2. S-Bahn-Stammstrecke München, Ausführungsplanung für die Bauausführung Hp Hauptbahnhof und Hp Marienhof VE550 Referenznummer der Bekanntmachung: 18FEI34469
Bekanntmachung einer Änderung
Änderung eines Vertrags/einer Konzession während der Laufzeit
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE30 Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Ausführungsplanung für die Bauausführung Hp Hauptbahnhof und Hp Marienhof VE550
Für die unterirdischen Personenverkehrsanlagen (uPva) München Hauptbahnhof und Marienhof wurden mit
dieser Vergabe die Leistungen der technischen Bearbeitung ausgeschrieben. Ergebnis ist eine geprüfte und zur
2 / 5 Ausführung freigegebene Ausführungsplanung die dem Stand der Lph 5 der HOAI entspricht. Inhaltlich sind hier
u.a. folgende Planungsbereiche enthalten:
- Planung Konstruktiver Ingenieurbau (Rohbau der Stationen, bergmännische Bauweisen der Bahnsteigröhren
und Verbindungstunnel, maschineller Vortrieb Tunnel mit Trogbauwerk) sowie
- Planung Raumbildender Ausbau / Innenräume und
- Planung TGA / Ausbaugewerke weiterhin
- Planung sonstiger Anlagen (u.a. Wartungs- und Reinigungskonzept; Warenautomaten; Fahrkartenautomaten;
Fahrkartenentwerter; Notrufstelen; Crowd Management; Gebäudeautomation).
Abschnitt V: Auftragsvergabe/Konzessionsvergabe
2. S-Bahn-Stammstrecke München, Ausführungsplanung für die Bauausführung Hp Hauptbahnhof und Hp Marienhof VE550
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.
Abschnitt VII: Änderungen des Vertrags/der Konzession
München
Für die unterirdischen Personenverkehrsanlagen (uPva) München Hauptbahnhof und Marienhof wurden mit
dieser Vergabe die Leistungen der technischen Bearbeitung ausgeschrieben. Ergebnis ist eine geprüfte und zur
2 / 5 Ausführung freigegebene Ausführungsplanung die dem Stand der Lph 5 der HOAI entspricht. Inhaltlich sind hier
u.a. folgende Planungsbereiche enthalten:
- Planung Konstruktiver Ingenieurbau (Rohbau der Stationen, bergmännische Bauweisen der Bahnsteigröhren
und Verbindungstunnel, maschineller Vortrieb Tunnel mit Trogbauwerk) sowie
- Planung Raumbildender Ausbau / Innenräume und
- Planung TGA / Ausbaugewerke weiterhin
- Planung sonstiger Anlagen (u.a. Wartungs- und Reinigungskonzept; Warenautomaten; Fahrkartenautomaten;
Fahrkartenentwerter; Notrufstelen; Crowd Management; Gebäudeautomation).
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Land: Deutschland
49 - Durchführung eines Schnittstellenabgleiches und Integration der Ausführungsplanung (AP) der Hebungsinjektionen (HI) in die Ausführungsplanung des Stationsbauwerkes.
Schnittstellen und Wechselwirkungen sind hinsichtlich einer Minimierung von Störstellen sowie den Belangen von Verformungsberechnung und Bestandsanalyse zu erarbeiten, zu bewerten und ggf. zu optimieren. Die Planung ist mit den Projektbeteiligten abzustimmen.
Das Konzept der Durchführung der Hebungsinjektionen aus bauzeitlich zu errichtenden Injektionsstollen wurde zur Vermeidung von technischen Risiken geändert. Die Bohrungen für das Setzen der Injektionslanzen werden aus dem Stationsbauwerk des Hp Marienhof heraus hergestellt und die Hebungsinjektionen von dort aus ausgeführt.
49 - Durch die geänderte Herstellung der HI aus der Baugrube heraus entsteht eine Vielzahl an Schnittstellen zur Ausführungsplanung der VE550 (Durchdringung der Schlitzwand, Lasten aus dem Bohrverfahren, Optimierung der Planung durch Minimierung der Störstellen im HI Schirm). Bei diesen Schnittstellen ist es besonders aufgrund der hohen Komplexität und dem zu wahrenden Sicherheitsgebot erforderlich, die Integration und Koordination der AP der HI durch den gebundenen AN erbringen zu lassen.
Die gegenständliche Planung ist ein wesentlicher Teil für die Erarbeitung der AP als Ganzes. Sie wurde durch die geologischen Randbedingungen, deren Kennwerte erst nach Vertragsschluss konkretisiert werden konnten sowie der darauf folgenden Entscheidung zum Entfall der Injektionsstollen erforderlich und war trotz zahlreicher Voruntersuchungen und sorgfältiger Planung nicht vorhersehbar. Eine Änderung des Gesamtcharakters des Auftrages (Erstellung AP Rohbau Hp Marienhof und Hbf) liegt deshalb nicht vor.