im Bereich Objektplanung, Fachplanung für Technische Gebäudeausrüstung, für Tragwerksplanung und für Freianlagen des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (§ 45 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 VgV).
2. Die Vergabestelle behält sich vor, für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, eine Bonitätsauskunft bei einem Wirtschaftsinformationsdienst anzufordern.
Nachweis der Architekten- bzw. Ingenieurkammereintragung oder für ausländische Bewerber den Nachweis über die Mitgliedschaft in einer vergleichbaren Einrichtung.
Zu 1. Nachweis über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von mind. 5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) sowie für Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 5 Millionen Euro (je Schadensfall; 2-fach maximiert) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer oder Kreditinstitut.
Angaben, die mit Vordruck „Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgVzum Vergabeverfahren“ einzureichen sind:
Die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers einschließlich Büroinhaber: mindestens 5 Beschäftigte (Mindestanforderung)
(bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Anzahl der Diplom-Ingenieure/innen / mit Bachelor Abschluss oder vergleichbar bzw. höher im Baubereich mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung:
Mindestanforderung
a. mindestens vier Beschäftigte mit
b. mind. Bachelor Abschluss oder höher (Master, Dipl.-Ing., FH/Uni) aus dem Fachbereich Bauwesen (z.B. Bauingenieur / Architekt / Objektplanung / Technische Ausrüstung) mit
c. mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Fachbereich.
(Bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Namentliche Benennung der vorgesehenen Beschäftigten
Nachweis der beruflichen Qualifikationen der vorgesehenen Beschäftigten
Persönliche Referenzen durch Eigenerklärung
Mindestanforderungen:
Es ist für die namentlich benannten Personen nachzuweisen, dass diese jeweils bereits über Erfahrungen mit mindestens zwei Projekten aus dem Bereich der Sanierung bzw. Umbau (Bauen im Bestand) im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen verfügen.
Zu den vergleichbaren Objekten zählen: mehrgeschossige Wohngebäude, Verwaltungsgebäude, Bürogebäude oder Gewerbegebäude, Schulen.
Die persönlichen Referenzen müssen zwischen dem 01.01.2018 und dem Ablauf der Teilnahmefrist in der hiesigen Ausschreibung abgeschlossen worden sein.
Eine Person muss mindestens 2 persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 1 bis einschließlich 9 und zwei Personen mindestens 2 persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 5 bis einschließlich 9 bzgl. des gesamten Projekts umfassen.
Die persönlichen Referenzen pro Person, müssen sich in Bezug auf die Projektkosten im Rahmen von mind. 500.0000 € brutto bewegen.
Unternehmensreferenzen durch Eigenerklärung (Vordruck Anlage 2_Referenzen und deren Bewertung):
Mindestanforderungen:
Der Teilnehmer (die Bewerbergemeinschaft) hat mindestens 2 mit der Bauaufgabe „Bauen im Bestand“ vergleichbare Referenzprojekte einzureichen.
Jedes Projekt ist auf maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten oder drei einseitig bedruckten DIN A 3 Seiten mit Text, Fotos, Zeichnungen aussagekräftig darzustellen und einzureichen, davon
2 abgeschlossene Projekte Bauen im Bestand, im jeweiligen Leistungsbild mindestens der Honorarzone (HOZ) II HOAI entsprechend: Mindestanforderung
Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
mit allen eingereichten Projekten, müssen Leistungen der
der Objektplanung,
Technischen Gebäudeausrüstung,
Brandschutzplanung,
Tragwerksplanung
Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung
erbracht worden sein, wobei nicht alle fünf Fachbereiche in jedem Projekt enthalten sein müssen: Mindestanforderung.
Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen
Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
hier: Fachplanungsleistungen für die Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung und Tragwerksplanung, Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung, mindestens entsprechend der HOZ II gemäß HOAI, bei Bauten im Bestand.
Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass spätestens bei Leistungsbeginn ausreichendqualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen;
Angaben bei Bewerbergemeinschaften: Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds;
Angaben zu Unterauftragnehmerleistungen: Teilleistungen, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweis seiner / ihrer Eignung auf den Unterauftragnehmer zurückgreift), die entsprechende Verpflichtungserklärung.
Eignungsleihe: Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweisseiner / ihrer Eignung auf die Kapazitäten zurückgreift sowie die entsprechende Verpflichtungserklärung.
Angaben, die mit Vordruck „Eigenerklärungen und Eignungskriterien mit Mindestanforderungen gem. § 75 VgVzum Vergabeverfahren“ einzureichen sind:
Die Anzahl der Beschäftigten des Bewerbers einschließlich Büroinhaber: mindestens 5 Beschäftigte (Mindestanforderung)
(bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Anzahl der Diplom-Ingenieure/innen / mit Bachelor Abschluss oder vergleichbar bzw. höher im Baubereich mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung:
Mindestanforderung
a. mindestens vier Beschäftigte mit
b. mind. Bachelor Abschluss oder höher (Master, Dipl.-Ing., FH/Uni) aus dem Fachbereich Bauwesen (z.B. Bauingenieur / Architekt / Objektplanung / Technische Ausrüstung) mit
c. mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in diesem Fachbereich.
