Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Baustromversorgung - Vergabe 2079/2022 Referenznummer der Bekanntmachung: 2079/2022
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Baustromversorgung - Vergabe 2079/2022
Bundeskanzleramt
Erweiterungsbau Bundeskanzleramt Berlin
Baustromversorgung - VE 44052-05
Willy-Brandt-Straße 1 / Elisabeth-Abegg-Straße
D-10557 Berlin
Als Erweiterung des bestehenden Bundeskanzleramtes ist im Kanzlerpark ein sechsgeschossiges Bürogebäude geplant, um an einem Standort alle Beschäftigten des Bundeskanzleramtes mit einem Bedarf von zusätzlich rund 400 Büroräumen zusammenzuführen. Dieses Erweiterungsgebäude bildet den westlichen Abschluss des Bandes des Bundes und nimmt als Halbrund die Kubatur des sogenannten Kanzlerparks auf. Daran anschließend werden in einem zweigeschossigen Bauteil weitere Serviceeinrichtungen für die gesamte Liegenschaft wie etwa eine Kantine und ein Veranstaltungsbereich Platz finden.
Eine Landeplattform für Hubschrauber ersetzt die bisherige Landefläche im Park. Auf einem angrenzenden bundeseigenen Grundstück wird zudem ein Post- und Logistikbereich gebaut. Neben der vorhandenen Nordbrücke über die Spree soll eine neue Fußgängerbrücke im Süden das Bestandsgebäude und den Erweiterungsbau miteinander verbinden.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Baustromversorgung und Baubeleuchtung inkl. baulicher Vorbereitung des Netzanschlusses. Bestandteil sind auch die Absicherung der Sprinkleranlage und Anschluss der bereits existierenden Spreepumpe im Brückenbereich.
Folgende Leistungen sind Bestandteil der VE 44052-05:
- Baustrom Mittelspannung
- Baustrom Niederspannung
- Baubeleuchtung
- Blitzschutz/Erdung für Anlagen der Bauzeit
- Vorbereitender Tiefbau für Baustromanlagen
- Anschließen und Inbetriebnahmen
- Betrieb, Wartung, Prüfung, Instandsetzung
Die o.g. Leistungen beinhalten unter anderem:
- 1 Stück Container-Mittelspannungs-Schaltanlage, 10 kV
- 2 Stück Container-Trafostation, 10/0,4 kV, 630 kVA
- 1 Stück Container-Trafostation, 10/0,4 kV, 400 kVA
- 2 Stück Netzersatzanlage 350 kVA
- 9 Stück USV-Anlage 3 kVA
- ca. 127 Stück Baustromverteiler
- ca. 1.100 Leuchten
- ca. 27.000 m Kabel und Leitungen
Ausführungsbeginn: Februar 2023
Ende der Leistungserbringung: September 2028
Verbindliche Einzelfristen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Bundeskanzleramt Erweiterungsbau - Baustromversorgung - Vergabe 2079/2022
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet werden können.
Fristende: 02.12.2022
Das Angebotsschreiben Formblatt 213 und das Formblatt 225a werden nicht nachgefordert (§ 16a EU Abs. 3 VOB/A).
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen aus dem beiliegenden Informationsblatt zu entnehmen.
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden.
Bitte beachten Sie, dass der freie Download von Teilnahme- und Vergabeunterlagen nur einer ersten Ansichtdient.
Um an der Ausschreibung teilnehmen zu können (z. B. um Teilnahmeanträge bzw. Angebote abzugeben), müssen Sie die Teilnahme im Angebotsassistenten beantragen.
Nur wenn Sie fristgerecht die Teilnahme an der Ausschreibung beantragen, werden Sie über etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen aktiv informiert und können Bieterfragen zur Ausschreibung stellen bzw. die Antworten hierzu erhalten.
Seit dem 1.1.2017 werden alle EU-Verfahren nur noch über die e-Vergabe abgewickelt. Die Angebotsabgabe erfolgt dann ausnahmslos als elektronisches Angebot.
Der Eröffnungstermin findet in EU-weiten offenen Verfahren nicht mehr in Anwesenheit der Bieter statt. Eine Teilnahme an der Submission ist nicht mehr möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,
Tel: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Straße des 17. Juni 112 in 10623 Berlin, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Ort: Berlin
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]