Planung, Beschaffung und Implementierung von WLAN-Komponenten und Lieferung von Switchen für das Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 28211
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.factpartner.de/de/home/Informationstechnologie/
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://abruf.bi-medien.de/D449524005
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster, Westfalen
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48145
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.factpartner.de/de/home/Informationstechnologie/
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.bi-medien.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Krankenhaus in privater, kirchlicher Trägerschaft
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Planung, Beschaffung und Implementierung von WLAN-Komponenten und Lieferung von Switchen für das Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
32424000 Netzwerkinfrastruktur
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Am Standort des St. Joseph-Stifts in Bremen ist aktuell eine LAN und WLAN-Infrastruktur des Herstellers Extreme Networks installiert, die im Rahmen dieses Projektes zu erneuern ist.

Planung, Beschaffung und Implementierung von WLAN-Komponenten und Lieferung von Switchen.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

28209 Bremen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Am Standort in Bremen ist zunächst ein 1:1 Tausch der vorhandenen WLAN Access Points vorgesehen. An diesem Standort sind daher aktuell keine Verkabelungsarbeiten zur Anschaltung der neuen Access Points notwendig. Diese werden daher nur als Option ausgeschrieben.

Die aktiven PoE Access-Switche zur Anschaltung der WLAN AP’s sind am Standort vorhanden und somit nicht Gegenstand dieser Ausschreibung. Die notwendigen WLAN-Controller sind jedoch Gegenstand der Ausschreibung. Ferner sind bereits aus früheren Beschaffungsmaßnahmen 200 WLAN AP’s vom Hersteller Extreme Networks vorhanden, die lediglich mit aktuellen Software Lizenzen für die neuen WLAN-Controller zu versorgen sind und montiert werden müssen. Die vorhandenen Core-Switche sind im Rahmen dieser Maßnahme ebenfalls gegen aktuelle Modelle des Herstellers Extreme Networks zu tauschen. Die Core-Switche sind nur zu liefern, ohne Einbau und Inbetriebnahme.

Detaillierte Informationen finden Sie in der Leistungsbeschreibung und dem Preisblatt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/04/2023
Ende: 31/12/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Als Eigenerklärung vorzulegen:

- :

Alle Nachweise und Erklärungen sind mit dem Angebot vorzulegen, der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.

Die unter "Befähigung zur Berufsausübung" geforderten Erklärungen und Nachweise sind - soweit einschlägig -vom Bieter und bei Bietergemeinschaften jeweils von allen Mitgliedern sowie von eignungsverleihenden Nachunternehmern vorzulegen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen. Zusätzlich sind diese ins Deutsche zu übersetzen.

1) Eigenerklärung zur Angabe, ob das Unternehmen präqualifiziert ist und in welchem Präqualifikationsverzeichnis das Unternehmen eingetragen ist.

2) Eigenerklärung zur Angabe, ob das Unternehmen aus dem Ausland stammt und wenn, ob es aus einem EU Staat kommt.

3) Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister/ Handelsregister unter Angabe der Handelsregisternr. und dem Registergericht / Ort. Bzw. Angabe, warum das Unternehmen nicht zur Eintragung in dieses verpflichtet ist.

4) Eigenerklärung, dass nachweislich keine zwingenden Ausschlussgründe gem. § 123 GWB, als auch keine fakultativen Ausschlussgründe gem. §124 GWB vorliegen, oder dass eine Selbstreinigung gem. §125 GWB vorliegt.

Diese Angabe ist von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft einzureichen.

5) Eigenerklärung, dass kein Ausschlussgrund nach § 23 AEntG, § 21 MiLoG, § 98c Abs. 1 AufenthG, § 21

SchwArbG oder § 24 Abs. 1 LkSG (Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz) vorliegt.

6) Eigenerklärung, zur Einhaltung des Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 15. November 2022.

Die Angaben können in der Unterlage Eigenerklärung und Referenzbogen, die der Ausschreibung beiliegt, gemacht werden.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Alle Nachweise und Erklärungen sind, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, mit dem Angebot vorzulegen, der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.

Die unter "Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vorn Bieter und bei Bietergemeinschaften von der Bietergemeinschaft als solcher vorzulegen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.

1) Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie Umsatz des Unternehmens, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Die Umsatzzahlen sollen belegen, dass der Bieter wirtschaftlich zur Ausführung des Auftrags in der Lage sein wird.

2) Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung: Erklärung, dass eine aktuell gültige Haftpflichtversicherung oder eine

vergleichbare marktübliche Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 1 Mio. Euro für Personenschäden und 1 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden pro Versicherungsjahr und Schadensfall besteht, oder dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung mit ausreichender Deckungssumme abgeschlossen wird und ein entsprechender Nachweis vor Erteilung des Zuschlags vorgelegt wird.

3) Eigenerklärung über die Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft oder dass die Mitarbeiter einem gleichwertigen Versicherungsschutz unterliegen.