(Bei Bewerbergemeinschaften bzw. bei Inanspruchnahme anderer Unternehmen innerhalb der Gemeinschaft anzugeben)
Namentliche Benennung der vorgesehenen Beschäftigten
Nachweis der beruflichen Qualifikationen der vorgesehenen Beschäftigten
Persönliche Referenzen durch Eigenerklärung
Mindestanforderungen:
Es ist für die namentlich benannten Personen nachzuweisen, dass diese jeweils bereits über Erfahrungen mit mindestens zwei Projekten aus dem Bereich der Sanierung bzw. Umbau (Bauen im Bestand) im Rahmen von Instandhaltungsmaßnahmen verfügen.
Zu den vergleichbaren Objekten zählen: mehrgeschossige Wohngebäude, Verwaltungsgebäude, Bürogebäude oder Gewerbegebäude, Schulen.
Die persönlichen Referenzen müssen zwischen dem 01.01.2018 und dem Ablauf der Teilnahmefrist in der hiesigen Ausschreibung abgeschlossen worden sein.
Eine Person muss mindestens 2 persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 1 bis einschließlich 9 und zwei Personen mindestens 2 persönliche Referenzen mit der Leistungsphase 5 bis einschließlich 9 bzgl. des gesamten Projekts umfassen.
Die persönlichen Referenzen pro Person, müssen sich in Bezug auf die Projektkosten im Rahmen von mind. 500.0000 € brutto bewegen.
Unternehmensreferenzen durch Eigenerklärung (Vordruck Anlage 2_Referenzen und deren Bewertung):
Mindestanforderungen:
Der Teilnehmer (die Bewerbergemeinschaft) hat mindestens 2 mit der Bauaufgabe „Bauen im Bestand“ vergleichbare Referenzprojekte einzureichen.
Jedes Projekt ist auf maximal 5 doppelseitig bedruckte DIN A 4 Seiten oder drei einseitig bedruckten DIN A 3 Seiten mit Text, Fotos, Zeichnungen aussagekräftig darzustellen und einzureichen, davon
2 abgeschlossene Projekte Bauen im Bestand, im jeweiligen Leistungsbild mindestens der Honorarzone (HOZ) II HOAI entsprechend: Mindestanforderung
Referenzen zu Neubauprojekten werden nicht gewertet.
mit allen eingereichten Projekten, müssen Leistungen der
der Objektplanung,
Technischen Gebäudeausrüstung,
Brandschutzplanung,
Tragwerksplanung
Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung
erbracht worden sein, wobei nicht alle fünf Fachbereiche in jedem Projekt enthalten sein müssen: Mindestanforderung.
Vergleichbarkeit der Unternehmensreferenzen
Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand zumindest nahekommt. Die Referenzen müssen im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bewerbers für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen.
hier: Fachplanungsleistungen für die Objektplanung, Technische Gebäudeausrüstung, Brandschutzplanung und Tragwerksplanung, Bauphysik mit Akustik, Wärmeschutz, Energiebilanzierung, mindestens entsprechend der HOZ II gemäß HOAI, bei Bauten im Bestand.
Eigenerklärung über die Leistungserbringung, dass spätestens bei Leistungsbeginn ausreichendqualifiziertes Personal zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistung beschäftigt und dem Unternehmen spätestens bei Leistungsbeginn auch die notwendigen Maschinen, Werkzeuge und Materialien zur Verfügung stehen;
Angaben bei Bewerbergemeinschaften: Art und Umfang des Leistungsteils des jeweiligen Mitglieds;
Angaben zu Unterauftragnehmerleistungen: Teilleistungen, für die der Einsatz von Unterauftragnehmern geplant ist (Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweis seiner / ihrer Eignung auf den Unterauftragnehmer zurückgreift), die entsprechende Verpflichtungserklärung.
Eignungsleihe: Unternehmen mit Adresse, wenn der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft für den Nachweisseiner / ihrer Eignung auf die Kapazitäten zurückgreift sowie die entsprechende Verpflichtungserklärung
Der Rahmenvertrag stellt eine Mindestanforderung dar. Die Inhalte sind nicht verhandelbar.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(1) Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt über die e Vergabe Plattform des Bundes (http://www.evergabe online.de) heruntergeladen werden.
(2) Die vorgegebenen Vordrucke in den Bewerbungsunterlagen sind zu verwenden.
Der Vordruck "Teilnahmeantrag" bzw. später im Verfahren der Vordruck "Angebotsschreiben" muss mit dem Namen der erklärenden Person versehen (Textform) bzw. elektronisch signiert sein. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist der Teilnahmeantrag/das Angebot entweder von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter in Textform einzureichen bzw. elektronisch signiert einzureichen.
(3) Teilnahmeanträge und Angebote sind in elektronischer Form bis zum Ende der Frist für die Abgabe von Teilnahmeanträge und Angebote ausschließlich über die Vergabeplattform www.evergabe-online. de unter Verwendung des Moduls „Teilnahmeantrag bzw. Angebot abgeben“ in dem für dieses Verfahren angelegten Projektraum einzureichen. Hierfür ist eine Registrierung erforderlich.
