Hotelbetrieb am Akademiestandort Region Tangermünde (Storkau) Referenznummer der Bekanntmachung: VBG/2022/10/5477
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hamburg
NUTS-Code: DE600 Hamburg
Postleitzahl: 22305
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.vbg.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hotelbetrieb am Akademiestandort Region Tangermünde (Storkau)
Gegenstand dieser Ausschreibung ist der Abschluss eines Vertrages zur Anmietung von Tagungs-, Schulungs- und Übernachtungskapazitäten in einem Hotelbetrieb mit mindestens 3 Sternen gemäß der aktuellen "Deutschen Hotelklassifizierung" zum 01.01.2024 für zwei Jahre mit folgenden Verlängerungsoptionen:
A: vom 01.01.2026 - 30.06.2026
B: vom 01.07.2026 - 31.12.2026
C: vom 01.01.2027 - 30.06.2027
D: vom 01.07.2027 - 31.12.2027
Das auszuschreibende Objekt soll sich in einem Umkreis von 50 Kilometern ausgehend vom Standort der derzeitigen Akademie (Region Tangermünde, OT Storkau in Sachsen-Anhalt) befinden.
39589 Tangermünde / OT Storkau Standort des Hotels des AN mit max. 50 Km Abstand zum derzeitigen Standort (siehe oben).
Anzahl der Seminarzüge: 2 - 4 Seminarzüge in 42 Wochen jährlich
Teilnehmende (TN) pro Seminarzug: 16 - 18
Dozierende pro Seminarzug, davon VBG bzw. Vertragsdozent:1 - 2
Anzahl der Seminarzüge am Wochenende (WE): jeweils 1 - 2 Seminarzüge an 10 WE jährlich
Teilnehmende pro WE-Seminarzug: 16 - 18
Dozierende pro Seminarzug, davon VBG bzw. Vertragsdozent: 1 - 2
Anwesenheitstage der Teilnehmenden insgesamt pro Jahr: max. 11.500
Die Gesamtauslastung wird für jedes der Vertragsjahre jeweils 1/4-Jahr im Voraus bekannt gegeben.
Für die Durchführung der oben genannten Seminarzüge werden folgende Flächen und Ausstattungsanforderungen benötigt:
4 Seminarräume, davon 2 mit mindestens 60 m2, 1 mit mindestens 75 m2 und 1 mit mindes-tens 100 m2.
Zu jedem Seminarraum muss ein Pausenbereich vorhanden sein. Dabei dürfen die Pausenbereiche für die kleineren Seminarräume nicht kleiner als 10 m2 sein. Für die beiden großen Seminarräume muss der Pausenbereich jeweils min. 28 m2 groß sein. Die Pausenräume dürfen auf einer gemeinsamen Fläche ausgewiesen werden. Die vorstehend genannten Flächenangaben sind dann zu addieren.
Die Beleuchtung muss dimmbar sein und mindestens 650 Lux betragen.
Der Einsatz von modernen Medien muss gewährleistet sein. Die Unterbringung der Moderationsunterlagen ist im Seminarraum zu ermöglichen.
Die Seminarräume müssen über ausreichende Belüftung verfügen. Vor den Seminarräumen ist ein unmittelbarer Zugang zur lernfördernder und entspannender Umgebung (Park, Garten, o. ä.) zu gewährleisten.
Jeder Raum muss mit verstellbaren Sonnenblenden ausgestattet sein. Die Raumhöhe sollte 3 Meter nicht unterschreiten.
Die Seminarräume müssen die üblichen Anforderungen für Raumakustik (Nachhallzeiten) aufweisen.
Das Mobiliar muss flexibel einsetzbar sein, die Bestuhlung muss den Grundsatz der Variabilität erfüllen (Stuhl- und Tischordnung).
Zu jedem Seminarraum müssen zwei Gruppenräume mit einer Mindestgröße von 13 m2 vorhanden sein, in dem 4 bis 5 Personen an zusammenstehenden Tischen sitzen können, um Gruppenarbeiten durchzuführen.
