Wach- und Sicherheitsdienste diverse Liegenschaften Referenznummer der Bekanntmachung: EKP-VA-22-06159
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10178
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wach- und Sicherheitsdienste diverse Liegenschaften
Ausgeschrieben werden Sicherheitsleistungen für 9 Objekte welche von der BIM GmbH betreut werden. Bei den Immobilien handelt es sich um Polizeidirektionen, Feuerwehr, Allgemeiner Bestand und verteilen sich über das gesamte Berliner Stadtgebiet.
Die Leistungen werden in 3 Teillose ausgeschrieben. Der Bieter kann auf ein o. mehrere Lose ein Angebot abgeben. Die Anzahl der Lose, für die der Bieter ein Angebot abgeben kann, ist dabei unbegrenzt (keine Angebotslimitierung). Geben Konzernunternehmen mehrere Angebote für dasselbe Los ab, wird je Los nur das wirtschaftlichste Angebot berücksichtigt. Eine Zuschlagslimitierung gibt es nicht (keine Zuschlagslimitierung).
Sollten mehrere Bieter die gleiche Punkte in der Gesamtbewertung erhalten, gilt der Bieter mit der höheren Punktzahl im Kriterium Angebotspreis gem. Bewertungsmatrix als höher platzierter. Sollten auch in diesem Punkt die gleiche Punktzahl erreicht worden sein, wird per Auslosung entschieden, welcher Bieter den Zuschlag erhält.
Sicherheitsleistungen in diversen Liegenschaften in Berlin
Charlottenburger Chaussee 67,75
Radelandstr. 21
Erbringung von diversen Sicherheitsdienstleistungen gemäß der Angaben in den Vergabe- und Vertragsunterlagen insbesondere hier Baukasten, dem Leistungsverzeichnis dem Leistungskonzept und der Ergänzung zum Leistungskonzept (siehe Link I.3 Kommunikation).
Der Vertrag verlängert sich jeweils um 3 Monate, wenn er nicht 6 Wochen zum Monatsende gekündigt wird.
Bitte die unterschiedlichen Laufzeiten innerhalb des Loses berücksichtigen. Diese sind den ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) zu entnehmen.
Mit dem Angebot ist ein Ausführungskonzept einzureichen.
Sicherheitsleistungen in diversen Liegenschaften in Berlin
Darwinstr. 14-18
Bundesallee 171
Oranienburger Straße 285
Erbringung von diversen Sicherheitsdienstleistungen gemäß der Angaben in den Vergabe- und Vertragsunterlagen insbesondere hier Baukasten, dem Leistungsverzeichnis dem Leistungskonzept und der Ergänzung zum Leistungskonzept (siehe Link I.3 Kommunikation).
Der Vertrag verlängert sich jeweils um 3 Monate, wenn er nicht 6 Wochen zum Monatsende gekündigt wird.
Bitte die unterschiedlichen Laufzeiten innerhalb des Loses berücksichtigen. Diese sind den ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) zu entnehmen.
Mit dem Angebot ist ein Ausführungskonzept einzureichen.
Sicherheitsleistungen in diversen Liegenschaften in Berlin
Magazinstr. 5
Ruppiner Chaussee 240,268
Friesenstr. 16
Voltairstr. 2
Erbringung von diversen Sicherheitsdienstleistungen gemäß der Angaben in den Vergabe- und Vertragsunterlagen insbesondere hier Baukasten, dem Leistungsverzeichnis dem Leistungskonzept und der Ergänzung zum Leistungskonzept (siehe Link I.3 Kommunikation).
Der Vertrag verlängert sich jeweils um 3 Monate, wenn er nicht 6 Wochen zum Monatsende gekündigt wird.
Bitte die unterschiedlichen Laufzeiten innerhalb des Loses berücksichtigen. Diese sind den ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) zu entnehmen.
