Personalwerbe- und Imagekampagne der Kita- Eigenbetriebe von Berlin Referenznummer der Bekanntmachung: 01_2023

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 13357
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kindergaerten-city.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/163720
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabeplattform.berlin.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Bildung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Personalwerbe- und Imagekampagne der Kita- Eigenbetriebe von Berlin

Referenznummer der Bekanntmachung: 01_2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79000000 Dienstleistungen für Unternehmen: Recht, Marketing, Consulting, Einstellungen, Druck und Sicherheit
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Eigenbetriebe suchen ein Unternehmen, das kreative Konzepte, Ideen und Maßnahmen aus einer Hand zu einem sinnvollen und abgestimmten Gesamtkonzept bzw. einer Gesamtkampagne unter einer Dachmarke entwickelt. Das Unternehmen soll die Personalwerbe- und Imagekampagne als Lead-Agentur umfassend begleiten, d.h. ins-besondere die Kampagne vorbereiten, konzipieren, aktiv koordinieren, alle erforderlichen Leistungen zur Umsetzung beschaffen, steuern und überwachen (Full-Service-Ansatz). Die Kampagne soll dabei so konzipiert werden, dass sie (auch) über einen längeren Zeitraum wirkt und geschaltet werden kann. Das Unternehmen soll zudem zusätzliche Leistungen (auf Abruf) erbringen, die in Verbindung mit dem Auftragsgegenstand stehen.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
79413000 Marketing-Beratung
79416000 Öffentlichkeitsarbeit
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300 Berlin
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Auftragnehmerin soll eine Personalwerbe- und Imagekampagne entwerfen und begleiten, die dazu dient, mehr pädagogische Fachkräfte für die Eigenbetriebe zu gewinnen und dem Berufsbild gesamtgesellschaftlich mehr Anerkennung zu verschaffen. Ziel ist es u.a., die Eigenbetriebe als starke Arbeitgebermarke zu etablieren.

Konkrete Maßnahmen im Rahmen der Personalwerbe- und Imagekampagne könnten z.B. Call-to-Actions, Challenges und sonstige Aktionen über Social Media, Internet- oder Plakatwerbung, Hörfunkspots sein. Bei allen Maßnahmen soll eine Verknüpfung zu einer sog. Landingpage (Online-Plattform) hergestellt werden, die die Auftragnehmerin zu erstellen und zu betreiben hat. Die Landingpage muss so aufgebaut sein, dass potentiellen Interessent*innen alle Bewerbungsinformationen „auf einen Blick“ bereitstehen. Die Maßnahmen müssen dabei zielgruppennah und zielgruppenaffin sein. Um auch die „richtigen“ Menschen zu erreichen, hat die Auftragnehmerin so detailliert wie möglich Daten über die jeweilige Zielgruppe zusammenzustellen und der Kampagne zugrunde zu legen (Zielgruppendefinition).

Die Kampagne soll unter dem Auftritt einer gemeinsamen Dachmarke (Kampagnendach) der Eigenbetriebe durchgeführt werden, die die Auftragnehmerin zu entwerfen hat. Der Social Media Auftritt soll ebenso wie die Landingpage unter dem gemeinsamen Kampagnendach stehen.

Die Auftragnehmerin soll die Personalwerbe- und Imagekampagne als Lead-Agentur umfassend begleiten, d.h. insbesondere die Kampagne vorbereiten, konzipieren, aktiv koordinieren, alle erforderlichen Leistungen zur Umsetzung beschaffen und steuern und überwachen (Full-Service-Ansatz).

Die Kampagne soll dabei so konzipiert werden, dass sie (auch) über einen längeren Zeitraum wirkt und geschaltet werden kann. Das Unternehmen soll zudem zusätzliche Leistungen (auf Abruf) erbringen, die in Ver-bindung mit dem Auftragsgegenstand stehen.

Nähere Einzelheiten zu Leistungsgegenstand und Leistungsumfang ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung.

Im Rahmen der Regelvertragslaufzeit steht der Auftragnehmerin ein Mediabudget in Höhe von max. [Betrag gelöscht] Euro zur Verfügung. Für den Fall, dass der Auftraggeber diesen Vertrag erstmalig um 12 Monate verlängert, steht der Auftragnehmerin ein Mediabudget in Höhe von weiteren (maximal) [Betrag gelöscht] Euro zur Verfügung. Für eine etwaige zweite Vertragsverlängerung wird ein Mediabudget (maximal [Betrag gelöscht] Euro) mit Ausübung der Verlängerungsoption der Auftragnehmerin mitgeteilt.