Zu einem Seminarraum werden immer zwei Gruppenräume und eine Pausenzone mit belegt.
Für spezielle Seminare ist ein Raum mit mindestens 100 m2 als sogenanntes Ergonomiestudio vorzuhalten.
Für die Seminarteilnehmenden werden insgesamt 96 Zimmer, davon 59 Einzelzimmer und 37 Doppelzimmer benötigt. Mindestens zwei der Zimmer müssen barrierefrei sein. Auf den Zimmern wird je eine Flasche Mineralwasser bereitgestellt.
Die Gruppen- und Pausenräume müssen sich in unmittelbarer Nähe zu den Seminarräumen befinden.
Für die Dozierenden müssen Büroflächen mit einer Mindestgröße von jeweils 12 m2 vorgesehen sein, wobei es Gemeinschaftsbüros für bis zu 5 Dozenten geben darf.
Für 5 VBG-Beschäftigte des Seminarservice müssen Büroarbeitsplätze vorhanden sein. Dabei können maximal jeweils 3 Arbeitsplätze in einem Büro untergebracht werden. Hierfür muss eine Fläche von 7 m2 pro Beschäftigten vorhanden sein.
Für die VBG-Beschäftigten müssen ein Pausenraum mit einer Mindestgröße von 30 m2 und eine Teeküche in Nähe zum Pausenraum von 12 m2 vorhanden sein.
Für die Vorhaltung von Seminarunterlagen, Vorführgeräten und Büromaterialien müssen Lagerflächen, jeweils möglichst in der Nähe zu den Seminar- bzw. Büroräumen, vorgesehen werden. 2 * 10 m2 und 1 * 40 m2.
Für die Verwaltungstätigkeiten ist das Aufstellen von mindestens zwei VBG-eigenen Druckern notwendig, welche in separaten, abschließbaren Räumen mit Belüftung aufgestellt werden sollen. Die benötige Fläche pro Gerät beträgt mindestens 2 m2. Es muss eine Möglichkeit für die datenschutzgerechte Aufstellung eines VBG-eigenen Servers mit guter Raumbelüftung vorhanden sein.?
Den Seminarteilnehmenden soll in der seminarfreien Zeit die Möglichkeit gegeben werden, sich sportlich zu betätigen, zu saunieren und sich massieren zu lassen.
Für die Einnahme der Mahlzeiten muss ein Restaurant in der Zeit von 07:00 Uhr bis 09:00 Uhr für das Frühstück, in der Zeit von 12:00 Uhr bis 13:30 Uhr für das Mittagessen und in der Zeit von 18:30 bis 21:00 Uhr für das Abendessen mit Plätzen für mind. 60 % der Seminarteilnehmenden zur Verfügung stehen.
Die Seminarteilnehmenden werden zu unterschiedlichen Zeiten zu Tisch gebeten, um Wartezeiten zu vermeiden. Die Speisewünsche der Seminarteilnehmer werden im Vorfeld abgefragt.
Es werden kostenfrei Parkplätze für Seminarteilnehmende und Nutzer der angemieteten Räume auf dem Gelände zur Verfügung gestellt.
Entsprechend des "Aktionsplans der gesetzlichen Unfallversicherung zur Umsetzung der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen - Strategie 2025" gilt, dass insbesondere auch die baulichen Voraussetzungen hinsichtlich barrierefreier Zugänglich- und Nutzungsmöglichkeit zu schaffen sind. Informationen stellt der Trägerverband der gesetzlichen Unfallversicherung auf seiner Internetseite zur Verfügung. Diese finden Sie unter: https://www.dguv.de/de/mediencenter/hintergrund/un_aktionsplan/index.jsp.
Weitere Informationen sind den Vergabeunterlagen - insbesondere der Leistungsbeschreibung - zu entnehmen.