Die Angaben können in der Unterlage Eigenerklärung und Referenzbogen, die der Ausschreibung beiliegt, gemacht werden..

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Alle Nachweise und Erklärungen sind, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist, mit dem Angebot vorzulegen; der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen im Rahmen des § 56 VgV nachzufordern. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß eingereicht worden sind.

Die unter "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter und bei Bietergemeinschaften von der Bietergemeinschaft als solcher vorzulegen, soweit sich aus den Vergabeunterlagen nichts anderes ergibt. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institution ihres Heimatlandes beizubringen.

1) Eigenerklärung über das zur Verfügung stehen von für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräften.

2) Angabe der durchschnittlich jährlich Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen.

3) Angaben zu der Anzahl der technischen Fachkräften oder den technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht.

4) Angabe von drei Referenzen aus den letzten drei Geschäftsjahren bei denen vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.

Die Angaben können in der Unterlage Eigenerklärung und Referenzbogen, die der Ausschreibung beiliegt, gemacht werden..

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Mindestanforderung zu den Referenzen: Es sind mindestens drei Referenzen über Lieferung, Installation und Inbetriebnahme von WLAN-Infrastrukturen und Netzwerkkomponenten gem. Referenzbogen vorzulegen. Die Mindestanforderungen gem. Referenzbogen müssen mit drei Referenzprojekten nachgewiesen werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

1.) Eigenerklärung zur Verpflichtung zur Zahlung von Mindest- und Tariflöhnen an die Beschäftigten.

2.) Eigenerklärung zur Zahlung von Mindest- und Tariflöhnen durch Nachunternehmer.

Die Angaben können in der Unterlage Eigenerklärung und Referenzbogen, die der Ausschreibung beiliegt, gemacht werden.

3.) Einverständnis zu der zusätzlichen Vertragsbedingung "Kernarbeitsnormen ILO" nach Maßgaben des Formblatts 249HB (liegt als Vertragsbestandteil den Unterlagen bei).

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 28/02/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/03/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/03/2023
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1.) Vorsorglich möchte der Auftraggeber auf folgendes hinweisen:

Der Auftraggeber ist eine private Gesellschaft in kirchlicher Trägerschaft und deshalb kein öffentlicher Auftraggeber i.S.d. §§ 98, 99 GWB. Im Rahmen der Beantragung öffentlicher Fördermittel nach dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ist das Krankenhaus Sankt Joseph-Stift GmbH, Bremen aber verpflichtet, die Regelungen des 4. Teils des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) anzuwenden. Der Auftraggeber wird diese Bestimmungen einhalten, geht allerdings davon aus, dass wegen des Fehlens der öffentlichen Auftraggebereigenschaft im Sinne des GWB für die Bieter der Rechtsweg zur Vergabekammer Bremen nicht eröffnet ist.

2.) Der Auftraggeber weist außerdem darauf hin, dass auch die „FACT GmbH – Kommunikationstechnik“ als Konzerntochterunternehmen der St. Franziskus-Stiftung Münster beabsichtigt, an der Ausschreibung teilzunehmen. Diese hat den Auftraggeber im Vorfeld dieses Verfahrens weder beraten noch auf andere Art und Weise an der Vorbereitung des Verfahrens mitgewirkt, so dass sie nicht über besondere Informationen zum Verfahren verfügt und keine Projektanten Stellung im Sinne des § 7 VgV besteht

3.) Vergabeunterlagen in elektronischer Form:

Informationen zum Abruf der Vergabeunterlagen: siehe I.3).

4.) Kommunikation:

Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) gestellt werden.

5.) Angebotsabgabe:

Schriftliche Angebote sind nicht zugelassen!

Angebote können nur elektronisch in Textform abgegeben werden.

Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform ist der Bieter und die zur Vertretung des Bieters berechtigte natürliche Person zu benennen. Das Angebot ist zusammen mit den Anlagen bis zum Ablauf der Angebotsfrist über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) zu übermitteln.

Zugang zur elektronischen Kommunikation bzw. Angebotsabgabe als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt - Meine Vergaben - unter dem B_I code D449524005 im Bereich - Mitteilungen - bzw. - Angebot -.

6.) Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter:

https://bi-medien.de/ausschreibungsdienste.

7.)Rückfragen sind bitte bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist zu stellen, damit es dem Auftraggeber möglich ist die Fragen noch rechtzeitig zu beantworten.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bremen
Postleitzahl: 28195
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bauumwelt.bremen.de/ressort/vergabekammer-3529
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Siehe der Hinweis unter VI.3)1: Der Auftraggeber geht davon aus, dass wegen des Fehlens der öffentlichen Auftraggebereigenschaft im Sinne der §§ 98, 99 GWB für die Bieter der Rechtsweg zur Vergabekammer Brmen nicht eröffnet ist.

1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/01/2023