Nähere Einzelheiten zum Mediabudget ergeben sich aus der Leistungsbeschreibung und dem Vertrag.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 12
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag kann zwei (2) Mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Vertragsverlängerungsoption:

Der Vertrag kann zwei (2) Mal um jeweils 12 Monate verlängert werden.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Hinweis:

Die in Ziff. II.2.7 in Monaten angegebene Vertragslaufzeit beginnt mit dem Tag der Zuschlagserteilung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

a) ein aktueller Handelsregisterauszug oder Auszug aus Berufsregister

Die Bieter müssen einen Nachweis über die Eintragung in einem Berufsregister und/oder Handelsregister vorlegen. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate sein.

b) Erklärung, dass keine Personen, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, aufgrund der in § 123 GWB genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden ist und kein in § 124 GWB erwähnter Ausschlussgrund vorliegt oder Erklärung, warum nach Ansicht des Bieters ein zutreffender Ausschlussgrund (der genau zu benennen ist) die Zuverlässigkeit des Unternehmens nicht in Frage stellen soll.

c) Erklärung, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmer-Entsendegesetzes (AEntG) nicht vorliegen. Erklärung, dass die Vorausset-zungen für einen Ausschluss gemäß § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz (MiLoG) nicht vor-liegen. Erklärung des Bieters, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss gemäß § 21 Abs. 1 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz (SchwarzArbG) nicht vorliegen.

d) Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Wettbewerbsregister gemäß Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) vorliegt. Eigenerklärung, dass keine Eintragung im Gewerbezentralregister vorliegt. Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Abfragen vor Auftragserteilung bei den Registern durchzuführen.

e) eine Eigenerklärung des Bieters über das Nichtvorliegen eines Bezuges zu Russland gem. dem 5. Sanktionspaket der GU gegen Russland (Art 5 K VO (EU) Nr. 833/2014). Ein Bezug zu Russland besteht. (a) durch die russische Staatsangehörigkeit des Be-werbers/Bieters oder die Niederlassung des Bewerbers/Bieters. (b) durch die Beteiligung einer natürlichen Person oder eines Unternehmens auf die eines der Kriterien nach Buchstabe (a) zutrifft, am Bewerber/Bieter über das Halten von Anteilen über 50 %. (c) durch das Handeln der Bewerber/Bieter im Namen oder auf Anweisung von Personen oder Unternehmen auf die Kriterien der Buchstaben (a) oder (b) zutreffen.

Hinweise:

Für die Angaben ist grundsätzlich das Formblatt "Erklärung zu Ausschlussgründen" zu verwenden und mit dem Angebot einzureichen.

Soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft erfolgt, sind Nachweise von jedem Mit-glied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Soweit eine Eignungsleihe vorgesehen ist, sind Nachweise auch für jedes verleihende Unternehmen vorzulegen. Plant der Bieter den Einsatz von Unterauftragnehmern, sind für jeden Unterauftragnehmer entsprechende Nachweise vorzulegen. Art und Umfang der Nachweise ergeben sich konkret aus den Vergabeunterlagen.

Es wird darauf hingewiesen, dass „Freelancer“ als Mitarbeiter der Auftragnehmerin gelten und nicht Unterauftragnehmer im Sinne des § 36 VgV sind.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:

Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung mit jeweils mindestens folgenden Deckungssummen je Schadensfall: Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR, Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR, Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR.

Alternativ eine Erklärung, dass im Auftragsfall eine Versicherung mit den oben genannten Deckungssummen abgeschlossen werden wird. Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag nur bei Vorlage einer entsprechenden – ggf. vor-läufigen – Versicherungszusage zu erteilen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mit dem Angebot sind folgende Unterlagen vorzulegen:

Eine Eigenerklärung über bereits erbrachte, mit der hier ausgeschriebenen Leistung vergleichbare, Aufträge (Referenzen) in den vergangenen 3 Jahren. Es sind mindestens zwei vergleichbare Referenzen einzureichen, d.h. mindestens zwei Referenzen für Leistungen im Bereich Marketing-Beratung/ Öffentlichkeitsarbeit zu Personalwerbe- und/oder Imagekampagnen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Vorliegen von mindestens zwei vergleichbaren Referenzen aus den vergangenen 3 Jahren (wie zuvor beschrieben)

Soweit eine Bietergemeinschaft vorgesehen ist, ist bei den geforderten Nachweisen und Erklärungen zur Leistungsfähigkeit zu vermerken, von welchem Mitglied der Bietergemeinschaft der Nachweis erbracht wird.

