Planungsleistungen (BIM) Los1: Bahnhof Landsweiler-Reden u. Los 2: Haltepunkt Scheidt (Saar) Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI62941
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60528
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen (BIM) Los1: Bahnhof Landsweiler-Reden u. Los 2: Haltepunkt Scheidt (Saar)
Los 1: Die Verkehrsstation Landsweiler-Reden ist ein Bahnhof auf der Strecke VzG 3511, Bingen HBF - Saarbrücken und befindet sich im km 124,9. Für den Umbau der Verkehrsstation Landsweiler-Reden sind folgende Maßnahmen zu planen:
Bahnsteig:
Bahnsteigart: Mittelbahnsteig
Baulänge: 174m
Nennhöhe: 55 cm über Schienenoberkante (SO)
Bahnsteigbreite: wie vorhanden
Los 2: Im Rahmen des Infrastrukturprojektes werden 2 neue Außenbahnsteige jeweils mit einer Gesamtlänge von 160 m hergestellt. Die Außenbahnsteige sollen mit je einer Treppe und einem Aufzug an die Straßenbrücke „Am Flürchen“ angebunden werden.
Die neue Bahnsteig-Nennhöhe liegt hierbei auf 76 cm über SO. Die Herstellung der neuen Bahnsteige erfolgt in konventioneller Bauweise.
Der Bahnsteigbelag wird mit Betonwerksteinplatten der Farbe Anthrazit ausgeführt und erhält ein taktiles Leitsystem aus weißen Betonwerksteinplatten.
Der bestehende Mittelbahnsteig sowie die bestehende PU werden zurückgebaut.
Für die Erfüllung der Planungsaufgabe ist hierbei der ganzheitliche planerische Ansatz ein entscheidender Punkt.
- 2 Bahnsteige:
Bahnsteigart: Außenbahnsteig
Baulänge: 160 m (155m Nutzlänge + 5 m)
Nennhöhe: 76 cm über Schienenoberkante (SO)
Bahnsteigbreite: mind. 2,5 m
- Bahnsteigausstattung
Nach Ausstattungskatalog Kategorie 5
- Zugang
Jeweils über eine Treppe und Aufzuf an die Brücke „Am Flürchen“
- Barrierefreiheit ist zu gewährleisten
Planungsleistungen (BIM) Los1: Bahnhof Landsweiler-Reden
Planungsleistungen (BIM) für die Gewerke Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-4 (optional Lph 5-9), 50 Hz-Anlagen Lph 1-4 (optional Lph 5-9), Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 1-4 (optional Lph 5-9), Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 2-4 (optional Lph 5-6), Vermessung inkl. BIM Lph 1
Planungsleistungen (BIM) Los 2: Haltepunkt Scheidt (Saar)
Planungsleistungen (BIM) für die Gewerke Objektplanung Verkehrsanlagen Lph 1-4 (optional Lph 5-9), 50 Hz-Anlagen Lph 1-4 (optional Lph 5-9), Objektplanung Ingenieurbauwerke Lph 1-4 (optional Lph 5-9), Tragwerksplanung Ingenieurbauwerke Lph 2-4 (optional Lph 5-6), Vermessung inkl. BIM Lph 1
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.
- Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .
Erfahrungen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft: Die Referenzprojekte bzw. Referenzleistungen müssen innerhalb der letzten 5 Jahre abgeschlossen worden sein. Der Nachweis ist vom Bewerber in Tabellenform (Anlage 1) mit folgendem Inhalt vorzulegen:
Projekt/Objekt, Auftraggeber (Name und Tel.-Nr. des Ansprechpartners),, Leistungszeitraum (Beginn und Ende), Leistungsinhalte (Lph HOAI) / Projektbeschreibung, Anteil Leistung
1.) Los 1 und Los 2:
Erfahrung im Bereich Verkehrsinfrasturktur Objektplanung Ingenieurbauwerk und Tragwerksplaung
Nachweis des Bewerbers über mindestens 1 Referenzprojekt zur Objekt- und Tragwerksplanung eines Ingenieurbauwerks in den Leistungsphasen 1 bis 7 der HOAI im Bereich der Eisenbahn.
- Je genannte Referenz sind mindestens 3 Leistungsphasen erbracht worden.
- Die Leistungen müssen nach dem Jahr 2016 begonnen worden sein.
- Die Abnahmen der Leistungen dürfen zum Zeitpunkt der Einreichung zum Teilnahmewettbewerb nicht mehr als drei Jahre zurückliegen.
- Sofern die Leistung in Gemeinschaft oder als Nachunternehmer erbracht wurde, muss ein Eigenanteil von mindestens 50 % vorliegen.
2.) Los 1 und Los 2:
Fachplaner Ingenieurbauwerk:
Vom Bewerber ist zu bestätigen, dass zum Zeitpunkt der Einreichung der Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens 2 Mitarbeiter im eigenen Unternehmen tätig sind, die nachstehende Anforderungen erfüllen:
- Ausbildung: mindestens abgeschlossenes (Fach-) Hochschulstudium des Bauingenieurwesens, Verkehrswesens oder einer vergleichbaren Fachrichtung
- Berufserfahrung: mindestens 3-jährige Berufserfahrung im Tätigkeitsbereich/ auf dem Fachgebiet Planung von Ingenieurbauwerken
- Referenzen: mindestens eine Planungsleistung einer Erneuerung oder eines Neubaus eines vergleichbaren Ingenieurbauwerks (Eisenbahnbrücke ).
Angaben in gesonderter Anlage
durch Lebenslauf oder in tabellarischer Form für benannte/n Mitarbeiter/in
mit entsprechende Nachweisen (Zeugnisse/ Urkunden, Referenzblätter o. ä.)
Vertragserfüllungsbürgschaft
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme
Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder
Für folgende Leistungen muss das für die Ausführung vorgesehene
Unternehmen in einem Präqualifikationsverfahren bei der Deutschen Bahn AG präqualifiziert sein. Form und Zeitpunkt der Vorlage der Nachweise sowie Angaben zu den Teilnahmebedingungen und zum Präqualifikationsverfahren sind III.1.1) bis III.1.4) sowie den Allgemeinen PQ-Anforderungen für Arch.-/Ing.leistungen zu entnehmen:
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer [Betrag gelöscht] Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:
Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.
a) SBS-Ingenieure Ingenieurgesellschaft für das Bauwesen mbH, b) A.I.T. GmbH - Ingnieure im Bauwesen (Ingenieurgeodätische Vermessung).
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 )
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.
Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.
Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.