Planung einer mechanischen Aufbereitungsanlage für Altholz / Sperrmüll und Gewerbeabfälle einschließlich umschließender Recyclinghalle am Standort Gradestraße Referenznummer der Bekanntmachung: 1000002947
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 12103
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.BSR.de
Adresse des Beschafferprofils: http://www.bsr.de/8248.html
Abschnitt II: Gegenstand
Planung einer mechanischen Aufbereitungsanlage für Altholz / Sperrmüll und Gewerbeabfälle einschließlich umschließender Recyclinghalle am Standort Gradestraße
Planung gemäß HOAI Leistungsphasen 1-4 des gesamten genehmigungsfähigen (BImSchG) Werkes einer funktionstüchtigen Recyclinghalle incl. der dazugehörigen Anlagentechnik, Abluftbehandlung, Leitwarte und sonstiger Nebengewerke (auch Aufenthaltsräume, WC, etc.), der Medien Zu- und Abführung, der Zufahrtslogistik unter Ausnutzung der vorhandenen Einrichtungen und Infrastruktur der Müll-Umladestation nach dem Stand der Technik.
Gradestr. 81/73/77 12347 Berlin
Planung gemäß HOAI Leistungsphasen 1-4 des gesamten genehmigungsfähigen (BImSchG) Werkes einer funktionstüchtigen Recyclinghalle incl. der dazugehörigen Anlagentechnik, Abluftbehandlung, Leitwarte und sonstiger Nebengewerke (auch Aufenthaltsräume, WC, etc.), der Medien Zu- und Abführung, der Zufahrtslogistik unter Ausnutzung der vorhandenen Einrichtungen und Infrastruktur der Müll-Umladestation nach dem Stand der Technik.
Hinzu kommen zusätzliche und besondere Leistungen, die den konzeptionellen Anschluss eines Biomasseheizkraftwerks (BMHKW) im Sinne einer zukünftigen Anlagenkombination zum Inhalt haben (Identifikation zukünftiger Schnittstellen, optimierte Ver- und Entsorgung u.a.) sowie verschiedenste Variantenplanungen entsprechend Vorhabensbeschreibung.
Unter den Bewerbern, die bei dieser Eignungsprüfung grundsätzlich für geeignet befunden werden, erfolgt die Auswahl von maximal 5 Bewerbern, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, nach Bewertung, die entsprechend Matrix Teilnahmewettbewerb (Anlage 8) vorgenommen wird und folgender Kriterien umfasst:
- Firmenreferenzen, unter Einhaltung der Mindestkriterien, mindestens 3, maximal 8 Referenzen (max. 300 Punkte)
- Qualität der persönlichen Referenzen der für die Umsetzung der Planungsaufgaben verfügbaren Beschäftigten sowie die Personalausstattung des Planungsbüros (max. 100 Punkte)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eigenerklärung des Bieters (Anlage 1)
- ggf. Unterauftragnehmererklärung (Anlage 1.1)
- Bewerberselbstauskunft (Anlage 2)
- Erklärung über Einhaltung der Frauenförderverordnung (FFV) (Anlage 4)
- ggf. Erklärung Bewerbergemeinschaft (Anlage 6)
- Nachweis Berufs- oder Handelsregistereintrag (über Anlage 1)
- Nachweis der Berufsqualifikation Ingenieur/Architekt der vertretungsberechtigten Person/en (siehe Anlage 2, eigene Anlage)
- Eigenerklärung Einhaltung Russland-Embargo (Anlage 9)
- Eigenerklärung oder Nachweis zum Vorliegen der geforderten Versicherungen in der geforderten Höhe bzw. Bereitschaftserklärung zur Anpassung des Deckungsumfangs nach Maßgabe der Vertragsbedingungen im Auftragsfall (Anlage 5)
- Darstellung des Gesamtumsatzes sowie des spezifischen Umsatzes für die ausgeschriebenen Leistungen aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (über Anlage 2)
- Darstellung von mindestens 3, maximal 8 Referenzen aus den letzten 5 Jahren, die mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind, unter Angabe des Leistungszeitraums und Leistungsinhalts, der Auftragssumme über den Leistungszeitraum sowie der Kontaktmöglichkeiten zur Nachprüfung. (Anlage 3)
Über die o.g. Eignung hinaus werden die Referenzen im Rahmen der Auswahlentscheidung bewertet (siehe Punkt 12.4).
- Darstellung der persönlichen Referenzen der für die Umsetzung der Planungsaufgaben verfügbaren Beschäftigten im Hinblick auf die vorgesehene Planungsaufgabe sowie Angabe der Personalausstattung des Planungsbüros insgesamt, Anzahl (mind. 5 Beschäftigte) einschließlich der Berufsabschlüsse (Fachrichtungen) und weiterer Qualifikationen. (siehe Anlage 2, eigene Anlage)
Über die o.g. Eignung hinaus werden die Referenzen im Rahmen der Auswahlentscheidung bewertet (siehe Punkt 12.4).
Folgende Mindestkriterien sind von den Referenzen zu erfüllen:
- davon mindestens 1 Referenz über die Planung zur Aufbereitung von Gewerbeabfällen, Verpackungen (LVP), Sperrmüll oder Altholz
- davon mindestens 1 Referenz über den Nachweis einer Genehmigungsplanung von Industriebauten mit Anlagentechnik im Entsorgungs- und / oder RC-Bereich
Es bestehen gesonderte Anforderungen nach dem Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz (BerlAVG), siehe Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Es wird auf § 160 GWB verwiesen:
1. Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
2. Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
3. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
a. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
b. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
c. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
d. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.