Teilnahmeanträge und Angebote, die über die Nachrichtenfunktion eingereicht werden, erfüllen nicht die Anforderung der Verschlüsselung. Teilnahmeanträge und Angebote per Post, Email und Fax sind nicht zugelassen.
Hinweise gemäß § 11 Abs. 3 VgV
Die zur Nutzung der e Vergabe Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e Vergabe Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e Vergabe Plattform. Diese werden über die mit „Anwendungen“ bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots Assistenten (AnA) und der Signatur Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen. Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e Vergabe Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe online.info bereit.
(4) Geforderte Erklärungen und Nachweise sind gemäß Checkliste mit dem Teilnahmeantrag bzw. Angebot, spätestens zu dem in IV.2. genannten Terminen vorzulegen. Geforderte Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der in IV.2. genannten Frist nicht vorgelegt wurden, können auf Anforderung der Auftraggeberin innerhalb einer angemessenen Frist nachgereicht werden. Werden auf diese Weise nachgeforderte Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb der Nachforderungsfrist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag bzw. Angebot ausgeschlossen. Nicht nachgefordert werden: 1 Stufe: Ausgefüllte Teilnahmeerklärung; 2. Stufe: ausgefülltes Angebotsschreiben; ausgefülltes Preisblatt, Konzept.
(5) Bei ausländischen Bewerbern genügen gleichwertige Bescheinigungen des Herkunftslandes. Bei Dokumenten in anderen Sprachen sind beglaubigte Übersetzungen ins Deutsche beizufügen.
(6) Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaften haben die in den Bewerbungsbedingungen geforderten Angaben und Erklärungen von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft bzw. Bietergemeinschaft einzureichen. Auf das Formblatt „Bewerbergemeinschaftserklärung“ wird verwiesen.
Beabsichtigt der Bewerber keine Bewerbergemeinschaft zu bilden, zum Nachweis seiner Eignung aber auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beispielsweise im Wege einer Unterbeauftragung oder in sonstiger Weise zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber auch für den jeweiligen Eignungsleihgeber die erforderlichen Erklärungen und Unterlagen vorlegen sowie seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmern durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen (§ 47 VgV). Auf das Formblatt „Erklärung Unterauftragnehmern Eignungsleihe“ wird verwiesen.
(7) Die Anforderungsfrist für zusätzliche Auskünfte (Bewerberfragen), die elektronisch zu stellen sind, endet für die Teilnahmeanträge am 02.03.2023. Telefonische Auskünfte werden nicht erteilt.
Neben den Vergabeunterlagen, werden auch alle weiteren Informationen zu diesem Vergabeverfahren wie Änderungen der Vergabeunterlagen, Beantwortung von Bewerberfragen oder sonstige verfahrensrelevante Informationen über die Vergabeplattform unter dem Link unter I.3) bereitgestellt. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich ohne eine weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung bis zur Abgabe der Teilnahmeanträge ist möglich und wird ausdrücklich empfohlen. Sie bietet den Vorteil, dass die registrierten Bewerber über Änderungen und Ergänzungen der Vergabeunterlagen sowie mögliche Bewerberfragen automatisch informiert werden. Bewerber, die sich nicht registrieren lassen, müssen sich selbstständig über mögliche Änderungen bzw. Ergänzungen der Vergabeunterlagen oder Bewerberfragen sowie deren Beantwortung auf der Plattform informieren. Unterlassen die betreffenden Bewerber die Beschaffung der neuen bzw. geänderten Unterlagen (z.B. geänderte Fristen, ergänzte Unterlagen), gelten die hierin enthaltenen Informationen dennoch für und gegen diese Bewerber.
(8) Bei technischen Fragen zur e Vergabe Plattform wenden Sie sich bitte an e Vergabe HelpDesk:
Telefon: +49 (0) 22899 610 1234
E-Mail: [gelöscht]
Geschäftszeiten:
Montag bis Donnerstag: 08:00 bis 16:00 Uhr
Freitag: 08:00 bis 14:00 Uhr
(9) Der Auftraggeber erstattet keine Kosten, die dem Bewerber für die Erstellung der Teilnahmeanträge bzw. Angebote und die Teilnahme am Vergabeverfahren entstehen.
(10) Datenschutzinformation für am Verfahren beteiligte Dritte:
Nimmt der Bieter Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch (Unterauftragnehmer, Eignungsleihe), ist er verpflichtet, diesen Unternehmen die Datenschutzinformation der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Anlage der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb Datenschutzerklärung BlmA und unter https://resources.bundesimmobilien.de/bima/de/datenschutz ) zu übermitteln. In gleicher Weise sind die Ansprechpersonen der Referenzgeber vom Bewerber vorab zu informieren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Es gelten die Regelungen der §§ 155 ff. GWB. Insbesondere ist § 160 Abs. 3 GWB zu beachten: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oderzur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.bundesimmobilien.de