Mit dem Angebot ist ein Ausführungskonzept einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit seinem Angebot die Eigenerklärung gemäß § 42 VgV i.V.m. § 122 GWB abzugeben. Die Besonderen Vertragsbedingungen Teil A, Teile B und Teil C werden mit elektronischer Angebotsabgabe Vertragsbestandteil. Die Besonderen Vertragsbedingungen zur Frauenförderung (Teil B) sind mit Angebotsabgabe auszufüllen und werden ebenfalls Vertragsbestandteil. Das Verzeichnis der Nachunternehmer, die Eigenerklärung der Nachunternehmer, die Verpflichtungserklärung für Teilleistungen durch Nachunternehmer und die Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung sind, wenn erforderlich, mit dem Angebot abzugeben (siehe "Checkliste"). Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter belegen zu lassen. Dies gilt auch für Nachweise gem. Ziffer III.1.2) und III.1.3). Der Auftraggeber behält sich vor, einen Handelsregisterauszug einzufordern.
Gemäß dem Dokument "Selbstauskunft" der Vergabe und Vertragsunterlagen erklärt der Bieter, dass:
a) er über die erforderlichen Genehmigungen gemäß der Gewerbeverordnung §34a, der Bewachungsverordnung (BewachV) sowie der Vorgaben der Berufsgenossenschaft der BGV C7 verfügt,
b) er sich zur Einhaltung der Anforderungen an eine Alarmempfangsstelle (AES) entsprechend DIN EN 50518 / VDE 0830-5-6 verpflichtet,
c) er über ein elektronisches Wächterkontrollsystem, basierend auf RFID-Technologie oder gleichwertig verfügt und
d) er über eine VdS-anerkannte Notruf- und Service-Leitstellen (NSL) gemäß VdS 2153 verfügt.
Siehe hierzu auch den Link unter I.3) Kommunikation.
Gemäß dem Dokument "Selbstauskunft" der Vergabe und Vertragsunterlagen erklärt der Bieter, dass:
der Unternehmer sich verpflichtet spätestens innerhalb einer Woche nach Auftragserteilung, sämtliche für die Leistung vorgesehenen Mitarbeiter unentgeltlich einer Zuverlässigkeitsprüfung durch das Landeskriminalamt (LKA) zu unterziehen sowie die einzusetzenden KFZ anzumelden.
Das Antragsformular ist für jeden einzelnen Mitarbeiter, welcher auf der betreffenden Polizeiliegenschaft tätig sein wird, auszufüllen. Die Antragsformulare sind beim Auftraggeber oder dem vom Auftraggeber beauftragten Planungsbüro abzufordern und im Original mit einer zusammenfassenden Auflistung aller benannten Mitarbeiter sowie den zugehörigen KFZ einschl. Kennzeichen beim Auftraggeber einzureichen.
Durch den Polizeipräsidenten in Berlin (ZSE II B) werden für die überprüften und als zugangsberechtigt festgestellten Personen Zugangsausweise per Post zugestellt. Die Zugangsausweise haben eine Laufzeit von je einem Kalenderjahr und verlängern sich nicht automatisch. Sie müssen somit für jedes weitere Kalenderjahr rechtzeitig neu beantragt werden. Die Zugangsausweise müssen vor Leistungsbeginn vorliegen.
Jede betroffene Person hat bei ihrer Tätigkeit auf den Polizeiliegenschaften stets diesen Zugangsausweis sowie ihre gültigen Ausweispapiere (Reisepass / Personalausweis) mit sich zu führen. Auf Verlangen des Auftraggebers hat der Auftragnehmer jede seiner eingesetzten Arbeitskräfte ggf. auszutauschen.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Zuverlässigkeitsprüfung bis zu 6 Wochen in Anspruch nehmen kann. Ohne gültige Zugangsausweise ist der Zugang zur Liegenschaft nicht erlaubt und nicht zugelassen. Der Auftragnehmer verpflichtet sich rechtzeitig vor Leistungsbeginn die Zuverlässigkeitsprüfung im vollen Umfang durchzuführen.