A: vom 01.01.2026 - 30.06.2026
B: vom 01.07.2026 - 31.12.2026
C: vom 01.01.2027 - 30.06.2027
D: vom 01.07.2027 - 31.12.2027
Die Prüfung und Wertung der Teilnahmeanträge erfolgt nach folgendem System:
1. Prüfung der Teilnahmeanträge auf Einhaltung der Formalien gemäß Ziff. VI.3) der Bekanntmachung und auf Vorliegen der geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise gem. Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung.
2. Prüfung der Teilnahmeanträge auf Vorliegen von Ausschlussgründen und Erfüllung der (Mindest-)Anforderungen.
3. Prüfung der persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der technischen
Leistungsfähigkeit des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft gemessen an der zu vergebenden Leistung anhand der vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft eingereichten Angaben, Erklärungen und Nachweise nach Ziff. III.1) dieser Bekanntmachung.
4. Die objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl der Bewerber kann Pkt. III.1.2) und Pkt. III.1.3) dieser Bekanntmachung und den Vergabeunterlagen, Anlage: Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb und Bewertung der Teilnahmeanträge entnommen werden.
5. Sollten danach mehr als drei Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen bzw. bei Gleichstand der Ergebnisse der Punkt-Bewertung, entscheidet das Los über die Teilnahme am Angebotsverfahren.
Sonstige Optionen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis Berufs- oder Handelsregisterauszug (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber / das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft reicht einen aktuellen Auszug (Kopie) aus dem Berufs- oder Handelsregister, soweit er dort eingetragen ist, oder einen vergleichbaren Nachweis der Existenz des Unternehmens ein.
Einzureichende Unterlagen:
- Angaben zum Jahresumsatz 2022 (Bewertung TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): ACHTUNG - Bewertung Teilnahmewettbewerb
Erreichbare Punkte:
10 Punkte = über 3 Mio. EUR netto
5 Punkt = 1 bis 3 Mio. EUR netto
0 Punkte = unter 1 Mio. EUR netto
- Angabe Gesamtjahresumsätze (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Zur Sicherstellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit erwartet die Auftraggeberin die Angabe des Gesamtjahresumsatzes des Bewerbers/des geschäftsführenden Mitglieds der Bewerbergemeinschaft der Jahre 2021 und 2022.
- Angabe Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Zur Sicherstellung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit erwartet die Auftraggeberin die Angabe des Jahresumsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags des Bewerbers/des geschäftsführenden Mitglieds der Bewerbergemeinschaft der Jahre 2021 und 2022.
- Erklärung Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Auftragsfall eine Betriebshaftpflichtversicherung besteht oder abgeschlossen wird.
Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft erklärt weiter, dass er diesen Versicherungsschutz bis zum Ende dieses Vertrages aufrechterhält, was er der VBG jederzeit auf deren Verlangen durch Vorlage der entsprechenden Versicherungsbestätigung nachweisen wird.
Die Betriebshaftpflichtversicherung muss Schäden an gemieteten und geliehenen Sachen einschließen. Sie hat sich auch auf die persönliche Haftpflicht der Personen, deren er sich zur Erfüllung seiner Verpflichtungen aus diesem Vertrag bedient, insoweit zu erstrecken, als diese Personen Schäden in Ausführung ihrer Tätigkeiten verursachen.
Die Mindestdeckungssummen je Schadenfall müssen:
- 10 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Umweltschäden
- 5 Mio. EUR für Vermögens-, Bearbeitungs-, Mietsach- und Abwasserschäden und das Abhandenkommen von Sachen
betragen.
Sofern die geforderten Mindestdeckungssummen nicht erreicht werden, kann der Bewerber/das Mitglied der Bewerbergemeinschaft von dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden oder er erklärt, dass er bei Auftragserteilung die Mindestdeckungssummen versichern wird.
- Erklärung zur Zahlung von Tarif- oder Mindestlohn (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft bestätigt, dass alle für die Umsetzung der hier ausgeschriebenen Leistungen Mitarbeitenden mindestens nach Tarif- oder Mindestlohn entlohnt werden.
- Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft ist:
- Einzelunternehmer ohne jede gesellschaftsrechtliche Verflechtung mit anderen Unternehmen und ohne Beteiligung an anderen Unternehmen
- Konzernunternehmen
- in anderer Weise mit anderen Unternehmen wirtschaftlich verknüpft
Im Falle der Konzernzugehörigkeit oder einer sonstigen wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen macht der Bieter/das geschäftsführende Mitglied der Bietergemeinschaft in einer Anlage aussagekräftige Angaben dazu.
- Erklärung Interessenkonflikt (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft erklärt, dass im Falle der Zuschlagserteilung während der Ausführung des öffentlichen Auftrags keine die Unabhängigkeit gefährdende Geschäftsbeziehung zur Verwaltungs-Berufsgenossenschaft besteht und / bzw. insbesondere kein Interessenkonflikt zu erwarten ist.
Einzureichende Unterlagen:
- Nachweis / Angaben zur Berufserfahrung des einzusetzenden Hoteldirektors (AUCH Bewertung TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der einzusetzende Hoteldirektor muss eine mehrjährige Berufserfahrung im Führen von Hotels mit Tagungsbereich mit mindestens 100 Betten und mindestens 3 Sternen (durchgeführt von DEHOGA bzw. Hotelstars Union) aufweisen. Der Nachweis ist zu erbringen.
ACHTUNG - Bewertung Teilnahmewettbewerb:
Erreichbare Punkte:
10 Punkte = über 5 Jahre Berufserfahrung
5 Punkt = 3 bis 5 Jahre Berufserfahrung
0 Punkte = unter 3 Jahren Berufserfahrung
- Angaben zur Berufserfahrung des einzusetzenden Chefkochs (Bewertung TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): ACHTUNG - Bewertung Teilnahmewettbewerg:
Erreichbare Punkte:
10 Punkte = über 3 Jahre Berufserfahrung
5 Punkt = 1 bis 3 Jahre Berufserfahrung
0 Punkte = unter 1 Jahr Berufserfahrung
- Angaben zur Berufserfahrung der einzusetzenden Leitung Housekeeping (Bewertung TNW) (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): ACHTUNG - Bewertung Teilnahmewettbewerb:
Erreichbare Punkte:
10 Punkte = über 2 Jahre Berufserfahrung
5 Punkt = 1 bis 2 Jahr Berufserfahrung
0 Punkte = unter 1 Jahr Berufserfahrung
- Nachweis Referenzen (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft reicht mit seinem Teilnahmeantrag geeignete Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungsaufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Liefer- oder Dienstleistungen, mit folgenden Angaben ein:
- Art der Leistung
- Angabe des Auftragswerts
- Angabe des Leistungszeitpunkts oder -zeitraums
- Angabe des öffentlichen oder privaten Auftraggebers
Folgende Mindestanforderungen an die Referenzen werden gestellt:
- Hotel bzw. Bildungseinrichtung mit angeschlossenem Beherbergungsbetrieb mit mindestens 80 Zimmern und für mindestens 80 Personen
- Bewirtschaftungsbetrieb (warme Küche) mit mindestens 90 Sitzplätzen
- Studien- und Ausbildungsnachweise (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft reicht Studien- und Ausbildungsnachweise sowie Bescheinigungen über die Erlaubnis zur Berufsausübung für die Inhaberin, den Inhaber oder die Führungskräfte des Unternehmens ein.
- Nachweis Umweltmanagementsystem (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft reicht ein Zertifikat über die Erfüllung der Anforderungen an ein Umweltmanagementsystem nach der DIN EN ISO 14001:2015 oder vergleichbar ein.
- Nachweis Qualitätsmanagementsystem (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft reicht ein Zertifikat über die Erfüllung der Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem nach der DIN EN ISO 9001:2015 oder vergleichbar ein.
