B90, Talsperrenbrücke + Stützwand BW 1+3 Referenznummer der Bekanntmachung: A544320210
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10117
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deges.de
Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de
Abschnitt II: Gegenstand
B90, Talsperrenbrücke + Stützwand BW 1+3
B 90/ L 1093, Ausbau B 90 bis Saaldorf, B90, Talsperrenbrücke + Stützwand BW 1+3
Freistaat Thüringen, Saale-Orla-Kreis
Neubau Stützwand BW 01
Überschnittene Bohrpfahlwand, rückverankert mit Auskragung und Vorsatzschale:
Gesamtlänge: ca. 732m
STW-Sichtfläche: 4330 m²
Tiefgründung auf überschnittene, rückverankerte Ortbetonbohrpfahlwand
mit folgenden Hauptmassen:
ca. 1.020 m² Verbau
ca. 5.700 m² Bohrpfahlwand
ca. 10.500 m Verpressanker
ca. 26.700 m³ Erdarbeiten (Abtrag)
ca. 41.500 m³ Erdarbeiten (Auftrag)
ca. 4.800 m³ Beton
ca. 1.265 t Betonstahl
Straßenbau mit folgenden Hauptmassen:
ca. 8.200 m³ Erdarbeiten (Abtrag)
ca. 410 m² Asphaltaufbruch
ca. 3.100 m² Asphalteinbau
Neubau Brücke BW 03 über die Bleilochtalsperre
Semiintegrales Bauwerk, Zweistegiger Spannbetonplattenbalken über 6 Felder mit folgenden Abmessungen:
Gesamtlänge: 257 m
Stützweiten: 30 m - 45 m - 60 m - 45 m - 45 m - 32 m
Breite zw. Gel.: 14,30 m
kl./gr. lichte Höhe: ≥ 1,70 bis 3,0 über Stausee, ≥ 4,50 m (Wirtschafstweg)
Flachgründung / Tiefgründung auf Ortbetonbohrpfählen
mit folgenden Hauptmassen:
ca. 1.030 m² Verbau
ca. 400 m Bohrpfähle
ca. 9.500 m³ Erdarbeiten (Abtrag)
ca. 17.900 m³ Erdarbeiten (Auftrag)
ca. 8.250 m³ Beton
ca. 1.125 t Betonstahl
ca. 205 t Spannstahl
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben,
- ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbarens gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- ob sich das Unternehmen in der Liquidation befindet,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden und keine Ausschlussgründe gemäß §6e EU VOB/A vorliegen, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen,
dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäss erfüllt wurde,
- dass sich das Unternehmen bei der Berfufsgenossenschaft angemeldet hat.
Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer.
Nachweis der Eignung durch Angabe:
- Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
- Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem technischen Leitungspersonal.
Alle Nachweise gem. Pkt. Mindeststandards
Nachweis der Eignung durch:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. [Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, können auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt werden, die mehr als fünf Jahre zurückliegen]
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Auf gesondertes Verlangen sind einzureichen:
- Für die wichtigsten v. g. Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis.
- Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;
Mit dem Angebot sind einzureichen:
1. Referenznachweise
Zeitraum der Reverenz: nicht älter als 5 Jahre
bei Bietergemeinschaften: Referenz eines einzelnen Bieters ausreichend
die folgende Reverenz muß abgeschlossen sein
- Referenzbescheinigung für Neubau einer Brücke in Spannbetonbau-weise mit einer Gesamtstützweite ≥ 100 m
- Referenzbescheinigung für die Herstellung eines Semiintegralen Brü-ckenbauwerkes
die für die Reverenz maßgebliche Leistung muß abgeschlossen sein
- Referenznachweis für die Herstellung von Tiefgründungen im Wasser von einer schwimmenden Pontonplattform aus
- Referenzbescheinigung für die Überbauherstellung im Taktschiebe-verfahren oder mit Verschubrüstung
2. Bauablaufkonzept
- gemäß Anlage (A544320210_Anlage_Eignungsnachweis_BAP)
3. Gültige Präqualifikationsnachweise (PQ VOB) für die PQ VOB-Leistungsbereiche:
- 211-01 Erdarbeiten
- 214-01 Bohrarbeiten
- 311-03 Spannbetonarbeiten
- 311-12 Abdichtungsarbeiten
- 413-05 Beton- und Stahlbetonarbeiten im Wasserbau
- 511-03 Gerüstbau: Traggerüste
Sofern der Bieter/die Bietergemeinschaft für einzelne der vorgenannten Leistungsbereiche nicht präqualifiziert ist, sind Eigenerklärungen gem. Formblatt HVA B-StB 'Eigenerklärung Eignung' einschließlich aller darin genannten Unterlagen mit dem Angebot vorzulegen.
Die v. g. Nachweise zu Nrn. 1 - 3 gelten auch für den vorgesehenen Einsatz anderer Unternehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbHZimmerstr. 5410117 BerlinDeutschland
Keine Teilnahme zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Weimar
Postleitzahl: 99423
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.