Gefordert ist die Zuverlässigkeitsüberprüfung in den Liegenschaften in Los 1 sowie Los 3. In Los 3 ist für die Liegenschaft Voltairstr. 2 ein Führungszeugnis nach § 30a Abs. 1 BZRG ohne Eintragungen erforderlich (näheres siehe "Baukasten").
Siehe hierzu auch den Link unter I.3) Kommunikation.
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
Der Bieter erklärt, rechtsverbindlich mit Abgabe des Angebotes, dass er über eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU unter Berücksichtigung der folgenden Mindestdeckungssummen je Schadensereignis verfügt bzw. im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung abschließen wird:
- 5.000.000 € für Sachschäden; - 5.000.000 € für Personenschäden , 5.000.000 € für Vermögensschäden, 250.000 € für Schäden gemäß Bundesdatenschutzgesetz, 250.000 € für Abhandenkommen von Schlüsseln/ Codekarten, 50.000 € für Abwasserschäden und 50.000 € für Obhuts- und Bearbeitungsschäden.
Bei Nichtvorhandensein der zuvor geforderten Versicherungen und Mindestdeckungssummen erklärt der Bieter im Rahmen seiner Angebotsabgabe, dass das Bestehen des Versicherungsschutzes durch Vorlage einer entsprechenden Bestätigung der Versicherung spätestens 4 Wochen vor Leistungsaufnahme unaufgefordert nachgewiesen wird (siehe Pkt. 11 der Ergänzenden Vertragsbedingungen (EVB) und Selbstauskunft).
Eignungskriterien gemäß Auftrags-/Vergabeunterlagen. Die Unterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei unter der URL gem. "I.3) Kommunikation" zur Verfügung. Hierzu ist lediglich die unter "II.1.1) Bezeichnung des Auftrags" aufgeführte Referenznummer der Bekanntmachung einzugeben.
1.) Die Anzahl des beschäftigten Sicherheitspersonals (u.a. Pförtner; Revierdienst) muss im Mittel der anzugebenden Jahre mind. 10 MA je angebotenem Los betragen.
2.) Maßnahmen des Unternehmens zur Gewährleistung des Umweltschutzes: Der Bewerber kann die nachfolgend benannten Anforderungen zum Qualitäts- und Umweltmanagement nachweisen und/oder verpflichtet sich zur Umsetzung der benannten Maßnahmen: a) Zertifizierte Qualitätsmanagement-Standards (z.B. DIN EN ISO 9001:2008, Branchen spezifisches System, integriertes System o. gleich.) oder gleichwertige unternehmenseigene Standards sind vorhanden und werden in den Auftrag eingebracht b) Aufbau o. Betrieb eines Umweltmanagementsystems (DIN EN ISO 14001, DIN EN ISO 50001, EG-Öko-Audit-Verordnung EMAS, gleichw. System, Branchen spezifisches System, integriertes System) o. c) mind. 3 Aktivitäten zum Umweltschutz gemäß "C. Umweltschutz im Unternehmen" gem. "Selbstauskunft".