- Erklärung zur durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft reicht eine Erklärung ein, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
- Nachweis über die Mitgliedschaft bei einem nationalen Hotel- und Gastronomieverband (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft verfügt über die Mitgliedschaft bei einem nationalen Hotel- und Gastronomieverband (z. B. Deutscher Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA). Verlangt wird eine Klassifizierung von mindestens 3 Sternen (durchgeführt von DEHOGA bzw. Hotelstars Union). Der Nachweis ist zu erbringen.
- Nachweis berufliche Werdegänge/Profile (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen): Der Bewerber/das geschäftsführende Mitglied der Bewerbergemeinschaft reicht mit seinem Teilnahmeantrag die beruflichen Werdegänge/Profile folgender einzusetzender Beschäftigten ein:
- Hoteldirektor/in
- Leitung Housekeeping
- Chefkoch
Einzureichende Unterlagen:
- Besondere Vertragsbedingungen Pandemie (mit dem Angebot vorzulegen)
- Teilnahmeantrag (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)
- Eignungskriterien inkl. aller Angaben und Anlagen (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)
- Erklärung Ausschlussgründe, ggf. inkl. Anlagen (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)
- Verpflichtung auf das Daten- und Sozialgeheimnis zum Vertragsschluss (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)
- Eigenerklärung Sanktionen 5k (mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen)
- Kalkulationstabelle mit Preisblatt (mit dem Angebot vorzulegen)
- Vertragsentwurf (mit Änderungs- und/oder Ergänzungsvorschlägen für die vorgesehene Verhandlung) (mit dem Angebot vorzulegen)
- Angebotsformblatt (mit dem Angebot vorzulegen)
- Qualitätskonzept (Angebotswertung) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
- Objektbeschreibung (Angebotswertung) (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren (VV) wird elektr. in der webbasierten E-Vergabeplattform (Deutsches Vergabeportal) durchgeführt und ist unter folgender URL erreichbar: www.dtvp.de.
Die elektr. Teilnahme am VV sowie die Registrierung für die E-Vergabeplattform sind für Bieter vollständig kostenfrei. Die von der Vergabestelle übermittelten Infos werden entweder direkt in der bzw. über die Oberfläche der E-Vergabeplattform bzw. dem virtuellen Projektraum zum VV oder innerhalb der Plattform bzw. virtuellen Projekträume als Datei-Downloads bereitgestellt.
Zur Nutzung der E-Vergabeplattform bis zur Abgabe elektr. Teilnahmeanträge/Angebote sind ein aktueller Internet-Browser sowie ein Internetzugang erforderlich. Hierbei werden ausschließl.HTML- und Javascript-konforme Standardtechnologien und keinerlei Add-Ons/Plugins oder sonstige ggf. (sicherheits-)kritische Technologien verwendet. Aktuell sind folgende Internet-Browser zur Nutzung freigegeben:
- Microsoft Internet Explorer bzw. Microsoft Edge in der jeweils aktuellen Version;
- Mozilla Firefox in der jeweils aktuellen Version;
- Google Chrome in der jeweils aktuellen Version;
- Apple Safari ab Version 5.
Für die Abgabe elektr. Angebote/Teilnahmeanträge wird innerhalb der E-Vergabeplattform ein kostenfreies Bietertool bereitgestellt. Das Bietertool ist eine Desktop-Anwendung, welche auf Ihrem Computer installiert werden muss. Die Dateien zur Installation des Bietertools werden im entsprechenden Projektraum des VV für das entsprechende Betriebssystem zum Download angeboten. Installationsroutinen stehen für Linux-, Mac-OS- und Windows-Betriebssysteme (64 und 32 Bit) zur Verfügung. Das Bietertool ist zudem ein "Multi-Plattform-Bieter-Client", sodass mit einer Installation des Bietertools am VV auf allen E-Vergabeplattformen auf Basis der cosinex Technologie Vergabemarktplatz teilgenommen werden kann.
