Schadstoffsanierung Referenznummer der Bekanntmachung: OV 01-2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10099
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schadstoffsanierung
Schadstoffsanierung Bauteil 1 und Bauteil 2 in 2 Bauabschnitten
10117 Berlin, Ziegelstr. 5
Schadstoffsanierung in 2 zeitlich getrennten Bauabschnitten, unter anderem mit folgenden Leistungen:
1.Bauabschnitt
- BE für Schadstoffsanierung
- Sanierung von ca. 550 m KMF-Rohrdämmung in verschiedenen Durchmessern
- Rückbau von ca. 250 m2 Trockenbauwänden mit KMF-Dämmung
- Abbruch von ca. 6700 m2 asbesth. Wandputz
- Abbruch von ca. 2300 m2 asbesth. Deckenputz
- Reinigung von ca. 2100 m2 Konstruktionshölzern im DG und Aufbringen eines Beschichtungssystem
- Abbruch von ca. 900 m2 Schiefer-Dachdeckung einschl. Abdichtung und Holzschalung
- Abbruch des gesamten Heizung-/Lüftung- und Sanitärsystem
- Abbruch der gesamten Elektrotechnik
- Abtransport und Entsorgung der "nichtgefährlichen" Abfälle,
- Abtransport der gefährlichen Abfälle
2.Bauabschnitt
- BE für Schadstoffsanierung
- Sanierung von ca. 810 m KMF-Rohrdämmung in verschiedenen Durchmessern
- Rückbau von ca. 200 m2 Trockenbauwänden mit KMF-Dämmung
- Abbruch von ca. 180 m2 Estrich und PAK-haltige Abdichtung
- Abbruch von ca. 10600 m2 asbesth. Wandputz
- Abbruch von ca. 4800 m2 asbesth. Deckenputz
- Abbruch von ca. 260 m2 KMF-Dämmung in Holzbalkendecke
- Abbruch von ca. 470 m2 Schiefer-Dachdeckung einschl. Abdichtung und Holzschalung
- Abbruch von ca. 750 m2 PAK-haltige Dachabdichtung und Dachschalung
- Abbruch des gesamten Heizung-/Lüftung- und Sanitärsystem
- Abbruch der gesamten Elektrotechnik
- Abtransport und Entsorgung der "nichtgefährlichen" Abfälle,
- Abtransport der gefährlichen Abfälle
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt V 124. H F (Eigenerklärungen zur Eignung) nachzuweisen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt V 124. H F angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer) einzusetzen, ist auf Verlangen deren jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) anzugeben oder es sind das Formblatt V 124. H F sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt V 124. H F auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber die Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) angeben oder es sind das Formblatt V 124. H F sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß diesem Formblatt für dieses Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus muss der Bewerber/Bieter seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeltregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
Bei fehlender Eintragung im ULV oder Präqualifikationsverzeichnis sind folgenden Dokumente nachzuweisen:
* Gewerbeanmeldung
* Handelsregisterauszug
* Bestätigung Betriebshaftpflichtversicherung
* Erklärung Zahlung Steuern
* Erklärung Zahlung der Beiträge an die Krankenkasse
* Unbedenklichkeitsbescheinigung Berufsgenossenschaft
* Freistellungsbescheinigung vom Finanzamt
Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt V 124. H F (Eigenerklärungen zur Eignung) vorzulegen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt V 124. H F angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer) einzusetzen, ist auf Verlangen deren jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) anzugeben oder es sind das Formblatt V 124. H F sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt V 124. H F auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber die Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) angeben oder es sind das Formblatt V 124. H F sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß diesem Formblatt für dieses Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus muss der Bewerber/Bieter seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§150 a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieterhaben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeltregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
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Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt V 124. H F (Eigenerklärungen zur Eignung) vorzulegen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt V 124. H F angegebenen Bescheinigungen nach Aufforderung vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zur Erfüllung des Auftrages andere Unternehmen (Nachunternehmer) einzusetzen, ist auf Verlangen deren jeweilige Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) anzugeben oder es sind das Formblatt V 124. H F sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt V 124. H F auch für diese anderen Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt der Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen (Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter für den (jeweiligen) Eignungsleihgeber die Nummer in der Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eintragung in einem Präqualifikationsverzeichnis Amtliches Unternehmer- und Lieferentenverzeichnis (ULV) angeben oder es sind das Formblatt V 124. H F sowie die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß diesem Formblatt für dieses Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus muss der Bewerber/Bieter seine tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers nachweisen.
Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen ihres Herkunftslandes vorzulegen.
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (§150 a Gewerbeordnung) beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieterhaben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Bieter hat die Einhaltung der Mindestentgeltregelungen zu berücksichtigen. Einzelheiten dazu sind in den Ausschreibungsunterlagen enthalten.
1. Behördliche Zulassung für die Durchführung von Arbeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten.
2. Nachweis zur Anzahl der eigenen Fachkräfte, mind. 5 eigene Fachkräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren
3. Referenzobjekte des Bieters
Es sind drei 3 nach Größe und Umfang vergleichbare Referenzobjekte (Schadstoffsanierung Bestandsgebäude) der letzten 5 Kalenderjahre vorzustellen.
Zu den Referenzprojekten sollen jeweils folgende Angaben gemacht werden:
a) Bezeichnung des Bauvorhabens
b) Bauherr, Auftraggeber (Name, Anschrift, Telefonnummer, Ansprechpartner)
c) vertragliche Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner oder Nachauftragnehmer)
d) Ort der Ausführung
e) Ausführungszeitraum
f) stichwortartige Benennung des im eigenen Betrieb erbrachten maßgeblichen Leistungsumfanges unter Angabe der ausgeführten Mengen
g) Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer
h) Auftragswert der beschriebenen Leistungen von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto
i) stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen, einschließlich der Angabe, ob die Leistung für Umbau / Denkmal erbracht wurde.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10825
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Die Vergabestelle weist rein vorsorglich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bewerber/Bieter sowie der Präklusionsregelungen gern. § 107 GWB bzgl.der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin. Ein Antrag auf Nachprüfung ist danach u.a. insbesondere unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin, Unter den Linden 6
Postleitzahl: 10099
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]