3.) Qualifikation des Personals:
a) Objektleiter: Abschluss als Fachkraft für Schutz und Sicherheit o. höherwertige Qualifikation (gem. § 8 Nr. 1 BewachV), Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), Nachweis Deeskalationstraining, Aufsichtsperson im Sinne des § 10 der UVV, mind. 5 Jahre Berufserfahrung, mind. 3 Jahre Berufserfahrung in vergl. Position, mind. 1 Jahr Unternehmenszugehörigkeit, Aufsichtsperson im Sinne des § 10 der UVV und Weiterbildung Deeskalationsmanagement
b) Einsatzleiter: mind. geprüfte Schutz und Sicherheitskraft (gem. § 8 Nr. 1 BewachV) (IHK Abschluss) o. höherwertige Qualifikation, Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), Nachweis Deeskalationstraining, Aufsichtsperson im Sinne des § 10 der UVV, mind. 4 Jahre Berufserfahrung, mind. 2 Jahre Berufserfahrung in vergl. Position
c) Teamleiter: mind. Sachkundeprüfung gem. §34a GewO, Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), mind. 3 Jahre Berufserfahrung, mind. 1 Jahre Berufserfahrung in vergl. Position, mind. 1 Jahr Unternehmenszugehörigkeit
d) Mitarbeiter (MA) zum Empfangsdienst (Pförtnerdienst): IHK-Sachkundeprüfung gem. §34a GewO, Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), Brandschutzhelferausbildung, Nachweis Deeskalationstraining, Beauftragte Person gem. TRBS 3121 (u.a. nach Abs. 3.3 in Verb. mit TRBS 1121 sowie §12 Be-trSichV [u.a. Unterweisung zur Personenbefreiung aus Aufzugsanlagen; Bestimmungsgemäßer Betrieb von Aufzugsanlagen]
e) MA zum stationären Kontrolldienst: IHK-Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO, Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), Brandschutzhelferausbildung, Brandpostenausbildung, Nachweis Deeskalationstraining, Beauftragte Person gem. TRBS 3121 (u.a. nach Abs. 3.3 in Verbindung mit TRBS 1121 sowie §12 Be-trSichV [u.a. Unterweisung zur Personenbefreiung aus Aufzugsanlagen; Bestimmungsgemäßer Betrieb von Aufzugsanlagen]
f) MA zum mobilen Revier-/ Kontrolldienst (Streifendienst): mind. Qualifikation gemäß
IV_Einsatzzeiten &-umfang je WE, Beauftragte Person gem. TRBS 3121 (u.a. nach Abs. 3.3 in Verbi. mit TRBS 1121 sowie §12 Be-trSichV [u.a. Unterweisung zur Personenbefreiung aus Aufzugsanlagen; Bestimmungsgemäßer Betrieb von Aufzugsanlagen], Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), Nachweis Deeskalationstraining, Brandpostenausbildung
g) MA zum Sicherheitsdienst spezifisch: mind. Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO, Sprachkenntnisse gem. Anlage "Ergaenzung_zum_Leistungskonzept_Los2" Punkt 2, Nachweis Deeskalationstraining
h) MA zum Alarmdienst: mind. Sicherheitsmitarbeiter für mobile Sicherheitsdienstleistungen (Revier-/ Interventionsdienst) mit Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO, Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), Nachweis Deeskalationstraining
Wegen der Zeichenbegrenzung siehe weitere Anforderungen an das Person unter Pkt.VI.3 u. im Baukasten Tabellenblatt II_Qualifikationsprofil.
Anforderung an die Referenzen siehe auch Pkt.VI.3
Die Bieter werden auf die Verpflichtungen zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte und zur Tariftreue gem. § 9 Abs. 1 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG) sowie auf die Verpflichtung zur Weitergabe dieser Pflicht an Nachunternehmer - siehe Besondere Vertragsbedingungen zum Mindeststundenentgelt BVB (Teil B) - hingewiesen. Für die Teilnehmer von Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die dieselben formalen Bedingungen für jeden Teilnehmer zu erfüllen.
Es ist zudem ist die Zuverlässigkeitsüberprüfung in den Liegenschaften in Los 1 sowie Los 3 gefordert. In Los 3 ist für die Liegenschaft Voltairstr. 2 ein Führungszeugnis nach § 30a Abs. 1 BZRG ohne Eintragungen erforderlich (näheres siehe "Baukasten").
Detaillierte Anforderung siehe auch Punkt III.1.1)
Abschnitt IV: Verfahren
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Pkt I): Wir weisen darauf hin, dass die BIM - Berliner Immobilienmanagement GmbH auch geschäftsbesorgend für andere Auftraggeber des Landes Berlin tätig wird.