Die Infos über die eigentlichen VV werden über so genannte Projektdateien in das Bietertool transportiert. Sie laden die Projektdateien (Dateiendung: cbx) aus dem entsprechenden Projektraum herunter und führen diese aus, wodurch das Bietertool gestartet wird und die entsprechenden Infos zum VV von der Vergabeplattform heruntergeladen werden. Die lokale Installation des Bietertools stellt eine Ende-zu-Ende Verschlüsselung der elektr. Angebote und Teilnahmeanträge zwischen dem Computer des Bieters und der Öffnung der Angebote und Teilnahmeanträge auf Seiten der Vergabestelle sind sicher.
Für die elektr. Angebotsabgabe sind unterschiedliche Signaturniveaus technisch möglich. Zugelassene Formen der Angebotsabgabe/zulässige Signaturniveau:
- qualifizierte elektronische Signatur;
- fortgeschrittene elektronische Signatur;
- Textform (§ 126b BGB).
Im Fall der Abgabe in Textform genügt die Angabe Ihres Vor- und Nachnamens bei der Registrierung/Anmeldung zu dieser Vergabe auf dem DTVP.
Der vollständige Eingang übermittelter elektr. Angebote/Teilnahmeanträge wird mit einem qualifiz. / einem einfachen elektr. Zeitstempel dokumentiert. Ein Zugriff der Vergabestelle auf die eingereichten Teilnahmeanträge/Angebot vor Ablauf der jeweiligen Frist für den Antrag auf Teilnahme/Angebotsfrist ist nicht möglich.
Die Kommunikation zwischen der AG und den Bewerbern/Bietern ist ausschl. über den Projektraum des VV auf der Vergabeplattform möglich.
Wir weisen darauf hin, dass nur zuverlässige Unternehmen den Zuschlag erhalten können (etwa keine Ausschlussgr. nach § 123, § 124, § 125 GWB vorliegen).
Hinweise zum Einsatz von Bewerber-/Bietergemeinschaften und Unterauftragnehmern entnehmen Sie der Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb/zur Angebotsabgabe. Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Die nach Prüfung/Wertung der Teilnahmeanträge besten 3 Bewerber (Begr. gem. § 51 Abs. 2 VgV) werden zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Es wird mit max. einer Verhandlungsrunde gerechnet. Wir behalten uns gem. § 17 VgV vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne in Verhandlungen einzutreten.
Folgende sonstige Unterlagen sind ggf. mit dem Teilnahmeantrag ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen:
- Bewerbergemeinschaftserklärung, - Erklärung Eignungsleihe, - Erklärung Unterauftragnehmer.
Folgende sonstige Unterlagen sind ggf. mit dem Angebot ausgefüllt und unterzeichnet einzureichen:
- Verpflichtungserklärung Eignungsleihe, - Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer.
Bewertung des Teilnahmewettbewerbs: Siehe Pkt. III.1.2, Pkt. II.1.3) sowie Pkt. II.2.9) der Bekanntmachung.
Bewertung der Angebote: Preis-Quotient-Methode: Preis: 60%, Kriterien: 40%.
Die Kriterienbewertung erfolgt wie folgt:
- Qualitätskonzept (Gastronomie): 50 %
Unterkriterien: - Angaben zu nachhaltigem Engagement/nachhaltiger Gastronomie (40%), - Qualität der Speisen (40%), - Musterspeisepläne (20%)
- Objektbeschreibung (Hotel/Tagungsräume/Büros): 50 %
Unterkriterien: - Hotelzimmer (40%), - Tagungsräume mit Medientechnik (30%), - Büroräume (30%)
Weitere Informationen sind den Teilnahme-/Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXSUYYDYH79
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen und Rügen ergeben sich aus § 160 Abs. 3 GWB.
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u.a. die folgenden Regelungen des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):
§ 134, Informations- und Wartepflicht,
§ 135, Unwirksamkeit,
§ 160, Einleitung, Antrag.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de