Soweit geforderte Nachweise und Erklärungen zur Leistungsfähigkeit nicht von dem Bieter selbst vorgelegt werden, sondern von dem vom Bieter benannten verleihenden Unternehmen dessen Kapazitäten sich der Bieter bedient, ist dies bei den Erklärungen oder Nachweisen entsprechend zu vermerken.

Die Bieter sollen die vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter für die Erstellung ihres Teilnahmeantrages verwenden. Der Auftraggeber behält sich vor, Teilnahmeanträge, die nicht unter Verwendung der Formblätter abgegeben werden, von der Wertung auszuschließen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Der Bieter hat mit Angebotsabgabe Erklärungen abzugeben, wonach er sich im Auftragsfall für die Dauer der Auftragsausführung verpflichtet, die Vorgaben zur Zahlung bestimmter Mindeststundenentgelte nach BerlAVG in der jeweils gültigen Fassung und ILO- Kernarbeitsnormen einzuhalten, Maßnahmen zur Frauenförderung durchzuführen und Benachteiligungen zu verhindern. Der Auftraggeber stellt hierzu Formulare zur Verfügung.

Die Erklärungen sind, soweit eine Beteiligung als Bietergemeinschaft erfolgt, von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Soweit eine Eignungsleihe vorgesehen ist, ist die Erklärung auch für jedes verleihende Unternehmen vorzulegen.

Fehlen die Erklärungen bei Angebotsabgabe und werden sie auch nach Aufforderung nicht vorgelegt, so wird das Angebot von der Wertung ausgeschlossen.

Mit Abgabe des Angebotes erkennt der Bieter die den Vergabeunterlagen beigefügten Vertragsbedingungen an.

Weitere einzuhaltende Vorgaben ergeben sich aus den weiteren Vergabeunterlagen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 20/02/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/04/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 20/02/2023
Ortszeit: 13:00
Ort:

Vergabeplattform

Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Es sind keine Bieter zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

a) Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt der vorliegenden EU-weiten Bekanntmachung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird u. der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig oder verändert wiedergegeben wird.

b) Die Angebote müssen bis zum Schlusstermin (Punkt IV.2.2)) über die Vergabeplattform eingereicht werden.

c) Der Auftraggeber behält sich vor, bei Bedarf alle Bieter zu einer Angebotspräsentation einzuladen. Bieter haben keinen Anspruch auf Durchführung einer Angebotspräsentation. Die Angebotspräsentation ist nicht bewertungsrelevant.

d) Die Vergütung von zusätzlichen Leistungen erfolgt unter Berücksichtigung der von der Auftragnehmerin tatsächlich aufgewendeten Einsatzzeiten nach Maßgabe der im Preisblatt festgelegten Preispositionen und ist begrenzt auf ein maximalen Auftragsvolumen in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro netto für die reguläre Vertragslaufzeit (ohne etwaige Verlän-gerungen). Für etwaige Vertragsverlängerungen beträgt das maximale Auftragsvolumen jeweils [Betrag gelöscht] Euro netto für eine 12-monatige Vertragsverlängerung.

Ein Anspruch der Auftragnehmerin auf Abruf eines bestimmten Auftragsvolumens durch den Auftraggeber besteht nicht, das genannte Auftragsvolumen in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro netto stellt das maximale Auftragsvolumen dar; es kann auch gar nicht abgerufen oder (erheblich) unterschritten werden.

Das vorgegebene Mengengerüst im Preisblatt erfolgt beispielhaft. Die Mengenangaben dienen einzig der Angebotskalkulation und zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Gesamtpreises. Der Bieter hat im Auftragsfall keinen Anspruch auf Abruf der im Preisblatt beispielhaft festgelegten Mengenangaben.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 GWB durch Nichtbe-achtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

3. Der Antrag ist unzulässig, soweit

a) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,

b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

3. gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
16/01/2023