Zu Pkt I.3): Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de bereitgestellt. Es werden für diese Vergabe keine Vergabeunterlagen mehr in Papier versendet. Um sich bewerben zu können, ist eine einmalige Registrierung auf der Internetseite http://www.vergabeplattform.berlin.de notwendig. Nach der erfolgreichen Registrierung kann die sofortige Bewerbung mit dem selbst vergebenen Benutzer-Login erfolgen. Die Registrierung sowie die Vergabe-/Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: URL siehe I.3)
Die Abgabe der Angebote kann ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de erfolgen. Es werden nur Angebote zur Wertung zugelassen, die bis zum Ablauf der Angebotsfrist auf der Vergabeplattform des Landes Berlin unter http://www.vergabeplattform.berlin.de hochgeladen wurden. Bei der elektronischen Abgabe in Textform ist die zu erklärende Person zu benennen. Angebote, die in Papierform vorliegen, gelten als nicht formgerecht abgegeben und werden ausgeschlossen.
Zu Pkt II.2.7): Es wird eine Probezeit vereinbart. Diese beträgt 6 Monate (siehe EVB Ergänzende Vertragsbedingungen). Innerhalb der Probezeit kann der Auftraggeber den Vertrag jederzeit ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende kündigen.
Zu Pkt. III.1.3): technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
i) MA zum Interventionsdienst: mind. Sicherheitsmitarbeiter für mobile Sicherheitsdienstleistungen (Revier-/ Interventionsdienst) mit Sachkundeprüfung gem. § 34a GewO, Ersthelferausbildung (einschl. Defibrillator), Nachweis Deeskalationstraining
j) MA der NSL: NSL-Fachkraft (VdS-geprüft)
k) MA zur Brandwache: mind. Unterrichtungsverfahren (IHK) gem. § 34a GewO, Brandschutzhelferausbildung, Abgeschl. Grundausbildung bzw. Ausbildung zum Truppmann der Feuerwehr o. Ausbildung zur Selbsthilfekraft im Brandsicherheitswachdienst
l) MA zur Baustellenüberwachung: mind. Unterrichtungsverfahren (IHK) gem. § 34a GewO
4.) Referenzen: Es sind mind. 3 Referenzen anzugeben. Alle Referenzen müssen in Art und Umfang vergl. mit der ausgeschriebenen Leistung sein (u.a. Pförtner; Revierdienst). Es ist mind. eine Referenz mit mehr als 7.500 Leistungsstunden p.a. und einer Gebäudefläche von mindestens 30.000 m2 (BGF) anzugeben. Zudem muss der Nutzungstyp von mind. einer Referenz vergl. sein (Gerichte, Polizeidirektionen, Objekte mit hohen Sicherheitsanforderungen). Das Vertragsende einer Referenz darf nicht länger als 3 Jahre zum Ende der Angebotsfrist zurückliegen. Aktuelle Referenzen müssen eine bisherige Leistungserbringung von mind. 12 Monaten zum Ende der Angebotsfrist aufweisen.
Zu Pkt IV): Fragen zum Verfahren sind spätestens bis zum 17.02.2023 um 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzusehen ist.
HINWEIS: Für den Fall, dass das Vertragsverhältnis mit dem durch dieses Vergabeverfahren zu beauftragenden Bieter aufgrund v. Insolvenz, Kündigung o. a. Gründe, die zur Beendigung des Vertragsverhältnisses führen können, beendet wird, behält sich d. Auftraggeber vor, die Leistungen unter Einhaltung der angebotenen Preise an einen anderen Bieter des Vergabeverfahrens zu vergeben, beginnend mit dem Bieter mit dem nächstwirtschaftlichen Angebot.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen. Bei Verstößen, die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o. a. Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 1 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]